Cortenstahl Hochbeet – Warum diese Schönheit eine tolle Wahl ist und coole Ideen für den Garten
Hochbeete sind ein äußerst praktisches Element im Garten. Sie sind nicht nur für Gärten in Hanglage sehr beliebt, sondern begeistern auch viele andere Gartenbesitzer. Der Grund ist ganz einfach: Man kann bequem im Beet arbeiten, ohne sich bücken oder knien zu müssen. Außerdem zieht ein erhöhtes Beet erst Recht alle Blicke auf sich, denn die Pflanzen kommen so noch besser zur Geltung. Viele entscheiden sich für Hochbeete aus Holz. Doch wir möchten Ihnen heute einmal eine schöne Alternative vorstellen. Wir meinen das Cortenstahl Hochbeet, das im Vergleich zum Holz einige Vorteile mit sich bringt. Welche das sind, ob das Material schädlich ist, wenn man es für Obst- und Gemüsepflanzen verwendet und einige tolle Ideen für Hochbeete aus Edelrost zeigen wir Ihnen heute!
Inhaltsverzeichnis
Cortenstahl Hochbeet – Optisch schön und praktisch zugleich!
Klar, Holz sieht sympathisch aus und wirkt schön rustikal. Jedoch erhalten Sie das rustikale Feeling auch mit einem Cortenstahl Pflanzbeet aufgrund seiner Rostoptik. Zusätzlich dazu strahlt es einen Hauch Moderne aus und ist somit ein wahrer Blickfang in jedem Garten. Ein weiterer wichtiger Vorteil des Stahls ist, dass er außerordentlich langlebig ist. Während Holz nach gewisser Zeit verwittert, schimmelt und brüchig wird, erhalten Sie mit einem Cortenstahl Hochbeet ein witterungsbeständiges Element, das Sie noch viele, viele Jahre (im Durchschnitt 15 bis 20) nutzen werden, ohne es erneuern oder austauschen zu müssen. Die schlichte Optik lässt Ihren Garten außerdem ordentlich wirken.
Pflanzbeet aus Cortenstahl – Die Vor- und Nachteile
Ein gewisser Nachteil ist, dass die Rostschicht in der Anfangsphase abfärbt, da sie noch sehr dünn ist. In manchen Fällen lässt sie sich sogar ganz abwaschen. Es dauert in etwa ein Jahr, bis sich die hübsche Patina so verfestigt hat, dass sie kaum bis gar nicht mehr abfärbt – und das ganz ohne besondere Pflegebedürfnisse. Wem die Edelrostoptik also zuspricht, trifft mit einem Cortenstahl Hochbeet die perfekte Wahl. Wie wäre es, wenn Sie das Beet mit einem passenden Sichtschutz aus Corten kombinieren?
Von Nachteil könnte auch der Fakt sein, dass Metall ein besserer Wärmeleiter ist. Steht das Beet also an einem sehr sonnigen Ort, könnte es sich während der Sommerhitze ziemlich aufheizen und somit schneller austrocknen, was so manchen Pflanzen nicht guttut. Dem können Sie aber entgegenwirken, indem Sie häufiger gießen. Außerdem werden zu diesem Zweck auch spezielle Isolierplatten angeboten, um die Wärmeleitung zu unterbrechen. Achten Sie aber darauf, für Gemüsebeete Platten aus natürlichem Material zu verwenden. Für ein Blumenbeet eignen sich auch Kunststoffplatten.
Aber: Das wärmere Beet bringt auch seine Vorteile mit sich. Dadurch, dass es sich schneller erwärmt, kann man auch früher mit der Aussaat beginnen. Auch tut die Wärme den Pflanzen im späteren Herbst gut. Sie können somit die Saison deutlich verlängern.
Hochbeete aus Cortenstahl gegen Schnecken und Nager
Aus und vorbei ist es auch mit der Schneckenplage. Zum einen erschwert die Höhe es ihnen, bis an Ihre Pflanzen zu gelangen. Aber auch die Patina ist ein sehr guter Schutz. Diese enthält nämlich viel Kupfer, was den Schnecken ganz und gar nicht gefällt. Auch der von uns genannte Nachteil, dass sich Metall stark erhitzt, ist in diesem Fall Ihr Helfer. Ein weiteres Problem bei Beeten sind auch die Nager, die Gemüse, aber auch Blumen zerstören können. Hochbeete, und somit auch das Cortenstahl Hochbeet, können mit einem Gitter ausgelegt werden, die ihnen den Zugang verwehren.
Hier erfahren Sie, wie Sie Tomaten in Hochbeeten pflegen.
Cortenstahl Hochbeet – Der richtige Standort
Ob das Beet aus Cortenstahl an einem sonnigen Standort stehen darf hängt also vor allem davon ab, ob Sie es mit einer Isolierung versehen. Ansonsten passen Sie den Ort am besten den Pflanzen an, die Sie anschließend hineinpflanzen möchten. Aber nicht nur der Garten selbst ist für das Hochbeet in Rostoptik bestens geeignet. Auch auf der Terrasse kann so ein Beet natürlich stehen und sogar auf dem Balkon (bitte auf das Gewicht achten!). Wer ein Gewächshaus im Garten hat, kann dieses ebenfalls mit Hochbeeten ausstatten und sich somit die Gartenarbeit deutlich erleichtern. Das Cortenstahl Hochbeet erweist sich also als praktisch für verschiedenste Bereiche Ihres Gartens.
Cortenstahl Hochbeet selber bauen
Möchten Sie Hochbeet aus Cortenstahl selber bauen, stehen Ihnen verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl. Verwenden Sie für das klassische Hochbeet aus Cortenstahl einen Bausatz oder lassen Sie sich ein Cortenstahl Hochbeet nach Maß anfertigen, falls Sie besondere Formen möchten. Sehr beliebt sind beispielsweise Cortenstahlbeete, die geschwungen sind. Hierbei handelt es sich um Randbeete mit etwas geringerer Höhe als das klassische Hochbeet, die speziell dazu dienen, noch besser als normale Beete aufzufallen.
Ebenso gern wird das Cortenstahl Hochbeet rund gestaltet. Überhaupt sind runde Beete ein wahrer Blickfang, müssen aber auf bestimmte Weise bepflanzt werden. Was dabei zu beachten ist, erfahren Sie in diesem Artikel. Ansonsten haben Sie also freie Wahl. Hochbeete sind anpassungsfähig, brauchen aber einen sickerfähigen Boden mit Fuge, damit überschüssiges Wasser gut ablaufen kann. Sonst entsteht beim nächsten stärkeren Regen Staunässe, die wiederum zu Wurzelfäule führt.
Welche Schichten?
Bevor Sie das Cortenstahl Hochbeet aufstellen, tragen Sie die Grasnarbe ab und füllen das Ganze mit Kies auf. Sie erhalten die perfekte Drainage, ohne dabei den Nährstoffaustausch zwischen Gartenerde und Erde des Hochbeets zu stören. Darüber kann Kompostiergut verteilt werden (Häckselgut, kleine Zweige, etc.), woraufhin eine Schicht Spezialerde für Hochbeete folgt und dann wieder Kompostiergut. Das Beet füllen Sie dann mit hochwertiger Pflanzenerde auf.
Ist das Cortenstahl Hochbeet giftig?
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Zierbeet, duftendes Kräuterbeet, Gemüsebeet – alles kann in Hochbeeten eingepflanzt werden. Vor allem Gärtner, die im Hochbeet aus Edelrost essbare Pflanzen großziehen möchten, stellen sich aber natürlich die Frage, ob das Material schädlich sein könnte. Und so ein Glaube kursiert tatsächlich im Netz. Der Grund dafür ist, dass verschiedene Schwermetalle im Edelstahl enthalten sind. Dennoch ist das Cortenstahl Hochbeet nicht giftig. Die Schwermetalle befinden sich einerseits unter der Rostschicht. Andererseits sind sie in das Metall gebunden, sodass Sie beziehungsweise Ihre Pflanzen ihnen nicht direkt ausgesetzt sind. Falls Sie sich immer noch nicht sicher sind: Dieselbe Legierung wird auch für alltägliche Haushaltsgegenstände verwendet, die mit “rostfreier Stahl” gekennzeichnet sind – also auch für Ihr Besteck.
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