Richtig duschen bei Erkältung mit Erkältungsduschgel – So unterstützen Sie Ihren Körper!
So gut wie jeder nutzt am Morgen die angenehme Frische einer Dusche, um gut in den Tag zu starten und Körper und Geist in Schwung zu bringen. Es ist mittlerweile auch jedem bekannt, dass eine kalte Dusche beziehungsweise Wechselduschen gut für die Gesundheit sind, denn sie stärken das Immunsystem, indem sie den Kreislauf in Gang bringen. Und was ist mit warmem Duschen? Nun, das wiederum ist von Vorteil während der Abendstunden, denn es senkt den Blutdruck, sodass man nach dem Arbeitstag besser zur Ruhe kommt und müde wird. Bleibt nur noch die Frage, was denn am besten ist, wenn man erkältet ist… Ist es besser, kalt oder warm zu duschen bei Erkältung? Oder sollte man das Duschen lieber ganz bleiben lassen und auf das gute alte Bad vertrauen? Und bringt eigentlich ein Erkältungsduschgel etwas? Wir beantworten diese Fragen heute.
Kalt duschen bei Erkältung zur Stärkung des Immunsystems?
Wer glaubt, seinem Körper während einer Erkältung mit einer kalten Dusche etwas Gutes zu tun, da diese ja normalerweise das Immunsystem stärkt, liegt falsch. Das gilt auch dann, wenn man Fieber hat und dann sogar erst recht. Es ist zu diesem Zeitpunkt schlicht und einfach zu spät. Ist man krank, bedeutet das, dass man bereits ein geschwächtes Immunsystem hat. Die Abwehrkräfte arbeiten gerade auf Hochtouren und das Duschen, das durch ständigen Temperaturwechsel gekennzeichnet ist, stresst den Körper beziehungsweise die Abwehrkräfte zusätzlich. Forscher haben außerdem bereits Hinweise dafür gefunden, dass Kälte es dem Immunsystem erschwert, Viren zu bekämpfen. Da bei Stress Kortison ausgeschüttet wird, wird das Immunsystem gehemmt. Bei Erkältung kalt duschen ist also keine gute Idee.
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Hilft warm duschen bei Erkältung?
Laut dem britischen Professor Ron Eccles kann man eine Erkältung schnell loswerden, wenn man unter anderem den Tag nicht wie sonst mit einer kalten, sondern mit einer heißen Dusche beginnt. Dabei entstehen bekannterweise nämlich Dämpfe, die dabei helfen, die entzündeten Schleimhäute in der Nase und den anderen Atemwegen zu beruhigen und somit Schleim aus der Nase zu lösen. Sie tragen also dazu bei, dass Sie Schnupfen schnell loswerden.
Bei Erkältung duschen oder baden?
Solange das Fieber nicht zu hoch ist, ist es tatsächlich eine gute Sache. Es hilft nämlich dem Körper dabei, die Krankheitserreger zu bekämpfen. Wenn Sie sich also krank fühlen und warm duschen oder baden, schaffen Sie eine Art künstliches Fieber, um Ihren Körper bei der Abwehr zu unterstützen. Vorsicht ist jedoch geboten, wenn Sie tatsächlich bereits Fieber haben. Dann sollten Sie vor allem auf Ihren Körper hören, denn jeder reagiert anders und jede Erkältung oder Grippe wirkt sich anders auf das Wohlbefinden aus.
Im Allgemeinen gilt, dass ein Bad die wahrscheinlich bessere Variante ist, da man dort liegt und besser entspannen kann. Auch ein Fußbad ist sehr wirksam. Fühlen Sie sich schwach und angeschlagen, was vor allem bei Fieber oft der Fall ist, kann das heiße Baden oder Duschen zu Kreislaufproblemen führen. Möchten Sie schnell gesund werden, sollten Sie Ihren Körper also nicht strapazieren. Haben Sie Fieber, gilt folgendes:
- Baden Sie nicht länger als 20 bis 25 Minuten.
- Wählen Sie eine angenehme Temperatur. Diese ist idealerweise nicht höher als 37 Grad.
- Verzichten Sie auf ein Vollbad. Es ist besser, wenn Arme, Schultern und Knie nicht unter Wasser sind.
Sobald Sie sich körperlich fitter fühlen, können Sie auch wieder bei Erkältung duschen. Ob also baden oder duschen bei Erkältung gut oder schlecht ist, hängt im Großen und Ganzen von Ihrem körperlichen Zustand ab. Hören Sie auf Ihren Körper, damit Sie die Grippe oder Erkältung schnell bekämpfen!
Spezielles Duschgel für die Erkältungsdusche
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Sie können die Erkältung schneller bekämpfen, wenn Sie zusätzlich zu den oben erwähnten Tipps auch noch ein sogenanntes Erkältungsduschgel verwenden. Diese enthalten ätherische Öle, die dazu beitragen sollen, dass Sie sich besser fühlen – eben wie bei einem Erkältungsbad. Solche Öle sind beispielsweise Eukalyptusöl, Kampfer und Minzöl. Zudem hat es eine pflegende Wirkung auf die Haut und schützt sie durch feuchtigkeitsspendende Stoffe und einem neutralen pH-Wert vor dem Austrocknen. Trockene Haut ist in den kälteren Jahreszeiten keine Seltenheit, denn wenn es kälter wird, produziert die Haut auch weniger Talg.
Wenn Sie also duschen bei Erkältung, können Sie Ihrem Körper mit solchen Produkten etwas Gutes tun. Achten Sie darauf, ein Produkt zu verwenden, das frei von Silikonen, Paraffinen und Mikroplastik ist, die Ihren Körper zusätzlich belasten könnten. Solche Produkte sind beispielsweise diese von Tetesept. Der einzige Nachteil ist, dass ein Erkältungsduschgel nicht so lange wirken kann wie ein Erkältungsbad. Nicht jedem steht jedoch eine Badewanne zur Verfügung, sodass Erkältungsduschgel die perfekte Alternative für Menschen ist, die nur Duschen können.