CBD-Öle als Mundsprays: Wie wirken diese und sind sie wirklich besser?

von Ramona Berger
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CBD ist mittlerweile sehr beliebt und lässt sich online, in speziellen Geschäften, aber auch in Apotheken kaufen. Dabei gibt es CBD in den unterschiedlichsten Varianten: Als Öl mit Pipette, als Kapseln, zum Einreiben, als Liquid für Verdampfer – und neuerdings als Mundspray. Aber ist das eigentlich legal? Immerhin stammt CBD von der Cannabispflanze und dieser Fakt lässt einige Menschen doch aufhorchen. Dieser Artikel schaut sich das einmal an und erklärt, welche Stolperfallen es bei CBD gibt.

CBD als Mundspray: Geschmacklich oft besser als Öl

CBD als Mundspray Geschmacklich oft besser als Öl

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Wer sich bereits für CBD-Öl interessiert und es mal ausprobiert hat, der stutzte wohl beim ersten Probieren. Wenngleich das Öl an sich nicht unbedingt schlecht schmeckt, so hat es einen Nachgeschmack, der je nach persönlichem Geschmacksempfinden zwischen bitter und dem vermuteten Geschmack von Nagerfutter liegt.

Zugleich hat CBD-Öl im Alltag durchaus Nachteile. Da das Fläschchen geschüttelt werden muss, die Pipette wie gewünscht aufgezogen und nun das Öl unter die Zunge geträufelt wird, ist die Einnahme nicht unbedingt diskret. Hier setzt die neue Option an: Das Mundspray, welches im cbd-cannabidiol.de Shop erhältlich ist.

CBD Öl als Mundspray ist mit Pfefferminz angereichert

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Die Vorteile liegen klar auf der Hand:
Geschmack – das Spray ist ebenfalls in verschiedenen Konzentrationen erhältlich, sodass das CBD-Gehalt wie benötigt dosiert werden kann. Allerdings basiert das Mundspray auf einer Trägerlösung aus Kokosöl und ist mit Pfefferminz angereichert. Der Geschmack ist somit wesentlich frischer, zugleich wird der Nachgeschmack des Hanföls abgeschwächt.
Diskretion – Mundsprays sind ein gängiges Bild im Alltag. Mal dienen sie dem besseren Geschmack nach dem Essen, mal auch als Nikotinersatzprodukt. Letztendlich wundert sich niemand, wenn im Umfeld ein Mundspray genutzt wird.
Wirkung – das Öl sollte möglichst immer unter die Zunge geträufelt werden, damit es über die Schleimhäute aufgenommen werden kann. So entfaltet sich die Wirkung am besten. Beim Mundspray ist diese Aufnahmetechnik schon durch das Design gesichert, da es ohnehin im Mund und somit auf den Schleimhäuten angewandt wird.

CBD-Mundspray kann also für diejenigen hilfreich sein, die auf häufigere Gaben angewiesen sind, jedoch nicht wünschen, dass am Arbeitsplatz jeder von der Einnahme erfährt. Der Pfefferminzzusatz ist zudem ein wirklicher Pluspunkt.

Was ist in Bezug auf die Legalität zu beachten?

CBD stammt von der Cannabispflanze

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Die Rechtslage rund um Cannabisprodukte und von Cannabis stammende Produkte ist in einem stetigen Wandel. Ob CBD tatsächlich legal ist, hängt allerdings vom Produkt ab. Hier sollten Interessenten auf klare Angaben und Regelungen achten:
THC – THC, der Stoff der allgemein mit einem Joint in Verbindung gebracht wird, ist in Deutschland illegal. Ausnahmen sind THC-Produkte auf ärztlichem Rezept.
THC-Gehalt – CBD-Produkte sind immer dann legal, wenn die THC-Menge unter dem Wert von 0,2 Prozent liegt. Dieser Wert sagt übrigens aus, dass das Produkt keinerlei psychoaktive Wirkung hat und somit nicht high macht.
Herkunft – das CBD muss von einem Nutzhanf stammen, der in der EU zertifiziert ist. Zugleich sollte CBD ausschließlich aus biologischem Anbau stammen, also in Bioqualität sein. Dies sichert wiederum zu, dass keine chemischen Spuren enthalten sind.
Sonderfall – es gibt auch CBD als Tee, meist als Hanfblütentee. Konsumenten müssen darauf achten, verarbeitete Produkte zu kaufen, nicht aber reine CBD-Blüten. Diese sind illegal, da sie sich optisch nicht von THC-haltigen Hanfblüten zu unterscheiden.

Interessenten sollten immer darauf achten, ihre CBD-Produkte von einem europäischen Händler zu beziehen, der die EU-Richtlinien einhält. Zugleich müssen auf allen Produkten das Herstellungsverfahren, die Angabe des THC-Gehalts und natürlich der Herstellungsort angegeben sein.

Wie wirkt CBD?

CBD-Produkte sind immer dann legal, wenn die THC-Menge unter dem Wert von 0,2 Prozent liegt

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Sehr einfach ausgedrückt, dockt sich CBD an den Rezeptoren im Körper an und führt im Anschluss die Aufgabe aus, für die es gerade benötigt wird. Natürlich ist diese Erklärung sehr vereinfacht, doch lässt sich so simpel erklären, wie ein Produkt, das bei Kopfschmerzen helfen kann, auch bei Nervenschmerzen, Schlaflosigkeit oder Appetitlosigkeit helfen kann. Es gilt:

Rezeptoren – im menschlichen Körper befinden sich verschiedene Rezeptoren. Sie alle haben besondere Eigenschaften, so dockt Serotonin an einem eigenen Rezeptor an, wenn dies nicht durch Wiederaufnahmehemmer verhindert wird. Für Cannabidiole hat der Körper ebenfalls Rezeptoren. Die wichtigsten von ihnen befinden sich im Hirnbereich, dem zentralen Nervensystem und im Verdauungstrakt. CBD dockt nun an diese Rezeptoren an und fördert die ihm möglichen Prozesse.

Wirksamkeit – CBD ist ein natürliches Wirkmittel, weshalb es über zehn bis vierzehn Tage täglich eingenommen werden muss, damit sich der Körper darauf einstellt und »versteht«, was gewünscht ist. Grundsätzlich hängt die Wirkung auch von der Art der Probleme, der Konzentration und der eingenommenen Menge ab.

CBD Öl in dunkler Flasche mit Pipette

Aber in welchen Bereichen bietet sich CBD an? Die Cannabisöl Wirkung ist sehr vielseitig:
Schmerzen – beginnend bei Kopfschmerzen und Migräne, bis hin zu Muskel- und Nervenschmerzen, aber auch chronischen Schmerzleiden zeigt CBD eine Wirkung.
Schlaf – grundsätzlich kann CBD entspannend, beruhigend und auch angstlösend wirken. Dieser Effekt wirkt sich selbstverständlich auf den Schlaf aus.
Appetit – bei Übelkeit und Appetitlosigkeit zeigt CBD Forschungen zufolge ebenfalls eine positive Wirkung.
Immunsystem – allgemein ist CBD entzündungshemmend, weshalb es auch bei entzündlichen Gelenkerkrankungen hilft. Es stärkt aber auch das Immunsystem, da auf den Rezeptoren Stoffe liegen, die einen Einfluss auf das Immunsystem haben.

Grundsätzlich gilt aber auch bei CBD, dass dieses Mittel nicht dazu gedacht ist, Erkrankungen fortzuschieben. Wer längere Zeit unter Schlafproblemen leidet, ständig über Übelkeit oder Schmerzen klagt, der sollte die Ursachen immer abklären und eventuell behandeln lassen. CBD kann die Therapie begleiten, doch wer seine nicht diagnostizierten Knieschmerzen über Monate mit CBD behandelt, der muss dennoch damit rechnen, dass das Knie ernsthafte Schäden davonträgt oder sich eine Verletzung deutlich verschlimmert.

Fazit – Mundspray vereinfacht die Einnahme

Mundspray vereinfacht die Einnahme von CBD-Öl

Das CBD-Mundspray dürfte für viele Nutzer ein Segen sein. Fällt der lästige und teils lange andauernde Nachgeschmack weg, ist dies bereits ein Pluspunkt. Doch gerade die diskrete Einnahmemöglichkeit, die ein Mundspray bietet, ist von Vorteil. Die Wirksamkeit unterscheidet sich, je nach Konzentration, nicht von dem üblichen CBD-Öl, da auch beim Mundspray die Aufnahme über die Mundschleimhaut erfolgt. Dafür bleibt kein Pellets- sondern ein Pfefferminzgeschmack zurück.

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Ramona aus Frankfurt ist Mutter der zweijährigen Kaia. Ihre Leidenschaften sind Zumba, Natur und Gärtnern, was sie in ihrem Hinterhofparadies auslebt. Sie sucht ständig nach Mama-Hacks und Kochtipps, um den Alltag effizienter zu gestalten. Kreative Ideen für Kinderentwicklung und aktuelle Trends in Mode und Ernährung begeistern sie ebenfalls. Seit 2013 schreibt Ramona für Deavita, stets gründlich recherchiert und oft durch Experteninterviews gestützt. Sie hat Psychologie in Freiburg studiert.