Was tun gegen Wetterfühligkeit – Tipps, die dabei helfen können, mit dem Unwohlsein umzugehen und ihm vorzubeugen
Viele Menschen kennen das, wenn Wetterveränderungen sich auf unser Wohlsein auswirken und ohne Vorwarnung Kopfschmerzen oder Migräne verursachen und die Leistungsfähigkeit im Alltag einschränken, dann könnte es sich um eine Wetterfühligkeit handeln. Aber was tun gegen Wetterfühligkeit? Gibt es Möglichkeiten, um dem vorzubeugen, entgegenzuwirken und den Leidensdruck zu reduzieren? Wir haben für Sie zusammengetragen, was Sie selbst tun können, um sich besser zu fühlen und eventuell das Aufkommen dieses Zustandes zu reduzieren und zu verkürzen. Damit sie sich schnell wieder besser fühlen, den Alltag wieder bewältigen und das Leben schmerzfrei genießen können.
Inhaltsverzeichnis
Mögliche Ursachen
Das Phänomen der Wetterfühligkeit verursacht pochende und pulsierende, migräneartige Kopfschmerzen sowie ein Gefühl von Spannungskopfschmerz. Plötzlich ist alles wie verschleiert für die Leidenden. Als mögliche Ursachen werden, zum einen, für uns unsichtbare, jedoch vom Körper wahrnehmbare Luftdruckveränderungen bei Wetterumschwüngen genannt.
Zum anderen können auch Stress und Schlaflosigkeit dazu führen oder dazu beitragen, dass wir an der Wetter-Migräne leiden. Sogar Käse, ja Käse, wird in diesem Zusammenhang benannt und als möglicher Auslöser des Unwohlseins in Betracht gezogen. In der Migräne-Forschung haben Wissenschaftler zudem entdeckt, dass gewisse Eiweißbotenstoffe die Nerven empfindlicher machen und als Auslöser bei manchen Betroffenen figurieren könnte.
Wetterfühligkeit loswerden: Was Sie selbst tun können
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Ärzten zu Folge, ist es nicht ratsam und auch nicht optimal wirksam, wenn Sie sich bei der Bekämpfung der Kopfschmerzen allein auf Medikamente verlassen. Es gibt viele Möglichkeiten, die Sie selbst in die Hand nehmen können, um sich Linderung und Besserung zu verschaffen.
Kopfschmerztagebuch – Selbstbeobachtung um Trigger auszumachen
Beginnen Sie ein genaues Kopfschmerztagebuch zu führen. Halten Sie fest, wann, welcher Schmerz auftritt, was Sie im Vorfeld zu sich genommen haben und wie das Wetter gewesen ist oder wie es sich verändert hat, wie viel Schlaf Sie hatten und wie das derzeitige Stresslevel in Ihrem Leben einzuordnen ist.
Dies kann enorm helfen, eventuelle persönliche Auslöser zu identifizieren, um in Zukunft schneller oder anders reagieren und vorbeugen zu können. Auch ist es eine wertvolle Quelle für Ihr nächstes Arztgespräch. So können Sie genauere Angaben machen, vergessen nichts und helfen Ihrem Arzt dabei, schneller eine effektive Behandlungsmethode für Sie zu finden.
Genügend Schlaf hilft gegen starke Wetterfühligkeit
Ein guter, genügender Schlaf hilft auch präventiv, Unwohlsein durch Wetterfühligkeit und Migräne vorzubeugen. Sie sind allgemein gestärkter und es schont die Nerven, wenn Sie ausgeschlafen sind. Das Immunsystem arbeitet effektiver und Sie reduzieren Ihre Anfälligkeit für diese und andere Erkrankungen oder Unwohlsein. Dabei sollten Sie darauf achten, ein Minimum an 7 Stunden Schlaf pro Nacht anzustreben.
Trinken Sie genügend Wasser
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Auch wenn es trivial klingen mag, so ist das Defizit an Flüssigkeitsversorgung häufiger, als man denkt, ein Grund beziehungsweise ein Auslöser für Kopfschmerzen und Migräne. Stellen Sie sicher, dass Sie jeden Tag genügend Flüssigkeit aufnehmen und nehmen Sie eventuell ihr Tagebuch oder eine App, die Sie erinnert, Wasser zu trinken, zu Hilfe. Die benötigte Flüssigkeitsmenge hängt dabei sowohl von Ihren physischen Voraussetzungen wie Größe und Gewicht als auch von Ihrem Aktivitätslevel ab. Ein guter Richtwert sind jedoch circa 2 Liter Wasser oder ungesüßter oder schwach gesüßter Tee.
Bewegung und Entspannungsübungen
Stellen Sie sicher, dass Sie genügend Bewegung in Ihrem Leben haben. Melden Sie sich bei Ihrem Lieblingssport an oder verabreden Sie sich mit Ihrer Freundin oder Freund zu regelmäßigen Spaziergängen in der Natur oder im Park. Die frische Luft und die Geräusche und Farben der Natur wirken Wunder und heilen die Seele. Auch die Endorphine, die durch den Sport und Spaß ausgeschüttet werden, heben Ihr Befinden und ihre Immunität. Entspannungsübungen wie Yoga, Tai-Chi oder Qigong reduzieren nachweislich das Stresslevel und machen Sie ausgeglichener und widerstandsfähiger. Probieren Sie es aus, Sie werden überrascht sein.
Was tun gegen Wetterfühligkeit: Ätherisches Pfefferminzöl
Wenn Sie kein Freund von Medikamenten mit möglichen Neben- und Wechselwirkungen sind, sondern eher auf Naturheilmethoden setzen, könnte sich das ätherische Pfefferminzöl für Sie zur schnellen Selbstbehandlung in Kopfschmerzsituationen als sehr dienlich erweisen. Seit Jeher gilt das ätherische Pfefferminz Öl als wohltuend bei Kopfschmerz. Seine kühlende Wirkung und sein pfeffrig, frischer klarer Duft erreichen schnell den Kopfschmerz und können ihn verfliegen lassen oder mildern. Gerade bei Spannungskopfschmerz und bei Migräne wird es empfohlen.
Tipps zur Anwendung von Pfefferminzöl
Auch wenn es ein Naturprodukt ist, sollten Sie sehr vorsichtig damit umgehen und im Vorfeld mit Ihrem Arzt sprechen. Denn es ist sehr potent und kann in zu hohen Mengen auch schaden. Man bekommt im Handel auch kleine Roller mit Bio-Pfefferminzöl in einer Konzentration von 10 Prozent, dies ist die empfohlene Konzentration zur Behandlung von Kopfschmerzen. Wenn Sie Pfefferminzöl im Fläschchen haben, verwenden Sie nicht mehr als einen Tropfen, den Sie in Ihren Händen verreiben und anschließend an Schläfen und Stirn verreiben.