Mentale Gesundheit fördern: 5 Tipps zur Burnout-Prävention

Von Olga Schneider

Immer mehr Menschen leiden unter psychischen Problemen. Das Leben vieler Menschen ist durch die fortschreitende Digitalisierung und den zunehmenden Leistungsdruck deutlich stressiger geworden. Dabei sehen sich viele aufgrund des hohen Drucks an der mentalen Belastungsgrenze.

mentale Gesundheit fördern 5 hilfreiche Tipps
Leidet jemand dauerhaft unter hoher psychischen Belastung, kann dies zu einer Depression führen. Durch den Ausbruch des hochansteckenden SARS-CoV-2-Virus haben sich die Belastungen und Ängste im Alltag nochmals deutlich erhöht, weshalb es in der aktuellen Zeit besonders wichtig ist, die mentale Gesundheit zu fördern. Schon einige kleine Veränderungen im täglichen Leben können den Alltag deutlich lebenswerter machen. Der Abbau von Stress steht dabei besonders im Fokus.

Mentale Gesundheit fördern: Achtsamkeit üben

Mentale Gesundheit fördern Stress durch Yoga und Meditation abbauen

In Zeiten hoher Belastungen ist es wichtig, Achtsamkeit zu üben und sich aktiv mit Stress, Ängsten und Sorgen zu beschäftigen. Entspannungsübungen wie Meditation und Yoga sind hier die besten Mittel. Während der Übungen ist es möglich,  den Alltagsstress und Ängste abzubauen. Schon 10 Minuten Entspannungsübungen am Tag können dabei helfen, aktiv Ängste zu mindern.

Mentale Gesundheit fördern: Gesunde Lebensweise

Gesunde Ernährung und viel Bewegung helfen gegen Stress

Eine gesunde Lebensweise stärkt die körperliche und geistige Gesundheit. Dabei ist es besonders wichtig, sich ausgewogen und gesund zu ernähren und mindestens 1 Liter Wasser täglich zu trinken. Ein gesunder Lebensstil beugt Erkrankungen im Alter vor, verbessert das Körperbewusstsein und macht glücklich. So kann die mentale Gesundheit mit kleinen Änderungen der Lebensweise schon deutlich verbessert werden.

Mentale Gesundheit fördern: Über Probleme reden

Gespräche mit Freunden fördern die mentale Gesundheit

Es gilt als erwiesen, dass schon das Reden über spezielle Probleme helfen kann, diese nicht mehr so schwer erscheinen zu lassen. So ist auch in Zeiten von Kontaktbeschränkungen der regelmäßige Austausch mit Freunden und Familie für die eigene mentale Gesundheit entscheidend. Im Gespräch über belastende Themen kann aktiv gegen Ängste und Sorgen vorgegangen werden. Dabei ist es wichtig, auch auf die Probleme anderer zu hören. Das Helfen von Freunden und Familie kann positive Emotionen auslösen und somit auch Stress abbauen.

Mentale Gesundheit fördern: Positive Emotionen festhalten

Emotionstagebuch führen als Hilfe bei Depressionen

Zur Förderung des mentalen Wohlbefindens kann es hilfreich sein, ein Emotionstagebuch zu führen. Besonders gestresste Menschen können Folgendes versuchen: Jeden Tag Dinge notieren, auf die man stolz ist oder die einem glücklich gemacht haben. So setzt man sich aktiv mit seinen positiven Gefühlen auseinander und betont diese nochmals.

Mentale Gesundheit fördern: Das Loslassen lernen

mentale Gesundheit fördern und das Loslassen lernen


Besonders wichtig ist es, nicht gestresst, traurig oder depressiv ins Bett zu gehen. Auch mithilfe der oben angeführten Tipps sollte man versuchen, das Abschalten zu lernen. Die Gedanken an den stressigen Job oder an die vielen Aufgaben des nächsten Tages sind meist nicht hilfreich, sondern sorgen für eine Erhöhung des Stresslevels. So ist es wichtig, das Abschalten zu lernen und sich täglich am Abend etwas Zeit für sich zu nehmen. So wird nicht nur Kraft für die kommenden Aufgaben gesammelt, sondern aktiv der mentalen Gesundheit vorgebeugt.

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