Darf man Baby schreien lassen zum Einschlafen? Warum die Methode nichts bringt & welche Folgen sie haben kann

von Anne Seidel

Alle paar Stunden wacht das Baby auf und unterbricht auf diese Weise auch den Schlaf der Eltern. Nicht nur frischgebackene Eltern kennen das Problem. Auch nach Monaten und sogar in den ersten paar Jahren ist dies alles andere als eine Seltenheit. Irgendwann macht sich auch die Erschöpfung bemerkbar und es ist kein Wunder, dass Mütter und Väter früher oder später nach einem Wundermittel oder Trick suchen, um sich und ihrem Kind zu helfen. Das große Ziel ist hierbei das Durchschlafen – der große Traum jeder Mutter. Und man muss nicht lange suchen, um zahlreiche vermeintliche Tipps und Tricks ausfindig zu machen. Einer davon ist eine sehr umstrittene Methode: Das Baby schreien lassen.

Baby schreien lassen - Welche Nachteile und Folgen die Methode haben kann

Schon vor Jahrzehnten wendeten Eltern diese Methode an. Sehr bekannt ist dabei das sogenannte kontrollierte Schreien lassen, auch Ferber-Methode genannt, bei der das Kind allmählich ans Durchschlafen gewöhnt werden soll und die Intervalle des Schreienlassens nach und nach verlängert werden. Doch darf man ein Baby schreien lassen? Zahlreiche Wissenschaftler und Ärzte sind strikt gegen diese und ähnliche Methoden. Sie sollen laut Studien einen negativen Einfluss auf die Entwicklung des Babys oder Kinds haben.

Baby schreien lassen zum Einschlafen oder nicht?

Darf man Baby schreien lassen im Bett zum Einschlafen

Wir erklären Ihnen heute, warum das so ist. Erfahren Sie, was passiert, wenn man Baby schreien lässt, was der Grund dafür ist, dass Babys und Kleinkinder nachts so häufig aufwachen und weshalb ihnen das Einschlafen so schwierig fällt. Zum Schluss geben wir Ihnen auch noch Antworten auf zwei weitere wichtige Fragen: Ab wann können Babys durchschlafen beziehungsweise wie lernt mein Kind Durchschlafen?

Baby schreien lassen, um Durchschlafen zu lernen – Der Mythos und die Wahrheit

Wenn Sie das Kind schreien lassen, erhöht sich sein Stresslevel, was auf Dauer gesundheitsschädigend ist

Babys können nicht durchschlafen. Auch wir Erwachsenen wachen auf dieselbe Art und Weise auf. Der Unterschied besteht darin, dass wir uns am Morgen nicht mehr daran erinnern können. Für diese Momente des Aufwachsens gibt es auch eine einfache Erklärung, die mit unserem Ursprung und der Natur in Zusammenhang steht.

Und zwar handelt es sich dabei um eine Schutzfunktion des Körpers. Als wir Menschen noch in Höhlen lebten, war es nachts gefährlich. Der Schlaf ist ein Moment der Schwäche, den Raubtiere ausnutzen könnten. Das Baby möchte also sichergehen, dass es auch während des Schlafs noch sicher ist. Nahe bei der Mutter fühlt es sich außerdem geborgen, weil es dort vor dem Erfrieren geschützt ist. Babys wachen also regelmäßig auf, um zu überprüfen, ob ihre Schützer, also die Eltern, noch anwesend sind, um auf sie aufzupassen.

Stresshormone bringen lebenswichtige Organe auf Hochtouren, was auf Dauer schädigend ist

“Aber wir leben nicht mehr in Höhlen, Wölfe können uns nicht anfallen und warm ist es dank der Heizung rund um die Uhr”, denken Sie jetzt vielleicht. Nun, das Baby weiß und versteht das aber nicht. Sein Körper funktioniert instinktiv, alles “arbeitet” automatisch.

Wenn Sie das Baby schreien lassen, versetzen Sie es in einen Zustand der Angst. Es fühlt sich allein gelassen und schutzlos. Und das ist nicht nur dann der Fall, wenn Sie einen Säugling schreien lassen. Auch Kleinkinder haben das Bedürfnis, von den Eltern beruhigt zu werden.

Baby schreien lassen – Warum scheint das aber tatsächlich zu funktionieren?

Sowohl Kinder, als auch Erwachsene wachen von Natur aus mehrmals in der Nacht auf

Da diese Art der Erziehung aber so populär geworden ist, muss doch etwas dran sein, oder? Tatsächlich scheint es, als würde die Methode funktionieren. Das Baby im Bett schreien lassen ist also doch nicht so falsch? Nach einigen Tagen beziehungsweise Nächten, weint sich das Kind nicht mehr in den Schlaf und auch nachts macht es sich nicht mehr bemerkbar. Und genau die letzten paar Worte dieses Satzes sind hierbei die entscheidenden: Es macht sich nicht mehr bemerkbar. Das ist folgendermaßen zu verstehen:

Das Urvertrauen wird gestört, wenn Sie das Baby schreien lassen

Soll man Baby schreien lassen?

Wenn Sie das Baby schreien lassen nachts, werden Stresshormone ausgeschüttet, die zum Ziel haben, ein Lebewesen beim Überleben zu helfen. Der Puls erhöht sich, alle lebensnotwendigen Organe werden stärker durchblutet und die Haut, sowie zweitrangige innere Organe stattdessen weniger. Das Gehirn schaltet ab, damit das Denken eingestellt wird und nur noch reflexartiges Handeln, das zum Überleben dient, funktioniert. Alles läuft auf Hochtouren und die Hormone verlangen viel vom Körper ab. Langfristig ist das gesundheitsschädigend.

Babys können nicht allein einschlafen und benötigen die Hilfe der Eltern

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Wird das Baby oder Kleinkind nach gewisser Zeit ruhig und schläft ein, ist das nicht etwa ein Zeichen davon, dass Sie ihm beigebracht haben, wie man selbstständig ein- und durchschläft. Wenn Sie das Baby schreien lassen, fällt es lediglich erschöpft in den Schlaf. Es wird ruhig, weil es instinktiv versteht, dass niemand kommen wird und es besser ist, ruhig zu sein, um keine Raubtiere anzulocken und um Energie zu sparen.

Dadurch dass das Gehirn abschaltet, verspürt das Baby weder Panik, noch Angst, dafür aber auch kein Hunger- oder Durstgefühl, falls dies nachts auftreten sollte. Genauso macht es nicht auf eine volle Windel aufmerksam oder wenn ihm zu warm oder zu kalt ist. Wenn Sie also das Kind schreien lassen zum Einschlafen, lernt es lediglich, seine Bedürfnisse zu unterdrücken.

Kann also ein Baby durchschlafen lernen oder nicht?

Kinder, die nicht in den Schlaf weinen, sind emotional ausgeglichener

Nein. Es ist von der Natur so vorgesehen, dass wir Menschen, egal ob Baby, Kind oder Erwachsener, in regelmäßigen Abständen wach werden und auf diese Weise überprüfen, ob wir sicher sind. Glauben Sie also, dass Sie Ihrem Baby das Durchschlafen beigebracht haben, indem Sie es haben schreien lassen, liegen Sie falsch. Es protestiert einfach nur nicht mehr, weil es in seinen Augen keinen Sinn macht.

Wacht das Baby also nachts auf, liegt es einfach nur da und schaltet wieder ab, um seine Bedürfnisse nicht unnötig bemerkbar zu machen und andere Raubtiere anzulocken. Biologen bezeichnen dies als Schutzstarre. Eltern, deren Ferber Methode Erfahrungen positiv sind, sind sich diesen Fakten wahrscheinlich nicht bewusst und verstehen nicht, dass sie eigentlich nichts Positives erreicht haben.

Baby schreien lassen – Folgen

Wenn man das Baby schreien lassen, kann das psychische Folgen haben

Zum einen wird es das Vertrauen zu Ihnen als Eltern verlieren, wenn Sie das Baby schreien lassen. Die Mutter-Kind-Bindung wird gestört. Sie schaden dem Urvertrauen, wenn Sie das Baby schreien lassen. Wie stark die Auswirkungen im späteren Kindes- und Erwachsenenalter ausgeprägt sind, hängt natürlich von vielen weiteren Faktoren ab, wie beispielsweise inwiefern die Bindung anderweitig gestaltet wird. Doch das ist nicht alles.

Kinder brauchen die Nähe der Mutter oder des Vaters, um sich geborgen zu fühlen

Warum Baby nicht schreien lassen?

Zu viel Stress wirkt sich, wie auch bei Erwachsenen, auf das Immunsystem aus. Wenn Sie das Baby schreien lassen, wenn es nicht schlafen will, wird es schwächer und das Kind häufiger krank. In späteren Jahren werden die im frühen Alter stark gestressten Kinder schwieriger mit Stresssituationen fertig, sie sind leichter erregbar und es können Schlafprobleme, Angststörungen und Lernprobleme auftreten. Auch erhöht sich das Risiko, später an Depressionen zu leiden oder in Abhängigkeit zu geraten, wenn Sie Ihr Baby oder Kleinkind schreien lassen.

Schwieriges Einschlafen und Durchschlafen ist in den ersten 3 bis 4 Jahren normal

Mögliche Folgen von Stress, wenn Sie das Kleinkind oder Baby zum Schlafen schreien lassen, noch einmal kurz zusammengefasst:

  • mangelndes Vertrauen und emotional labil
  • geschwächtes Immunsystem durch die Auswirkungen der Hormone auf das Zentrale Nervensystem und infolgedessen häufigeres Erkranken
  • Schlafprobleme
  • Lernprobleme
  • Probleme bei Stressbewältigung
  • Angststörungen
  • Depressionen
  • Abhängigkeiten
  • Beeinträchtigung des Wachstums

 

Baby schreit sich in den Schlaf trotz Anwesenheit der Eltern

Schreiende Babys beruhigt man mit ruhigen und monotonen Maßnahmen

Nun sollten Sie sich keine Sorgen machen, wenn Ihr Kind trotz Ihrer Anwesenheit schreit und weint. Das ist ganz normal, denn die kleinen Wesen können auf keine andere Weise mitteilen, dass ihnen etwas fehlt. Aber wie lange darf man Baby schreien lassen?

Kind will nicht schlafen – Schreien lassen?

Solange Sie dabei sind und es in den Armen halten oder anderweitig versuchen, es zu beruhigen und ihm wieder in den Schlaf zu helfen, ist das Schreien kein Problem. Denn in diesem Fall ist nicht von Schreienlassen die Rede. Durch die liebevolle Zuwendung, die Sie Ihrem Kind auf diese Weise schenken, helfen Sie ihm, sich wieder zu stabilisieren und zur Ruhe zu kommen. Sie unterstützen es dabei, den Stresslevel wieder zu senken und verhindern so ein dauerhaftes Ausschütten der Stresshormone.

Beim Kuscheln produziert das Gehirn das beruhigende Oxytocin, das Stresshormone abbaut

Stattdessen helfen andere Hormone beim Einschlafen, wenn Sie darauf verzichten, Ihr Kind in den Schlaf weinen zu lassen und stattdessen mit Ihrem Baby kuscheln oder auf andere Weise einfach nur da sind. Das Gehirn setzt dann Oxytocin frei, das auch als Kuschelhormon bezeichnet wird und uns schon bei der Geburt geholfen hat, die Schmerzen zu ertragen. Es wirkt beruhigend und senkt außerdem auch den Stresshormonspiegel beim Baby oder Kind, der während des Weinens angestiegen ist. Stress wird abgebaut. Schläft das Kind jedoch ohne dieses Hormon ein, bleibt der Spiegel weiterhin hoch.

Einschlafrituale wie Baden, Singen oder Geschichten erzählen können für ein schnelleres Einschlafen sorgen

Auch wenn sich das Baby nicht nach längerer Zeit beruhigt, sollten Sie nicht aufgeben und das Baby in den Schlaf schreien lassen. In dieser stressigen Situation versuchen Eltern in kurzer Zeit viele verschiedene Methoden aus, das Baby in den Schlaf zu wiegen – erst auf dem Gymnastikball, dann durch Hin- und Herlaufen, dann wiederum in der Trage, mit Erzählen oder Singen…

Statt Baby schreien lassen, sollte es lieber getröstet werden

Baby schreien lassen
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Was gut gemeint ist, reizt das Baby aber noch mehr und überfordert es. Bleiben Sie stattdessen bei einer Methode und behalten Sie sie nach dem Motto “Weniger ist mehr” bei. Manche Babys reagieren beispielsweise positiv auf weißes Rauschen oder das monotone Geräusch eines Föhns. Aber selbst wenn Sie eine dieser Methoden für Ihr Baby nutzen, sollten Sie es zum Einschlafen nicht allein lassen, sondern mit Ihrer Nähe zusätzlich beruhigen. Gehen Sie außerdem sicher, dass alles andere in Ordnung ist:

  • Ist es zu warm oder zu kalt?
  • Hat das Kind vielleicht Schmerzen?
  • Ist die Windel voll oder muss es vielleicht aufs Töpfchen?
  • Hat das Baby Hunger?
  • Bereits Neugeborene signalisieren, wenn sie ihr Geschäft erledigen und abgehalten werden möchten. Ist das vielleicht die Ursache für das Weinen?

Ab wann soll Baby durchschlafen?

Wann lernen Babys und Kleinkinder das Durchschlafen

Ab wann schlafen Kleinkinder durch oder aber Babys ist eine der großen Fragen, die sich Eltern stellen. Jede Mutter träumt von einer langen Nacht und hört man von anderen Mütter, wie lieblich ihre Kinder bereits schlafen, wächst das Bedürfnis noch mehr. Hinzu kommt die Sorge, man selbst würde etwas falsch machen. Dabei ist der Baby Schlaf nicht nur individuell, sondern auch relativ.

Schreien und weinen lassen ist für Babys und Kinder ein traumatisches Erlebnis

Zum einen bedeutet Durchschlafen in jeder Altersphase etwas anderes. Babys beispielsweise können selten ganze 8 Stunden durchschlafen, da sie sich noch ausschließlich von Milch ernähren und nach einigen Stunden Hunger bekommen. Auch Wachstumsphasen, das Zahnen, aufregende Erlebnisse am Tag oder eine volle Windel beeinflussen den Schlaf. Mit Beginn der Beikost ändert sich die Dauer des Schlafes ebenso, denn dem Körper reicht ab einem gewissen Zeitpunkt die Nahrung vom Tag, um durch die Nacht zu kommen.

Das Baby 12 Monate schläft nicht durch und das ist normal

Baby 12 Monate schläft nicht mehr durch

Schlafphasen ändern sich also je nach Alter, Wachstumsschüben und anderen Faktoren. Ihr einjähriges Kind schläft nicht durch, obwohl es bisher kein Problem damit gab? Auch das ist normal und kann sich schon bald wieder ändern.

Wenn Sie das Baby schreien lassen, lernt es nicht durchzuschlafen

Baby 15 Monate schläft nicht durch – Ist das in diesem Alter noch normal?

Hinzu kommt, dass jedes Kind ein individuelles Bedürfnis an Nähe und Zuneigung benötigt. Manche sind sensibler und abhängiger von der Anwesenheit von Mama und Papa, während andere sie weniger nötig haben. Deshalb suchen manche Kinder schon recht zeitig nicht mehr nach den Eltern, wenn sie nachts wach werden, während andere länger brauchen, um dies zu schaffen.

Im Allgemeinen sollten Sie darauf gefasst sein, dass es in den ersten 3 bis 4 Jahren wahrscheinlich immer wieder zu nächtlichen Unterbrechungen kommen wird. Mit der Zeit finden Babys und Kinder anschließend jedoch meist leichter wieder in den Schlaf, vorausgesetzt man ist für sie da.

Ein geregelter Tagesablauf erleichtert Babys und Kindern das Einschlafen

Babys können Schlafen lernen ohne schreien, wenn Sie sie an einen regelmäßigen Tagesablauf gewöhnen. Ihr Kind, 9 Monate, schläft nicht durch? Dann könnten Sie es doch mal mit einem gleichen Tagesrhytmus versuchen. Das Baby sollte wissen, wann was auf es zukommt. Mahlzeiten , Spaziergänge und das Zubettgehen zu immer der gleichen Zeit, sowie Einschlafrituale wie ein Bad, eine Geschichte oder ein Lied, die das Kind darauf einstellen, das es Zeit wird, zu schlafen, können Ihrer/Ihrem Kleinen helfen leichter in den Schalf zu finden und anschließend ruhiger zu schlafen. Es ist zwar keine Garantie, aber einen Versuch wert und es ist allemal besser, als das Baby nachts schreien lassen.

Baby oder Kleinkind weinen lassen in anderen Fällen

Trotzige und schreiende Kleinkinder tagsüber sind überfordert und brauchen liebevolle Zuneigung

Der Mythos, dass man weinende Babys und Kinder ignorieren sollte, existiert nicht nur in Bezug auf das Ein- und Durchschlafen. Auch tagsüber kann es bei Babys zu Schrei– und Weinattacken kommen. Ein häufiger Tipp ist auch dann: Kind oder Baby schreien lassen. Die Gründe, ob Sie Kind oder Baby weinen lassen oder nicht, sind dieselben, wie wenn es ums Einschlafen geht. Kinder weinen nicht grundlos. Babys haben Bedürfnisse, die sie auf diese Weise zum Ausdruck bringen.

Kleinkinder können jederzeit Trotzphasen haben und weinen und brauchen Trost und Zuneigung

Während Kleinkinder meist schon auf andere Weise Bedürfnisse wie Hunger, Durst oder das Geschäft benennen können, ist das Schreien bei ihnen meist Ursache einer Überforderung. So viel Neues lernen und entdecken die Kleinen nun und das kann schon sehr anstrengend sein. Oft kommen die Kinder bei Schreiattacken mit einer bestimmten Situation nicht klar und brauchen dann die Hilfe und Ruhe der Mutter oder des Vaters. Ignoranz, Schimpfen oder gar Zurückbrüllen überfordern das Kind stattdessen nur noch mehr. Die Folgen sind dieselben, wie wenn Sie das Kind nachts schreien lassen.

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Anne Seidel ist 1987 in Frankfurt am Main geboren, was auch Ihre Leidenschaft für Großstädte erklärt. Nichtsdestotrotz liebt sie die Natur und Aktivitäten wie Bergsteigen und Camping, weshalb sie auf Umweltfreundlichkeit großen Wert legt - auch, was den Haushalt betrifft. Durch ihr großes Interesse in verschiedensten Themenbereichen wie Garten, Kochkunst, Beauty, Gesundheit und Fitness hat sie sich viel Wissen angeeignet, das sie dank der Arbeit bei Deavita seit 2014 mit ihren Lesern teilen kann.