Wie schlafen Babys ideal? Tipps für einen ruhigen Babyschlaf

von Ramona Berger

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Gerade in den ersten Wochen und Monaten schlafen Babys besonders viel. Bis zu 18 Stunden Schlaf am Tag (mit Unterbrechungen) sind keine Seltenheit. Doch natürlich hat jedes Baby so seine Schlafgewohnheiten oder muss das Durchschlafen erst noch erlernen. Gerade am Anfang kann man auch als Elternteil viel dazu beitragen, damit das Neugeborene sich eine gesunde Schlafhygiene aneignet und einen regelmäßigen Rhythmus entwickelt. Besonders hilfreich dabei ist natürlich auch das eigene, möglichst regelmäßige Schlafverhalten. So kann sich Baby besser orientieren und ist ausgeglichener.

Wie schlafen Babys am besten ein?

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Kleine Rituale, bereits von Anfang an, helfen dem Baby außerdem dabei zur Ruhe zu kommen und sich auf den bevorstehenden Schlaf vorzubereiten. Auch sollte man möglichst keinen direkten Zusammenhang zwischen schlafen und essen herstellen. Wenn das Baby also nachts schreit, dann nicht gleich mit der Flasche bereitstehen, sondern die abendlichen Rituale so wählen, dass nachdem das Kleine seine abendliche Mahlzeit zu sich genommen hat erst dann das Zubettgehen daran anschließt.

Auch ständige Anwesenheit während des Einschlafens kann sich negativ auswirken. Wenn Sie immer anwesend sind, wenn das Baby einschlafen soll, dann kann es sein, dass es dies immer einfordert. Auch wenn es gerade nicht geht. Besser ist es auch hier ein kleines Ritual einzuführen, indem man das Baby zum Beispiel mit einem Gute-Nacht-Kuss oder einem Schlaflied in die Nacht verabschiedet und dann das Zimmer wieder verlässt. Das kann am Anfang etwas zeitaufwendiger werden. Mit der Zeit wird sich das Neugeborene aber auch daran gewöhnen. Also durchhalten, wenn Sie zum Schlafengehen erst einmal einen kleinen Kuss-Marathon hinter sich bringen „müssen“.

Wie schlafen Babys besser? – Bettausstattung, Raumtemperatur und Co.

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Vor allem der gefürchtete plötzliche Kindstod lässt viele junge Eltern ratlos nach der richtigen Schlafausstattung suchen. Bewährt haben sich jedoch inzwischen folgende Dinge:

– Die Rückenlage als Schlafposition, vor allem nachts.

– Ein passender Schlafsack, anstelle einer Decke oder eines Kissens.

– Das Schlafen in Babys eigenem Bett, im Elternschlafzimmer

– Möglichst wenig zusätzliche Dinge im Babybett – Kuscheltiere, Kissen usw. sollten weggelassen werden.

– Damit sich das Baby möglichst geborgen fühlt, empfiehlt sich auch ein Stubenwagen

– Tagsüber kann das Baby sein Nickerchen bspw. auch auf dem eigenen Bauch in Bauchlage verbringen. Das stärkt den Nacken und die Nähe zu Mama und Papa ist ohne Frage positiv.

– Eine schlaffreundliche Raumtemperatur (ca. 18 Grad) und Luftfeuchtigkeit. So wird Überwärmung vermieden und die passende Luftfeuchtigkeit hilft, die Atemwege ideal zu befeuchten.

– Zugluft sollte vermieden und Fenster ggf. mit einem Zugluft-Stopper versehen werden.

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Da vor allem Hebammen und Kinderärzte immer wieder darauf aufmerksam machen, dass zur Nachtruhe ein Babyschlafsack und die Rückenlage am effektivsten sind. Gibt es inzwischen eine clevere Lösung, um beides miteinander zu verbinden. Der Babyschlafsack MIO der Firma Julius Zöllner ist sowohl ein Schlafsack, als auch eine Hilfe, um die Schlafposition in Rückenlage beizubehalten. Mit speziellen, in den Schlafsack integrierten Positionskeilen wird verhindert, dass sich das Baby nachts eigenständig in die Bauch- oder Seitenlage drehen kann. Weitere Informationen erhält man auf den Seiten des Onlineshop von Julius Zöllner. Sogar Hebammen empfehlen diesen Schlafsack bereits für den Gebrauch ab der Geburt.

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