Hochbeet befüllen: Anleitung zur richtigen Gestaltung der Beete & was sind ihre Vorteile im Garten?
Wenn Sie ein Hochbeet befüllen müssen, gibt es einige Voraussetzungen, die zu beachten sind, wenn Sie ein üppiges Gartenbeet schaffen möchten. Hochbeete bestehen aus spezifischen Komponenten. Im Allgemeinen brauchen Sie der Erde organisches Material wie verrottetes Heu, Pflanzenabfälle, Holzabfälle und Kompost zuzufügen. Lesen Sie weiter, um die Schritte zu erfahren, wie Sie vorgehen sollten!
Inhaltsverzeichnis
Was ist beim Befüllen von Hochbeeten zu beachten?
Um ein erfolgreiches Hochbeet zu gestalten, braucht man einiges in Erwägung zu ziehen. Machen Sie Ihr Hochbeet hoch genug, weil die Pflanzen genug Erde für ein gutes Wurzelwachstum brauchen. Außerdem müssen sie eine gute Drainage sicherstellen, damit die Pflanzen nicht verfaulen, wenn sie in der nassen, feuchten Erde stehen.
Und sehr wichtig ist natürlich die richtige Mischung von Zutaten, mit denen Sie das Hochbeet befüllen, damit die Pflanzen gut gedeihen können. Im Folgenden erfahren Sie die Schritte, wie Sie Ihre Beete richtig versorgen.
Welche Schichten Sie im Hochbeet legen sollten?
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Wenn Sie ein Hochbeet befüllen, machen Sie mehrere Schichten. Als untere Schicht können Sie Holzabfälle, z. B. Äste von einem abgestorbenen Baum, verteilen. Sie zersetzen sich langsam und sind daher eine stabile Quelle für organisches Material. Zudem wirkt Holz wie ein großer Schwamm, der das Wasser zurückhält, um einen idealen Feuchtigkeitsgehalt aufrechtzuerhalten.
Auf die größeren Teile der unteren Schicht legen Sie kleinere Teile wie kleine Äste und Stöcke, mit denen Sie den Raum füllen. Dann kommen Grasschnitt, Laub und Küchenabfälle. Die beiden obersten Schichten des Beetes bestehen aus Kompost und Mutterboden. Dort werden Ihre Pflanzen Wurzeln schlagen. Von den organischen Stoffen darunter werden sie Nährstoffe aufnehmen.
Füllen Sie Ihr Hochbeet mit einer nährstoffreichen Kompostmischung (selbst gemacht oder im Handel erhältlich). Mischen Sie dann den Kompost mit angereicherter Muttererde auf, die speziell für den Gemüseanbau entwickelt wurde. Sie hat eine feine Textur, die eine sofortige Aussaat und Bepflanzung ermöglicht. So ist Ihr Hochbeet für die Bepflanzung fertig!
Wie tief sollte das Hochbeet sein?
Bei einem Hochbeet sollten Sie eine Bodentiefe von mindestens 20 cm erreichen, damit sich die Wurzelsysteme der Pflanzen gut entwickeln können. Die meisten Pflanzenwurzeln brauchen für ein gesundes Wurzelwachstum eine Bodentiefe von 10 bis 15 cm. Eine Tiefe von 20 cm bis 30 cm ist für die meisten Gartenarbeiten ausreichend.
Welche Vorteile haben Hochbeete im Garten?
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Eine Reihe von Vorteilen der Hochbeete kann man aufzählen. Wenn sich die organischen Stoffe zersetzen, erwärmen sie sich und schaffen ein Mikroklima unter den Pflanzen, das den Boden des Hochbeets erwärmt, was in kälteren Klimazonen sehr hilfreich sein kann. Da der Boden auf natürliche Weise durchlüftet ist, wird hier eine Gartentechnik angewandt, die als Direktsaat bekannt ist. Pflanzen, die auf diese Weise angebaut werden, sind widerstandsfähiger gegen Krankheiten, Schädlinge und Umweltbelastungen. Außerdem sind sie aufgrund der reichlich vorhandenen Nährstoffe schmackhafter.
Tatsächlich erfordert das Anlegen des Beetes einige Mühe und Vorbereitung, aber die Pflege nach dem Anlegen des Beetes ist sehr gering. Alles, was Sie brauchen, ist gelegentlich ein paar Zentimeter Kompost und Dünger auf dem Hochbeet zu geben, um es wieder aufzufüllen und die Pflanzen zu ernähren. Auch das Jäten von Unkraut ist im Vergleich zu herkömmlichen Gärten minimal.
Wo legen Sie Ihren Hochbeetgarten an?
Sie können Ihr Beet an einem sonnigen oder schattigen Standort anlegen. Achten Sie darauf, dass Sie die Pflanzen, die Sie im Hochbeet anbauen, an die entsprechenden Wachstumsbedingungen anpassen. Gemüse wächst am besten in der vollen Sonne. Grünzeug wie Salat und Spinat und Wurzelgemüse wie Möhren und Rüben vertragen auch Halbschatten.
Versuchen Sie am besten, eine Vielzahl von Pflanzen zu pflanzen, darunter sowohl mehrjährige als auch einjährige Pflanzen, da die Vielfalt mehr Erntemöglichkeiten bietet und zu einem reichhaltigeren Ertrag führt.
Welche Pflanzen passen nicht in ein Hochbeet?
Es ist wichtig zu beachten, dass Wurzelgemüse wie Karotten nur schwer in Hochbeeten gedeihen können, da sie einen tieferen Boden brauchen – mindestens einen Meter tief. Auch Knollengewächse wie Kartoffeln können die Struktur stören.