Kokosmakronen Rezept & Tipps, damit die beliebten Weihnachtsplätzchen wirklich gelingen
Wer wirklich gelingsichere Weihnachtsplätzchen backen möchte, die noch dazu schnell gemacht sind, trifft mit Kokosmakronen genau die richtige Wahl. Im Vergleich zu den ebenfalls beliebten Vanillekipferl sind diese Plätzchen nämlich schon fast ein Kinderspiel. So einfach es auch ist, diese Leckereien zuzubereiten, auch dort kann manches schiefgehen. Nicht aber mit unseren Tipps und unserem Kokosmakronen Rezept! Wir sorgen dafür, dass Sie die besten Plätzchen aus dem Ofen holen.
Inhaltsverzeichnis
Kokosmakronen Rezept und Tipps
Kokosmakronen Originalrezept
Das Original ist doch immer am besten, deshalb beginnen wir unseren Artikel auch mit einem Kokosmakronen Rezept aus Omas Rezeptbuch. Für die klassische Zubereitungsweise benötigen Sie auch Oblaten, aber wir erklären Ihnen später, wie Sie sie auch ohne Oblaten zubereiten können.
Für 60 Stück:
- 4 Eiweiße mittelgroßer Eier
- 150 g Zucker
- 1 Pck. Vanillezucker
- 50 g Quark
- ein wenig Abrieb einer Zitrone
- 200 g feine Kokosflocken
- 60 Oblaten
Schnelle Kokosmakronen mit Quark zubereiten:
Legen Sie zwei Backbleche mit Backpapier aus und heizen Sie den Ofen auf 180 Grad Umluft oder 200 Grad Ober- und Unterhitze vor. Auf jedem der beiden Bleche verteilen Sie dann je 30 Oblaten. Anschließend machen Sie sich daran, das Kokosmakronen Rezept zuzubereiten, indem Sie zunächst die Eiweiße steif schlagen und anschließend nach und nach und langsam sowohl den Zucker, als auch den Vanillezucker hineinrieseln lassen. So rühren Sie weiter, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Der Eischaum sollte dann glänzen.
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Heben Sie dann den Quark, die Kokosflocken und ein wenig Zitronenabrieb unter die Eimasse. Damit ist Ihr “Teig” auch schon fertig. Füllen Sie ihn in einen Spitzbeutel mit gezackter Tülle (falls Sie keine haben, können Sie auch einfach mit einem kleinen Löffel Kleckse formen oder einen Gefrierbeutel verwenden, indem Sie eine seiner Spitzen abschneiden). Gestalten Sie also mit dem Spritzbeutel Tupfer auf den Oblaten. Planen Sie für die Kokosmakronen eine Backzeit von 10 Minuten ein. Sie sind dann fertig, wenn die Spitzen beginnen, sich braun zu verfärben. Dann nehmen Sie sie aus dem Backofen und lassen sie komplett abkühlen.
Kokosmakronen ohne Zucker
Sie hätten es gerne Low Carb, weil Sie auch während der Weihnachtszeit auf Ihre Figur achten möchten? Dann ersetzen Sie den Zucker einfach durch eine pflanzliche Alternative wie Kokosblütenzucker oder durch Ersatzstoffe wie Xylit. Üblicherweise können solche Stoffe in einem Verhältnis von 1:1 den Zucker ersetzen. Dennoch empfiehlt es sich, die Konsistenz im Auge zu behalten, denn sie könnte schnell zu flüssig werden. In diesem Fall gleichen Sie mit mehr Kokosflocken aus.
Kokosmakronen Rezept ohne Ei
Das Eiweiß können Sie durch vegane Varianten ersetzen. Zum Beispiel das Abtropfwasser von Kichererbsen wird ein gutes Bindemittel und Eiweiß-Ersatz, wenn Sie es mit Agar-Agar kombinieren. Bei einem Kokosmakronen Rezept für 40 Stück vermengen Sie 120 ml Abtropfwasser mit ¼ TL Agar-Agar oder einem anderen Bindemittel.
Makronen ohne Oblaten
Kokosmakronen ohne Oblaten sind glutenfrei und Sie benötigen dafür auch kein spezielles Kokosmakronen Rezept. Wenn Sie also Lust auf solche Makronen haben, können Sie sie einfach weglassen und die Masse auf das Backpapier geben. Sie hält auch ohne die Oblaten als Untergrund bestens.
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Auch wenn Sie das perfekte Kokosmakronen Rezept haben und dieses auch gründlich befolgt haben, kann es passieren, dass es nicht so ganz klappt. Obwohl die Plätzchen sehr einfach gemacht werden und auch Anfängern super gelingen, gibt es zwei unerwünschte Dinge, die passieren können: sie werden zu hart oder, im Gegenteil, zu weich:
Harte Makronen
Ist der Biss in das Plätzchen alles andere als leicht? Dann haben Sie es möglicherweise mit der Backzeit übertrieben. Neben der oben angegebenen Temperatur und Zeit können Sie sich auch daran orientieren: bei 150 Grad und nicht mehr als 25 Minuten. Wie bereits erwähnt, sollten die Plätzchen nur ansatzweise goldbraun sein.
Auch wenn sie nicht richtig gelagert werden oder aber zu lange, werden Plätzchen natürlich hart, weil sie austrocknen. Bewahren Sie die Makronen in einer luftdicht verschlossenen Dose auf. Durch den Quark halten diese sich auf diese Weise 2 bis 3 Wochen. Sollten sie schon vorher hart werden, können Sie einen einfachen Trick anwenden: und zwar gibt ein Stück Apfel Feuchtigkeit ab, die die Plätzchen aufnehmen, was sie wieder weich macht. Legen Sie den Apfel einfach mit in die Keksdose, aber für nicht länger als 2 Tage, denn dann könnte er beginnen, zu schimmeln.
Zu weiche Plätzchen trotz gutem Kokosmakronen Rezept
Sie haben das Kokosmakronen Rezept befolgt, aber Ihnen zerläuft die Masse? Sind die Eier beispielsweise größer, kann es dazu kommen, dass die Masse zu flüssig wird. Sollten Sie also bemerken, dass die Masse zu flüssig ist, geben Sie noch etwas Kokosflocken dazu, um sie zu verdicken. Geröstete Kokosflocken sind sogar noch besser.
Eine anderes Problem könnte aber auch sein, dass die fertig gebackenen Plätzchen zu weich sind. Sind sie noch heiß? Dann warten Sie ab. Plätzchen kommen für gewöhnlich weich aus dem Ofen und härten beim Abkühlen etwas nach. Falls auch das nichts bringt, verlängern Sie bei der nächsten Backladung einfach die Backzeit um 1 bis 2 Minuten, aber behalten Sie die Plätzchen stets im Auge, damit nicht wiederum das Problem der harten Kokosmakronen eintritt.