CBD gegen Stress: Mit der Natur gegen die Volkskrankheit
Unser Alltag kann stressig sein. Egal ob im Büro, zu Hause bei den Kindern oder an der Supermarktkasse, es sind stets Umweltreize, die körperliche oder psychische Stressreaktionen auslösen. Dabei produziert unser Körper aufgrund biochemischer Reaktionen Stresshormone. Diese setzen uns in einen Alarmzustand, was per se unproblematisch wäre, wenn wir die Hormone wieder abbauen würden. Doch genau hier scheitern viele Menschen. Sie lassen körperliche Reaktionen als Folge von Stress unangetastet stehen und geraten in eine Spirale, die nur eine Richtung kennt, nämlich abwärts. Es gibt natürliche Wege aus der Misere.
Inhaltsverzeichnis
Welche Stressoren führen zu Stress?
Stressoren sind so wandelbar wie unsere Gesellschaft. Vor 100 Jahren führten Kälte, Hungerzeiten oder Verletzungen zu körperlichen und psychischen Stresszuständen. Heute haben psychosoziale Aspekte die größte Auswirkung auf uns. Sie machen uns gereizt, hektisch und nervös. Diese Stressfaktoren sind typisch für unsere Zeit:
- Leistungsdruck
- Termindruck
- Multitasking
- Konflikte mit Familie, am Arbeitsplatz, in der Schule oder Uni
- private und berufliche Doppelbelastung
- Krankheit und Tod von Angehörigen
- ständige Erreichbarkeit
- zu hohe Ansprüche an sich selbst
- ungesunde Ernährung
- zu wenig Bewegung
- wenige oder keine Erholungsphasen
- allgemeine Unzufriedenheit
- Sorgen und Ängste
Der Hormoncocktail, der in unserem Körper durch Stress ausgelöst wird, muss abgebaut werden, damit er uns nicht schadet. Dazu gibt es verschiedene Strategien, die in ihrer Kombination die beste Wirkung zeigen. Ruhephasen, gesunde Ernährung, Bewegung und Selbstfürsorge sind die Grundpfeiler einer starken Resilienz. Resilienz bedeutet so viel wie „seelische Widerstandskraft“. Diese lässt sich sogar trainieren. Sie wirkt wie eine Ritterrüstung für unsere Seele gegen die schlimmsten Erschütterungen im Leben. Doch der Prozess dauert seine Zeit. Solange die Resilienz noch nicht ausgeprägt ist und wir in akuten Stresssituationen nach Abhilfe suchen, sind Alternativen gefragt.
CBD als Mittel gegen Stress
Kann die Antibiotikaforschung gegen resistente Bakterien und Keime gewinnen?
Antibiotika-Resistenzen sind weltweit ein zunehmendes Problem. Aber woher kommen die resistenten Bakterien und hat die Forschung eine Chance,
Mit Hilfe von Cannabidiol (CBD) lässt sich auf unbedenkliche Art und Weise dem Stress die Stirn bieten. Das Mittel ist eine natürliche Alternative und schenkt unserer gestressten Psyche mehr Spielraum und sorgt für Entspannung. Wir können uns aus dem Schraubstock des Stressgefühls befreien und die Situation gelassener betrachten.
Wie wirkt Cannabidiol?
CBD ist rein pflanzlich. Es wirkt auf das körpereigene Adrenalin ein, welches unter Stress vermehrt produziert wird. Ein hoher Adrenalinspiegel ist grundsätzlich gesehen nicht schlimm, doch wenn er dauerhaft zu hoch ist, schadet er der Gesundheit. Cannabidiol wirkt regulierend auf die Stresshormonausschüttung. Wir empfinden nach der Einnahme etwas Beruhigung. Die Belastungsgrenze in Sachen Stress wird etwas nach oben verschoben. Ohne Einsatz von CBD würde es uns in vielen Fällen ebenfalls gelingen uns abzuregen, allerdings nicht so schnell. CBD führt dazu, dass dieser Prozess rascher abläuft.
Wichtig: CBD verursacht keinen rauschartigen Zustand. Es ist stattdessen in der Lage ganz sanft und regulierend auf unser Stressempfinden einzuwirken.
Anwendungstipps: So wird CBD richtig eingesetzt
Bevor es in die Anwendungstipps geht, sei an dieser Stelle deutlich darauf hingewiesen, dass CBD kein Mittel zur Leistungssteigerung ist und inflationär verwendet werden sollte. Es ist nicht möglich mit CBD den Stress so weit runterzuregeln, dass man Tag und Nacht durcharbeiten könnte. Wer so unüberlegt mit sich selbst umgeht, braucht dringend eine Auszeit, weil ein Burnout drohen könnte.
CBD ist kein Stressmedikament und keine Droge, die Stress beseitigt. Wer zu CBD greift, sollte generell darüber reflektieren, welche Ursachen der Stress hat und außerdem dafür sorgen, passende zusätzliche Maßnahmen zu ergreifen.
Gesunde Verhaltensweisen dringend zu empfehlen
Regelmäßige Ruhepausen, mäßige Bewegung, eine gesunde Ernährung und insgesamt ein gesunder Lebensstil ohne Rauschmittel wie Alkohol oder Nikotin sind wichtige Partner, um mit dem Alltagsstress fertig zu werden. In Kombination mit diesen Maßnahmen läuft CBD zur Bestform auf und kann stressbedingte Symptome spürbar lindern.
CBD kann über längere Zeit eingenommen werden, ohne dass sich Nebenwirkungen einstellen. Gerade bei chronischem Stress eignet sich CBD als Ergänzung sehr gut. Wenn zum Beispiel eine schwierige berufliche Situation mit nicht zu beseitigenden Problemen besteht oder in der Familie ein geliebter Mensch eine schwere Krankheit ertragen muss, kann sich daraus chronischer Stress entwickeln, der enorm belastend ist. Es gibt vier Hauptgründe, die zu chronischem Stress führen können:
- Überforderung im Beruf bzw. schwierige berufliche Rahmenbedingungen
- schwierige Familienverhältnisse bzw. ungesunde Partnerschaften
- schwerwiegende gesundheitliche Probleme
- finanzielle Sorgen
Ab zum Arzt: Diese 5 Symptome sollten abgeklärt werden
Hier sind 5 Symptome, die auf eine Krankheit hinweisen könnten und beim Arzt unbedingt abgeklärt werden sollten. Fatigue, Verdauungsprobleme,
Menschen, die unter chronischem Stress leiden, müssen mit dem Risiko eines geschwächten Immunsystems leben. Chronisch Gestresste sind anfällig für Krankheiten, wobei grippale Infekte typisch sind. Hinzu kommen Stoffwechselprobleme, Stimmungsschwankungen, Konzentrationsschwäche und vieles mehr. Chronisch Gestresste sind sehr schnell reizbar und es kann passieren, dass sie überdurchschnittlich aggressiv in offenkundig harmlosen Situationen reagieren. Unter Stress funktionieren die kognitiven Fähigkeiten nicht mehr so gut und es fällt uns schwer, logisch und geradlinig zu denken.
CBD ist in der Lage das Stressgefühl zu mindern. Doch die Ursachen müssen Menschen natürlich selbst identifizieren und nach Möglichkeit aus dem Weg räumen. CBD nimmt schlimmem Stress die Spitze und Betroffene werden in eine ruhigere Gemütslage versetzt. In dieser gelingt es besser eine Lösung für das Problem zu finden.
Das sagt die Wissenschaft: So wirkt CBD
Es gibt eine ganze Reihe von wissenschaftlichen Studien zu CBD. Zwei von ihnen sollen stellvertretend herausgegriffen werden.
Eine amerikanische Studie aus dem Jahre 2010, unter anderem durchgeführt von den Wissenschaftlern Matthew N. Hill, Ryan J. McLaughlin und Brenda Bingham, kam zu dem Schluss, dass die endogene Cannabinoid-Signalübertragung für die Stressanpassung von wesentlicher Bedeutung ist. Die Wissenschaftler stellten fest, dass CBD auf Rezeptoren einwirkt, die für die Ausschüttung spezifischer Stresshormone verantwortlich sind. Befinden sie sich langfristig im Körper, schädigen sie kardiovaskuläre, immunreaktive, neurobiologische und metabolische Funktionen im Körper. CBD sorgt dafür, dass die Stressreaktionen in puncto Hormonausschüttung vermindert werden.
Eine andere Studie aus den USA aus dem Jahr 2014, durchführt von den Wissenschaftlern Laura Senst und Jaideep Bains, fand heraus, dass CBD Stressreaktionen im Körper regulieren kann. Das Mittel wirkt auf die Synapsen ein, welche die körperliche Stressreaktion auf Umweltstressoren verantworten.
Fazit: CBD ist spürbar und nachweislich hilfreich gegen Stress
Mit CBD können körperliche Stressreaktionen nachweislich gemindert werden. Das Mittel lässt sich oral einnehmen und wirkt am besten in Kombination mit weiteren Stress reduzierenden Maßnahmen wie gesunder Ernährung, Bewegung und angemessenen Pausen. Es ist kein Wundermittel gegen Stress, aber ein wichtiges Werkzeug für Menschen, die aus einer Dauerstress-Situation mit Geduld und Umsicht herauskommen wollen. Wenn sie gleichzeitig an ihre Resilienz arbeiten, legen sie sich einen stabilen Panzer gegen zukünftige stressige Phasen zu und können Stressphasen besser bewältigen.
Bilderquellen:
www.pixabay.com
www.twenty20.com