Warum ist Eisen für Frauen wichtiger? – Hier ist alles, was Sie darüber wissen sollten!
Eisenmangel ist die am weitesten verbreitete Krankheit auf der Welt und etwa 30-35 % der Bevölkerung leiden daran, wobei 20 % davon Frauen im gebärfähigen Alter sind. Eisen ist ein essenzielles Spurenelement, das für viele wichtige Körperfunktionen eine entscheidende Rolle spielt. Er ist für den Sauerstofftransport von der Lunge zu den Geweben verantwortlich, fördert unsere Konzentration, macht uns leistungsfähiger und noch vieles mehr. Ist zu wenig Eisen im Körper vorhanden, sprechen wir von einem Eisenmangel, der schnellstmöglich behandelt werden muss. Fühlen Sie sich oftmals schlapp und müde? Dann haben Sie wahrscheinlich Probleme mit der Eisenzufuhr. Oder haben Sie sich jemals gefragt, ob und warum Eisen für Frauen so wichtig ist? Wir haben uns für Sie schlau gemacht und erklären Ihnen alles, was Sie darüber wissen sollten!
Inhaltsverzeichnis
So wichtig ist Eisen für Frauen in der Schwangerschaft
Wenn wir schwanger sind, nimmt der tägliche Bedarf vieler Mineralstoffe und Vitamine deutlich zu. Während der Eisenbedarf bei Frauen im Alter von 10-50 Jahren bei circa 15 mg pro Tag liegt, erhöht sich dieser in der Schwangerschaft um das Doppelte. In dieser Zeit wird mehr Eisen vor allem für das Wachstum von Gebärmutter, Plazenta und des Ungeborenen selbst sowie für die Bildung von Blut benötigt. Ausgeglichene Eisenwerte sind also von entscheidender Bedeutung für die gesunde Entwicklung Ihres Babys. Allerdings sind 30 mg Eisen pro Tag schon eine Menge und eine Schwangere müsste circa 6000-8000 Kalorien täglich konsumieren, um die erforderliche Dosis durch die Ernährung aufnehmen zu können.
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Um einen Eisenmangel während der Schwangerschaft vorzubeugen, wäre es besser, wenn Sie sich für Eisen-Präparate entscheiden, die sanft zu Ihrem Magen sind und sich mit einer hohen Bioverfügbarkeit auszeichnen. Während die meisten Eisenpräparate meist aus nur einem (tierischen) Bestandteil bestehen, enthält das QuattroFerrin von “Biogena” sowohl pflanzliches, als auch organisches Eisen. Die Kombination aus den pflanzlichen Quellen aus dem Curryblatt und dem Koji-Pilz mit organischem Eisenbisglycinat und Eisepyrophosphat hilft zusätzlich dabei, die Eisenaufnahme zu optimieren.
Eisenmangel und Menstruation
Frauen im gebärfähigen Alter haben ein wesentlich höheres Risiko, einen Eisenmangel zu entwickeln, als Männer. Das haben wir in erster Linie unserer monatlichen Periode zu verdanken. Bei jeder Menstruation verlieren wir circa 60 ml Blut und damit auch 25 mg Eisen. In diesem Zeitraum sollten Sie also unbedingt darauf achten, dass Sie täglich 15 mg Eisen über die Nahrung aufnehmen. Wenn Ihre Regelblutung länger als 7 Tage dauert oder stärker ist, kann es jedoch sein, dass Ihr Eisenbedarf noch höher ist. In einigen Fällen verlieren Frauen sogar über 90 ml Blut pro Menstruation und der zusätzliche Eisenverlust muss ebenfalls ausgeglichen werden.
Eisen für Frauen mit Kinderwunsch
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Jede Frau mit Kinderwunsch würde ihr Bestes geben, damit das Kind gesund auf die Welt kommt. Zusammen mit der Folsäure ist Eisen für Frauen und den mütterlichen Organismus von großer Bedeutung. Der Zusammenhang zwischen Fertilität und Eisenmangel wurde bereits mehrmals in etlichen Studien positiv untersucht. Leere Eisenspeicher sowie ein Folsäure-Mangel können sich schon sehr früh auf die Entwicklung der Plazenta, sowie auf das Geburtsgewicht des Babys niederschlagen. Zudem ist bei niedrigeren Eisenwerten auch das Risiko des Kindes für kardiovaskuläre Krankheiten im Erwachsenenalter deutlich höher. Bei Kinderwunsch sollten Sie also unbedingt mit Ihrem Gynäkologen Mangelzustände ausschließen oder bei Bedarf eine geeignete Ergänzungs-Strategie in Erwägung ziehen. Von Vorteil wäre es auch, wenn Sie spätestens beginnend mit dem Kinderwunsch mehrere hochwertige Eisenquellen in Ihre Ernährung aufnehmen.
Eisenmangel und Sport
Unser Blutvolumen kann sich bei zu intensiven und anstrengenden Workouts um circa 10-20 Prozent erhöhen. Damit wir jedoch Bestleistungen erzielen können, ist eine gute Sauerstoffzufuhr einfach unerlässlich. Denn je besser unsere Körperzellen mit Sauerstoff versorgt sind, desto mehr Energie haben wir. Zu wenig Eisen hingegen führt zu niedrigen Hämoglobinwerten und somit zu einem eingeschränkten Sauerstofftransport zu den Muskeln. Aufgrund der intensiven Dauerbelastung des Körpers sowie dem vermehrten Schwitzen und der Beanspruchung der Muskulatur haben Sportler einen erhöhten Eisenbedarf. Da unsere Regelblutung einen zusätzlichen Eisenverlust bewirkt, ist Eisen für Frauen, die regelmäßig Sport treiben, umso wichtiger. Laut neuesten Untersuchungen sind sogar circa 54 Prozent der weiblichen Sportler von einem Eisenmangel betroffen. Dabei spielt auch das Thema Diät und Ernährung eine Rolle: Eine einseitige Ernährung und der Verzicht auf rotes Fleisch können sich auch negativ auf die Eisenwerte auswirken.