Quarkbällchen wie bei Oma, aber gesünder: So backen Sie den Klassiker einfach im Airfryer
So gelingen Quarkbällchen im Airfryer luftig, knusprig und ohne Kleben - mit einfachen Tricks fürs perfekte Ergebnis!
Quarkbällchen im Airfryer backen – wie gelingt der Klassiker besonders luftig und knusprig? Welche Tricks helfen beim Formen der perfekten Kugeln? Und wie vermeiden Sie, dass sie kleben oder zerfallen? Entdecken Sie die besten Tipps, damit Ihnen Ihre Quarkbällchen wie bei Oma gelingen – einfach, schnell und gesünder!
Quarkbällchen sind ein absoluter Klassiker unter den süßen Leckereien und gehören für viele einfach zum perfekten Sonntagskaffee dazu. Doch anstatt sie wie gewohnt in viel Fett zu frittieren, können Sie die kleinen Bällchen auch ganz einfach und gesünder im Airfryer backen. Das spart Kalorien und vor allem Zeit beim Saubermachen – perfekt für alle, die es schnell und unkompliziert mögen! Scrollen Sie weiter für alles, was Sie wissen müssen!
Kann man wirklich Quarkbällchen im Airfryer machen?
Ja, das ist problemlos möglich! Quarkbällchen im Airfryer zuzubereiten bietet eine einfache und gesündere Alternative zum klassischen Frittieren. Der Airfryer sorgt dafür, dass die Quarkbällchen außen schön knusprig werden, während sie innen wunderbar luftig und weich bleiben – und das ganz ohne zusätzliches Fett. Mit ein paar hilfreichen Tipps gelingen Ihnen die kleinen Leckerbissen genauso köstlich wie bei Oma.
Wussten Sie, dass Sie auch Kräuter perfekt im Airfryer trocknen können?
Das Rezept: So gelingt der Teig

Der Teig für den Airfryer sollte zäh und gut formbar sein – zu flüssig läuft er auseinander, zu trocken wird er fest.
Für ca. 15-20 Quarkbällchen benötigen Sie:
- 250 g Quark (Fettstufe Ihrer Wahl)
- 250 g Mehl (z. B. Typ 405)
- 2 Eier
- 2 Päckchen Vanillezucker
- 2 Teelöffel Backpulver
Verrühren Sie alle Zutaten zu einem zähen, aber geschmeidigen Teig. Er sollte nicht zu flüssig sein, damit die Bällchen ihre Form behalten. Wenn der Teig zu flüssig erscheint, können Sie immer noch etwas Mehl hinzufügen.
So formen Sie die Quarkbällchen richtig

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Das Formen der Bällchen kann knifflig sein, wenn der Teig klebt. Hier einige Tipps, die wirklich helfen:
- Mit geölten Händen / Handschuhen: Geben Sie etwas neutrales Öl (z.B. Sonnenblumenöl) auf die Hände, so klebt der Teig nicht und lässt sich gut formen.
- Mit zwei Esslöffeln: Stechen Sie mit zwei Löffeln kleine Teighäufchen ab und geben Sie diese direkt aufs Backpapier oder in den Korb.
- Mit einem Eisportionierer: Für gleichmäßige Bällchen ist ein Eisportionierer ideal – damit gelingt die perfekte Größe und das Portionieren geht schneller.
Wichtig: Lassen Sie zwischen den Quarkbällchen ausreichend Platz, damit die heiße Luft im Airfryer rundherum zirkulieren kann und die Bällchen knusprig werden.
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Backzeit und Temperatur – wie lange und wie heiß?

- Temperatur: Heizen Sie den Airfryer auf 180 Grad Celsius vor.
- Kleine Bällchen: Ca. 8 Minuten, nach der Hälfte der Zeit wenden!
- Größere Bällchen: Ca. 12-15 Minuten, ebenfalls nach der Hälfte wenden.
Am besten behalten Sie die Quarkbällchen zwischendurch im Blick. Jeder Airfryer heizt ein bisschen anders, deshalb kann es helfen, bei der ersten Ladung ein Auge darauf zu haben.
Backpapier oder nicht? So gelingt das Backen im Airfryer

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Viele fragen sich, ob Backpapier im Airfryer notwendig ist. Die Antwort: Es kommt darauf an.
- Mit Backpapier: Legen Sie Backpapier mit kleinen Löchern (z.B. mit einer Gabel hineingestochen) in den Korb, damit die Luft zirkulieren kann. So verhindern Sie, dass die Bällchen unten festkleben und die Hitze bleibt gleichmäßig.
- Ohne Backpapier: Wer das Backpapier weglässt, sollte den Korb gut einfetten oder die Muffinförmchen verwenden. Diese verhindern das Ankleben und machen das Wenden leichter.
Der letzte Schliff – Zucker, Zimt & Butter
Direkt nach dem Backen bestreichen Sie die noch warmen Quarkbällchen mit flüssiger Butter und wälzen sie in Zucker, wahlweise gemischt mit Zimt. So bekommen sie den klassischen süßen Glanz und das volle Aroma.
Frisch schmecken sie uns immer am besten – zart innen, knusprig außen und wunderbar aromatisch.
Kann man Quarkbällchen auch vorbereiten und aufbewahren?
Ja, die Quarkbällchen können Sie problemlos vorbereiten und:
- Im Kühlschrank bis zu 2 Tage aufbewahren (am besten luftdicht).
- Vor dem Verzehr kurz im Airfryer bei 160 Grad für 2–3 Minuten aufbacken, damit sie wieder knusprig werden.
Einfrieren ist eher weniger empfehlenswert, da sie beim Auftauen an Textur verlieren können.
Noch ein paar Profi-Tipps

- Größe beachten: Kleine Quarkbällchen gelingen meist besser, da sie schneller und gleichmäßiger durchbacken.
- Variieren Sie den Geschmack: Für eine frische Note können Sie etwas Zitronenabrieb oder gemahlene Vanille in den Teig geben.
- Lagerung: Am besten schmecken die Quarkbällchen frisch – übrig gebliebene können Sie aber kurz im Airfryer oder Backofen aufbacken.
- Formhilfe: Muffinförmchen sorgen für eine schöne Form und verhindern ein Ankleben ohne Backpapier.
- Öl verwenden: Wenn Sie den Korb einfetten, nutzen Sie ein neutrales Öl, um den Geschmack nicht zu beeinflussen.
Mit dem Airfryer sparen Sie sich das Frittieren und trotzdem bleiben die Quarkbällchen außen schön knusprig und innen herrlich fluffig. Die Zubereitung ist unkompliziert, das Rezept schnell gemacht – perfekt, wenn es mal fix gehen soll oder wenn Sie Gästen eine kleine süße Freude machen möchten.