Haus und Wohnung kühlen: Mit diesen Tricks senken Sie die Stromkosten
Jeder freut sich auf das warme Wetter. Doch der Frühling und der Sommer stellen die Bewohner vor eine große Herausforderung: Wie kann man das Haus bzw. die Wohnung kühlen? Wenn die Temperaturen steigen, dann kann es in Dachgeschosswohnungen, in Räumen mit Westausrichtung und in alten Gebäuden schnell unerträglich warm werden. Gerade bei Hitzewellen ist es unmöglich, sich im Homeoffice auf die Arbeit zu konzentrieren, sich im Schlafzimmer zu entspannen oder in der Küche das Lieblingsgericht zu kochen. Mit diesen Tipps werden Sie aber garantiert die Hitzeperioden zwischen Mai und September gut überstehen und Ihr Zuhause dabei kühl halten.
Haus und Wohnung kühlen: Die optimale Raumtemperatur bestimmen
Damit Sie Ihr Haus oder Ihre Wohnung im Sommer effektiv kühlen können, sollten Sie zuerst die optimale Raumtemperatur bestimmen. Grundsätzlich empfehlen die Experten, diese zwischen 18 und 25 Grad zu halten, denn dann kann der menschliche Körper seine eigene Temperatur auch effektiv regulieren. Die optimale Raumtemperatur variiert stark, je nachdem es sich um einen Schlaf- oder Wohnbereich handelt. Im Schlafzimmer sorgen 18 Grad Celsius für einen erholsamen Schlaf. Im Kinderzimmer darf es ein bisschen wärmer werden – die empfohlene Temperatur liegt bei 20 Grad Celsius. In der Küche, wo andere Geräte den Raum zusätzlich erhitzen, erweisen sich 19 Grad Celsius als optimal. Im Wohnzimmer kann die Temperatur zwischen 20 und 22 Grad variieren. Im Homeoffice gelten um die 20 Grad Celsius als optimal.
Damit diese Richtwerte den ganzen Sommer über eingehalten werden, sollte die Wohnung bzw. das Haus an erster Stelle gut gedämmt und vor starker Sonneneinstrahlung durch Jalousien oder Rollos geschützt werden. Erst dann können moderne Klimaanlagen in jedem Raum montiert werden.
Haus und Wohnung kühlen: Mit diesen Tricks nutzen Sie Ihre Klimaanlage effizient
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Komplett ohne eine Klimaanlage in den heißen Sommermonaten auszukommen, ist mittlerweile für die meisten Menschen nicht mehr möglich. Damit Sie allerdings die damit verbundenen Stromkosten auf das Minimum halten, helfen folgende Tricks:
1. Lüften Sie den Raum jeden Morgen, kurz nach dem Sonnenaufgang und jeden Abend, kurz vor dem Sonnenuntergang. Auf diese Weise strömt nur kühle Luft hinein und die Klimaanlage kann schneller die Temperatur senken.
2. Besorgen Sie Sonnenschutz für die Fenster. Egal, ob Rollos, Jalousien oder lichtundurchlässige Vorhänge: Der passende Sonnenschutz für die Fenster ist in den Sommermonaten einfach unerlässlich.
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3. Halten Sie die Betriebswärme der Haushaltsgeräte auf das Minimum. Größere Elektrogeräte wie ein Kühlschrank, eine Wasch- oder eine Spülmaschine, sowie ein Trockner geben viel Wärme in den Raum ab. Aber auch ein Fernseher oder ein Laptop können die Raumtemperatur, selbst im Stand-By-Mode um ein Grad Celsius erhöhen. Schalten Sie daher im Sommer alle Elektrogeräte aus, die Sie momentan nicht gebrauchen.
4. Versuchen Sie, die Luftfeuchtigkeit zu kontrollieren. In den Sommermonaten sollte sie 60 % nicht überschreiten. Eine Klimaanlage kann helfen, die Luftfeuchtigkeit in den angegebenen Grenzen zwischen 40 % und 60 % zu halten, was sich auf die Gesundheit positiv auswirken wird.
5. Streichen Sie die Wände bzw. die Hausfassade weiß, beige oder in einer anderen hellen Farbe. So werden sie sich deutlich weniger in den Sommermonaten aufheizen.
6. Auch eine Überdachung kann helfen, die Temperaturen im Haus zu senken. Weniger eignen sich komplett verglaste Wintergärten, viel besser ist es, die Terrasse mit einer Holzüberdachung nachzurüsten.
7. Die Klimaanlage richtig im Raum positionieren. Am besten wählen Sie eine Außenwand und montieren Sie das Klimagerät so an der Wand, dass es sich direkt über dem Sitzplatz befindet.
8. Die Klimaanlage richtig einstellen: Anstatt das Klimagerät auf 18 Grad Celsius einzustellen und dann nach einer Stunde auszuschalten, oder nur abends laufen zu lassen, stellen Sie es auf 22 Grad Celsius ein und lassen Sie es 24 Stunden täglich, 7 Tage in der Woche laufen. So wird das Gerät langsam die Temperatur verändern und Sie vermeiden starke Schwankungen. Ansonsten kann das ständige Aus- und wieder Einschalten den Stromverbrauch erhöhen. Dagegen spricht auch, dass Sie die Luftfeuchtigkeit im Raum schlecht kontrollieren können.