Sardinen in der Heißluftfritteuse? Ja! Einfach, knusprig und ohne störenden Fischgeruch!

Knusprig, ohne Fischgeruch – und in Minuten fertig! Klingt unmöglich? Nicht mit der Heißluftfritteuse! Sardinen gelingen darin perfekt, doch die richtige Temperatur und Garzeit sind entscheidend. Ob frisch oder gefroren – hier erfahren Sie, wie Ihre Sardinen garantiert saftig innen und kross außen werden. Plus: Die besten Tipps für ein perfektes Ergebnis!
Die Heißluftfritteuse hat das Frittieren revolutioniert – weniger Fett, weniger Geruch und ein knuspriges Ergebnis. Doch eignet sich diese Methode auch für Sardinen? Wer die kleinen Fische liebt, fragt sich vielleicht: Werden sie nicht zu trocken? Braucht man Öl? Und was ist mit gefrorenen Sardinen? Hier erfahren Sie alles, was Sie für die Zubereitung wissen müssen – mit den besten Tipps für ein knuspriges Ergebnis!
Inhaltsverzeichnis
Kann man Sardinen in der Heißluftfritteuse zubereiten?
Ja! Sardinen lassen sich hervorragend in der Heißluftfritteuse garen und werden dabei außen knusprig und innen saftig – vorausgesetzt, die richtige Temperatur und Vorbereitung werden beachtet.
Allerdings sind Sardinen sehr empfindlich und können bei falscher Zubereitung schnell trocken oder zäh werden. Deshalb ist es wichtig, die Garzeit im Blick zu behalten und einige einfache Tricks anzuwenden.
Tipp: Durch eine kurze Marinade oder eine leichte Panade lassen sich die Sardinen noch schmackhafter machen und vor dem Austrocknen schützen!
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Gefrorene Sardinen in der Heißluftfritteuse – geht das?
Auch tiefgekühlte Sardinen lassen sich wunderbar im Airfryer zubereiten. Ideal ist es, sie vorher etwas antauen zu lassen, damit sie gleichmäßiger durchgaren. Falls es schnell gehen muss, können sie aber auch direkt aus dem Tiefkühler in die Heißluftfritteuse gegeben werden – dann verlängert sich die Garzeit nur leicht.

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Wie lange brauchen Sardinen im Airfryer?
Die richtige Zubereitungszeit ist der Schlüssel zum Erfolg. Die Garzeit hängt davon ab, ob die Sardinen frisch oder gefroren sind. Hier sind die besten Zeiten und Temperaturen für ein optimales Ergebnis:
Frische Sardinen
- Grundgarzeit: 8–10 Minuten bei 170–180°C
- Wenden: Nach der Hälfte der Zeit vorsichtig umdrehen
- Extra knusprig: In den letzten 1–2 Minuten die Temperatur auf 200–205°C erhöhen
Tipp: Nicht zu heiß starten, sonst trocknen die Sardinen aus. Lieber etwas länger bei mittlerer Temperatur garen.
Gefrorene Sardinen im Airfryer
- Grundgarzeit: 12–15 Minuten bei 170–180°C
- Wenden: Nach der Hälfte der Zeit einmal drehen
- Für eine knusprige Haut: In den letzten 1–2 Minuten auf 200–205°C erhöhen
Wichtig: Gefrorene Sardinen nicht direkt mit hoher Temperatur starten – sie brauchen etwas mehr Zeit, um innen durchzugaren.
Allgemeiner Tipp: Sardinen immer im Auge behalten! Zu lange gegart, werden sie trocken statt saftig und knusprig. Lieber mit kürzeren Zeiten starten und nach Bedarf verlängern.
Sardinen vorbereiten: Mit oder ohne Panade?
Sardinen können naturbelassen oder mit einer leichten Panade zubereitet werden – je nach Geschmack!
Pur für ein klassisches Ergebnis:
- Die Sardinen mit kaltem Wasser abspülen und gut trocken tupfen.
- Mit etwas Olivenöl oder Zitronensaft einreiben, damit sie nicht austrocknen.
- Nach Belieben mit Meersalz, Pfeffer und Kräutern würzen.

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Knusprigere Variante mit Panade:
- Die Sardinen zuerst in Mehl oder Maismehl wenden.
- Alternativ eine Mischung aus Mehl und feinen Semmelbröseln verwenden.
- Mit etwas Öl einsprühen, damit die Panade in der Heißluftfritteuse gut haftet und schön goldbraun wird.
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Mediterrane Würzung für besonderen Geschmack:
- Vor dem Garen mit einer Mischung aus Knoblauch, Zitrone und Kräutern (z. B. Petersilie oder Thymian) marinieren.
- Eine dünne Schicht Polenta oder Kichererbsenmehl sorgt für extra Knusprigkeit.
Die besten Tipps für perfekte Sardinen im Airfryer
- Wasser unter den Einsatz geben: Ein einfacher Trick, um das Austrocknen zu vermeiden: Etwas Wasser in die Auffangschale oder unter den Grillrost geben. Dadurch entsteht eine leichte Dampfatmosphäre, die den Fisch saftiger hält.
- Nicht zu heiß starten: Sardinen vertragen keine starke Anfangshitze – besser bei mittlerer Temperatur beginnen und zum Schluss kurz die Hitze erhöhen.
- Mit Öl besprühen: Auch wenn die Heißluftfritteuse kaum Fett benötigt, lohnt es sich, die Sardinen leicht mit Öl einzusprühen. Das sorgt für eine gleichmäßige Bräunung und verhindert, dass die Haut zu trocken wird.
- Nicht übereinander stapeln: Die Sardinen sollten in einer einzelnen Schicht liegen, damit sie gleichmäßig garen. Falls nötig, in mehreren Durchgängen arbeiten.
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Mit der richtigen Technik werden Sardinen aus der Heißluftfritteuse außen knusprig und innen zart, ohne dabei auszutrocknen. Besonders praktisch: Kein Ankleben in der Pfanne und weniger unangenehmer Fischgeruch in der Küche! Wer also eine schnelle, unkomplizierte und gesunde Methode sucht, um Sardinen köstlich zuzubereiten, wird den Airfryer lieben. Jetzt ausprobieren und genießen!