Sonoma Diät – die ausgewogene Ernährungsweise der Hollywood-Stars

Noch nicht die richtige Diät gefunden, die zu Ihnen passt? Hollywood-Stars wie Jennifer Aniston, Daryl Hannah u.a. sind eingeschworene Fans der Sonoma-Diät. Die Diät oder besser gesagt Ernährungsumstellung, benannt nach der kalifornischen Stadt Sonoma, ist derzeit unter Promis der letzte Schrei. Dabei geht es nicht vorwiegend um den Verzicht auf Essen, sondern um eine gesunde und bewusste Ernährung. Die ersten Tage gelten als die schwierigsten, wer aber sie übersteht, wird sich bald über die gewünschte Traumfigur freuen. Und das Beste: auf Leckereien, Rotwein und Pizza muss man nicht verzichten!

Sonoma-Diät – ganz ohne Kalorienzählen

Erfinder der Sonoma-Diät ist Dr. Connie Guttersen. Die Diät ist an der Mittelmeer-Diät angelehnt und verbindet südliche Lebensmittel mit dem kalifornischen Lebensstil.  Sie teilt sich in 3 Phasen (die sog. Wellen).  Erste Resultate zeigen sich schon nach der ersten Welle, die 10 Tage dauert – halten sich man an die Essregeln dann, nimmt man in 10 Tagen ca. 2 Kilo ab.

Wie viel beträgt die richtige Portionsgröße?

Bei dieser Diät gibt es kein Kalorienzählen! Lediglich ist die Tellergröße vorgegeben. Es sieht so aus:

– Beim Frühstück sollte der Teller einen maximalen Durchmesser von 18 Zentimeter haben. Eine Schüssel darf eine Füllmenge von 475 ml haben.
– Beim Mittagessen und Abendessen sind maximal 23 Zentimeter erlaubt.

Allerdings sollte man langsam und nicht unterwegs essen.

Diät mit innovativem Teller-Konzept: 1. Welle

In der ersten Welle lernt man das Verhältnis aus Kohlenhydraten, Eiweiß und Gemüse. Während dieser Phase sollte sich man davon abgewöhnen, Lebensmittel zu essen, die große Mengen Zucker und Weißmehl enthalten. Mayonnaise, Chips, Nudeln und Süßigkeiten fliegen aus dem Schrank raus, denn nämlich diese sind die Ursache für Übergewicht. Man darf also keine raffinierte Produkte zu sich nehmen. Leider sind aber auch Obst und Gemüse so weit wie möglich nicht erlaubt. Ab und zu Heidelbeeren, Erdbeeren oder Trauben tun der Seele gut.

Ein Beispielmenü für die erste Welle

Frühstück – 2 Eier, eine Scheibe Vollkorntoast
Mittagessen – griechischer Salat, gegrillte Garnelen, 1/2 Pita-brot
Abendessen – Hühnchen und Gemüse-Garnitur
Snack – zweimal am Tag ist erlaubt – etwas Käse, cherry-Tomaten, 11 Mandeln für Frauen, 33 für Männer,  ¼ Avocado oder 7 Walnussstücke.

2. Welle – Ernährungsgewohnheiten ändern

Während der zweiten Phase ernährt man sich ausgewogen mit mediterranem Charakter. Für die zweite Welle gibt es keine zeitliche Begrenzung. Sie sollte so lange andauern, bis man sein Wunschgewicht erreicht. Obst und Gemüse dürfen Sie ab jetzt essen. Ein Glas Wein pro Tag ist absoluter Muss. Erlaubt sind Vollkornprodukte, Obst, Gemüse, Eier, fettarme Milchprodukte, Fisch, Nüsse, Mandeln. Verboten bleiben Weißmehl, weißen Reis, Leckereien und Süßigkeiten, Produkte, die Zucker enthalten, Süßstoff, Bier, fettreiche Milchprodukte.

Trinken Sie Wein täglich!

3. Welle der Sonoma-Diät

Ab jetzt dürfen Sie schwarze Schokolade und Kuchen in kleinen Mengen essen. Man darf essen:
– Gurken, Karfiol, Paprika, Sellerie, Chinakohl, Zucchini, Lauch, Zuckererbsen, Pilze, Zwiebeln, Frühlingszwiebeln, Radieschen, Kürbis, Tomaten, Kresse.
– Getreideprodukte wie Haferflocken, dunkler Reis, Vollkornbrot, Müsli.
– Eiweiß- Bohnen, Erbsen, Soja, Linsen, Eiweiß, Fisch, mageres Rindfleisch, Huhn, mageres Lamm oder Schinken.
– fettarme Milchprodukte: Cottage Käse, Parmesan, Mozzarella

In der Sonoma-Diät gibt es 300 Rezepte für die ganze Familie, die dazu beitragen, ein neues Bewusstsein zu schaffen und Lust auf gesunde Ernährung zu machen.

Das Geheimnis – ausgewogene Ernährungsregime

Wichtig

Jegliche Methoden, Informationen und Tipps in diesem Artikel basieren auf aktuellen Studien und medizinischen Quellen (zur Zeit der Veröffentlichung). Sie sind jedoch nicht zur Selbstdiagnose und -behandlung geeignet und dienen keinesfalls als Ersatz für kompetente, ärztliche Beratung.

Die beschriebene Ernährungsmethode ist für viele Menschen sicher, aber nicht für jeden. Wenn Sie schwanger sind, stillen oder medizinische Probleme haben, sprechen Sie vor Beginn mit Ihrem Arzt.