Tipps für tiefen und festen Schlaf: So verbessern Sie Ihre Schlafgewohnheiten!
Der gesunde Schlaf ist viel mehr als nur Erholung. Er bietet auch die Möglichkeit, Erlebnisse zu verarbeiten, stärkt die Abwehrkräfte, fördert den Stoffwechsel, reduziert den Stress und sorgt für frische und schöne Haut. Wer an Schlafstörungen leidet, kann zuerst versuchen, die Schlafgewohnheiten zu verbessern. In vielen Fällen ist dies ausreichend, um den Schlaf-Wach-Rhythmus wieder herzustellen. Wir geben Ihnen 5 Tipps für einen tiefen und festen Schlaf.
Inhaltsverzeichnis
Tageslicht reguliert den Schlaf-Wach-Rhythmus
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Forscher an der Universität in Washington haben im Rahmen einer Studie den Einfluss des Tageslichts auf den Schlaf-Wach-Rhythmus erforscht. Sie haben festgestellt, dass die Teilnehmer im Winter deutlich später ins Bett gingen und dementsprechend später aufwachten. Die Erklärung ist ganz einfach: Im Winter sind die Tage kürzer und man bekommt deutlich weniger Licht. Weniger Tageslicht führt zu schlechter Schlafqualität und Schlafstörungen. Diese lassen sich aber vermeiden, wenn man morgens mehr Zeit im Freien verbringt. Das Licht am Vormittag, selbst an bewölkten Tagen, kann die zirkadiane Uhr einstellen und den Schlaf-Wach-Rhythmus regulieren.
Die richtige Matratze verbessert die Schlafposition
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Die Matratze kann direkt unser Schlafverhalten beeinflussen und die Schlafposition verbessern. Dies ist gerade bei Menschen, die oft an Rückenschmerzen leiden, sehr wichtig. Im Rahmen einer Studie haben Forscher von der Vrije Universität in Amsterdam herausgefunden, dass eine passende Matratze den Schlafkomfort um 25 % erhöhen kann. Etwa 18 % der Probanden berichteten, dass sie deutlich weniger Rücken- und Nackenschmerzen in der Nacht hatten.
Matratze ist also nicht gleich Matratze. Experten wie Mlily bieten daher hochwertige Modelle mit ergonomischen Zonen, die dem Körper eine balancierte Unterstützung bieten und die sich an das Körperprofil optimal anpassen.
Die optimale Temperatur im Schlafzimmer variiert nach Alter
Bisher wurde angenommen, dass die optimale Temperatur im Schlafzimmer zwischen 17° und 19° Celsius variiert. Eine neue Studie der Marcus Institute for Aging Research in Boston belegt aber, dass bei älteren Menschen die optimale Temperatur etwas höher – zwischen 20° und 25° Celsius liegt. Die Forscher haben festgestellt, dass Temperaturen über 25° oder unter 20° die Schlafqualität negativ beeinflussen.
Zusätzlich dazu spielt auch die Luftfeuchtigkeit eine wichtige Rolle für den guten und festen Schlaf. Als optimal gilt eine Luftfeuchtigkeit zwischen 40 % und 60 %.
Eine Gewichtsdecke fördert die Ausschüttung von Glückshormonen
Eine Gewichtsdecke kann die Ausschüttung von Glückshormonen Melatonin und Oxytocin fördern. Die beiden Hormonen wirken entspannend und erhöhen gleichzeitig die Müdigkeit – was das Einschlafen beschleunigt. Es liegen bereits mehrere Studien vor, die die positiven Effekte der Gewichtsdecke belegen. Forscher an der Universität in Massachusetts fanden zum Beispiel heraus, dass die Gewichtsdecke den Stress bei 63 % der Probanden reduzierte. Laut 78 % der Teilnehmer wirkte die Decke beruhigend. Neue Studien wurden an gesunden Menschen unter 40 Jahren durchgeführt und die Ergebnisse waren ebenfalls überzeugend.
Tipps für festen Schlaf: Tiefschlafhypnose zuhören
Wussten Sie, dass Hypnose einen tiefen und festen Schlaf fördern kann? Schlafforscher stellten fest, dass der Tiefschlafanteil bis zu 80 % erhöht werden kann, wenn man vor dem Schlafengehen eine 10-minütige Tiefschlafhypnose hört. Diese ersten Studien geben vielen Menschen Hoffnung, dass sie ihre Schlafqualität verbessern können. Gerade bei Patienten, die an Schlafstörungen leiden, sowie älteren Menschen, ist die Methode ein Versuch wert. Denn fehlende oder mangelnde Tiefschlafphasen können Demenz begünstigen bzw. beschleunigen.