Rosendünger selber machen mit Hausmitteln: So einfach können Sie die beliebte Zierpflanze im Garten üppig gedeihen lassen!

von Lina Bastian
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Rosen sind eine der beliebtesten Zierpflanzen im Garten. Jeder liebt Rosen, und jeder Gärtner versucht, sie auf die beste Weise zu pflegen. Wussten Sie, dass Sie Rosendünger selber machen können? Es gibt eine Reihe Hausmittel, die Sie einsetzen können und es geht um Materialien, die Sie bestimmt zu Hause haben. Hier sind einige einfache und wirksame Mittel, die Sie ausprobieren können.

Bananenschalen-Dünger für Rosen selber herstellen

Mit einer solchen selbstgemachten Rosendünger können Sie mehr Blüten erzielen

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Mit einer solchen selbstgemachten Dünger können Sie mehr Blüten, besseres Wachstum und stärkere Wurzelstruktur erzielen. Benutzen Sie reife Bananenschalen, denn sie geben schnell wertvolle Mineralien wie Schwefel, Kalzium, Kalium, Magnesium und Spurenelemente an den Boden ab. Und von allen diesen Stoffen profitieren Ihre Pflanzen. So einfach stellen Sie Ihren Rosendünger selber her: Zerkleinern Sie 4-6 Bananenschalen mit Wasser zu einer glatten Paste und mischen Sie diese in das Kultursubstrat.

Milch in Pulverform oder flüssig kann als Dünger wirken

Die meisten Gärtner wissen bestimmt, dass Milch schwarze Flecken bei Pflanzen verhindert

Die meisten Gärtner wissen bestimmt, dass Milch schwarze Flecken bei Pflanzen verhindert und die Bodengesundheit verbessert. Daher ist Milchpulver auch für Rosenpflanzen geeignet. Sie ist eine reiche Kalziumquelle und fördert das Wurzel- und Blattwachstum. Außerdem hilft Milch gegen Pilzwachstum.

Gehen Sie so vor: Verdünnen Sie die Milch mit der gleichen Menge Wasser und tragen Sie sie auf das Laub der Pflanzen mit einem Sprüher auf. So können Sie Ihre Rosenpflanzen vor der Schwarzfleckenkrankheit schützen. Wenn Sie einen schnellen Kalzium- und Mineralienschub möchten, so tragen Sie die Mischung um die Basis der Pflanze herum.

Benutzen Sie gebrauchte Teebeutel oder Blätter

Rosendünger selber machen mit Hausmitteln - So einfach können Sie die Zierpflanze üppig gedeihen lassen

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Rosendünger kann man auch aus gebrauchten Teebeuteln selber machen. So kann man die Bodenbeschaffenheit verbessern und die Wurzeln verstärken. Rosen lieben die Gerbsäure und profitieren davon. Da sie natürlich in Teeblättern enthalten ist, können Sie Ihre Pflanzen mit gebrauchten Blättern oder Teebeuteln düngen. Teeblätter haben die Eigenschaft, den Boden durchlässig zu machen und so schaffen sie ein günstiges Umfeld für das Wachstum Ihrer beliebten Blumen. Reißen Sie einfach einige gebrauchte Teebeutel auf und streuen Sie den Inhalt um die Pflanzen herum.

Eierschalen sind eine reiche Kalziumquelle

Mit Eierschalen können Sie Ihren Pflanzen helfen, einen Kalziumschub zu bekommen

Natürlich brauchen Rosen Kalzium. Mit Eierschalen können Sie Ihren Pflanzen helfen, einen Kalziumschub zu bekommen. So können Sie das Wachstum der Pflanze beschleunigen und größere Blüten fördern.

Wie Eierschalen wirken? Sie stärken die Wände der Pflanzenzellen und helfen ihnen, dem Eindringen von Krankheitserregern zu widerstehen. Kalzium fördert gesundes Laub und stärkt auch das Wurzelsystem. So können die Pflanzen mehr Nährstoffe aus dem Boden aufnehmen. Wie kann man diesen Rosendünger selber machen? Zerkleinern Sie einfach ein paar Eierschalen und legen Sie sie um die Basis Ihrer Rosenpflanzen. Sie können sie auch vor dem Einpflanzen in die Blumenerde einarbeiten.

Rosendünger selber machen aus Apfelwein-Essig

Apfelessig hilft der Pflanze, Krankheiten zu bekämpfen

Apfelessig hilft der Pflanze, Krankheiten zu bekämpfen. Wie das passiert, erklären wir. Sowohl weißer Essig als auch Apfelessig senken den pH-Wert des Bodens und fördern so das Wachstum von säureliebenden Pflanzen wie Rosen. Aber Vorsicht! Ziehen Sie in Betracht, dass Essig keine Nährstoffe enthält und dass eine regelmäßige Zugabe in großen Mengen schädliche Auswirkungen auf Ihre Pflanzen haben kann. So gehen Sie vor: Geben Sie 1-2 Teelöffel Apfelessig auf einen Liter Wasser und gießen Sie damit Ihre Pflanzen einmal in 2-3 Monaten.

Kochwasser als Dünger verwenden

Kochwasser als Rosendünger trägt zum allgemeinen Wachstum und der Entwicklung der Zierpflanzen bei

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Werfen Sie das Kochwasser nicht weg! Sie können es als Rosendünger verwenden. Die gute Wirkung ist, dass Kochwasser zum allgemeinen Wachstum und der Entwicklung der Zierpflanzen beiträgt. Alles, was Sie brauchen, ist das Wasser abkühlen zu lassen, und danach können Sie Ihren Gartenpflanzen einen gesunden Drink geben. Sie sollten aber dem Wasser kein Salz hinzufügen, weil Salz schädlich für Pflanzen ist.

Backpulver ist ein geeignetes Hausmittel

Backpulver hat einige gute Eigenschaften, die auch für Pflanzen nützlich sind

Backpulver hat einige gute Eigenschaften, die auch für Pflanzen nützlich sind. Es hilft, Falschen Mehltau, schwarze Flecken und andere Pilzkrankheiten an Rosen zu verhindern. Ganz einfach können Sie Rosendünger selber machen: Mischen Sie 1 Teelöffel Backpulver und einige Tropfen flüssige Spülmittel in einem Liter Wasser. Mischen Sie die Lösung gut und dann sprühen Sie sie auf die Pflanze. So halten Sie Infektionen in Schach und bekommen Sie mehr Blüten!

Knochenmehl als Rosendünger verwenden

Auch Knochenmehl hilft Rosen, besser zu wachsen und mehr Blüten zu bekommen

Auch Knochenmehl hilft den Pflanzen, besser zu wachsen und mehr Blüten zu bekommen. Daher sollten Sie die Knochen von Hühnern beim Kochen nicht wegwerfen. Sie können ein hervorragendes organisches Futtermittel für die Rosen sein. Knochenmehl enthält Phosphor, die die Pflanzen zum Blühen bringt. Sie brauchen nur die Knochen nach dem Kochen zu einem feinen Pulver zu mahlen. Geben Sie eine Tasse in das Pflanzloch beim Einpflanzen und beobachten Sie, wie Ihre Pflanze gedeiht! Oder Sie können es bei etablierten Pflanzen in die Blumenerde einarbeiten und danach gründlich gießen. Man kann Knochenmehl auch im Gartengeschäft kaufen.

Kaffeesatz ist der Klassiker des Genres

Viele Gärtner kennen die nützlichen Eigenschaften vom Kaffeepulver für die Pflanzen im Garten

Viele Gärtner kennen die nützlichen Eigenschaften vom Kaffeepulver für die Pflanzen im Garten. Es verbessert die Bodenbeschaffenheit und so wird das Pflanzenwachstum beschleunigt. In mäßigen Mengen kann Kaffeesatz für Rosensträucher von Vorteil sein. Mischen Sie 3-4 Löffel Kaffeesatz in das Kultursubstrat. Sie können auch 2 Tassen Kaffeesatz in 8 L Wasser mischen und um den Boden herum gießen.

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Lina Bastian ist 1976 in Stuttgart geboren. Sie liebt die Natur und die Pflege ihres Gartens, den sie seit 20 Jahren hat. Deshalb schreibt sie leidenschaftlich gerne über Themen der Gartenpflege. Als Hobbygärtner mit einer großen Erfahrung hat die Autorin im Laufe der Jahre einen intensiven Austausch mit erfahrenen Gärtnern gepflegt.

Neben Ihrem Garten liebt Lina die Bewegung in der Natur und Sport ist ein täglicher Bestandteil ihres Lebens. Radfahren und Schwimmen gehören zu ihren liebsten Freizeitbeschäftigungen. Sie liebt es, mit engen Freunden neue schöne Orte im In- und Ausland zu besuchen.

Die Arbeit mit Kindern in Kunstwerkstätten ist eine beliebte Freizeitbeschäftigung. An ihrem Wohnort organisiert sie Kinderworkshops mit verschiedenen kreativen Tätigkeiten für die Kleinen.