Rosen mit Blaukorn düngen – Eine gute Wahl für prächtige Blüten oder nicht?
Ist Blaukorn eine gute Wahl für prächtige Rosen?
Rosen zählen zu den beliebtesten Zierpflanzen in Gärten und auf Balkonen. Damit sie gesund wachsen und eine üppige Blütenpracht entwickeln, benötigen sie eine regelmäßige Nährstoffversorgung. Blaukorn ist ein weit verbreiteter Dünger, der sich durch seine schnelle und gezielte Wirkung auszeichnet. Doch ist Blaukorn auch für Rosen geeignet?
Inhaltsverzeichnis
Rosen mit Blaukorn düngen – Ja oder Nein?


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Ja, Rosen können mit Blaukorn gedüngt werden. Blaukorn ist ein mineralischer Volldünger, der sich auch für die Nährstoffversorgung von Rosen eignet. Die gezielte Anwendung kann das Wachstum, die Blütenbildung und die allgemeine Pflanzengesundheit positiv beeinflussen.
Welche Vorteile bietet Blaukorn für Rosen?
- Blaukorn löst sich im Boden schnell auf, sodass die enthaltenen Nährstoffe sofort für die Pflanzen verfügbar sind. Das ist besonders vorteilhaft, wenn Rosen nach dem Winter oder nach dem Rückschnitt im Frühjahr einen Wachstumsschub benötigen.
- Blaukorn enthält die Hauptnährstoffe Stickstoff, Phosphor und Kalium. Stickstoff fördert das Wachstum der Blätter und Triebe. Phosphor unterstützt die Wurzelbildung und Blütenentwicklung. Kalium stärkt die Widerstandskraft der Pflanze gegenüber Krankheiten, Trockenheit und Frost.
- Rosen, die durch Trockenheit, Schädlinge oder Krankheiten geschwächt sind, profitieren von der schnellen Nährstoffzufuhr.
- Die mineralischen Nährstoffe sind wasserlöslich und stehen den Rosen sofort zur Verfügung.
- Der Dünger lässt sich leicht dosieren und gleichmäßig ausstreuen. Durch das anschließende Einarbeiten in den Boden und gründliches Wässern werden die Nährstoffe schnell aufgenommen.
Richtige Anwendung

Blaukorn ist ein bewährter mineralischer Dünger, der Rosen mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt. Damit die Pflanzen optimal davon profitieren, ist die richtige Anwendung besonders wichtig.
- Zeitpunkt
Die Wahl des passenden Düngezeitpunkts spielt eine entscheidende Rolle für das Wachstum und die Blütenentwicklung der Rosen. Die erste Düngung erfolgt nach dem Rückschnitt im März oder April, wenn die Rosen neu austreiben. Diese Düngung fördert den Austrieb und das Blattwachstum. Die zweite Düngung erfolgt nach der ersten Blüte, etwa im Juni oder Juli, um die Pflanze für eine zweite Blüte zu stärken. Besonders mehrfach blühende Rosen profitieren von dieser zusätzlichen Nährstoffzufuhr. Ab August ist keine Düngung empfehlenswert. Dies verhindert, dass die Pflanze rechtzeitig vor dem Winter ausreift, was die Frosthärte deutlich reduziert.


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Wann und womit sollte man die Christrose düngen? Das steht in Bezug auf die Nährstoffversorgung in den kommenden Monaten an.
- Dosierung
Eine Überdüngung kann Rosen mehr schaden als nützen, daher ist die richtige Menge entscheidend. Für einzelne Rosenpflanzen empfiehlt sich eine Menge von 30–50 Gramm Blaukorn, was etwa einer knappen Handvoll entspricht. Für größere Rosenbeete eignet sich eine Flächendüngung. Hierbei werden 50–100 Gramm Blaukorn pro Quadratmeter gleichmäßig verteilt. Rosen in Töpfen benötigen je nach Topfgröße 10–20 Gramm, da die geringere Erdmenge schneller Nährstoffe aufnimmt.
- Ausbringung
Vor dem Ausbringen von Blaukorn sollte der Boden leicht aufgelockert werden, damit der Dünger besser eingearbeitet werden kann. Bei sehr trockener Erde empfiehlt es sich, den Boden vorab leicht zu wässern. Geben Sie den Dünger nicht direkt an den Stamm der Pflanze, sondern verteilen Sie ihn gleichmäßig im Wurzelbereich. Ein Abstand von etwa 10–20 cm um die Pflanze herum ist ideal. Arbeiten Sie ihn in die oberste Erdschicht leicht ein, damit die Körner schneller gelöst werden und nicht auf der Oberfläche liegen bleiben. Nach dem Ausstreuen gründlich wässern, damit die Nährstoffe schnell gelöst und von den Wurzeln aufgenommen werden.
Weitere Tipps und nützliche Informationen zum Thema Rosendüngung finden Sie hier.
