Pfingstrosen im Beet: Welche Nachbarn stören das Wachstum?
Einige Pflanzen können den Pfingstrosen Licht, Wasser oder Nährstoffe streitig machen oder Krankheiten begünstigen. In diesem Beitrag erfahren Sie, welche Pflanzen als schlechte Nachbarn gelten und wie Sie Ihr Beet optimal gestalten.

Welche Pflanzen sind schlechte Nachbarn von Pfingstrosen?

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Pfingstrosen sind wunderschöne, langlebige Stauden, die mit ihren üppigen Blüten ein Highlight in jedem Garten setzen. Doch nicht jede Pflanze eignet sich als Nachbar für diese anspruchsvolle Pflanze. Die Wahl der richtigen Pflanzpartner ist entscheidend, damit die Pfingstrosen gesund wachsen und reichlich blühen können.
Flachwurzelnde Pflanzen
Pfingstrosen haben tiefe Wurzeln, die viel Platz im Boden benötigen. Pflanzen mit flachen Wurzeln können die Pfingstrosen im Wurzelbereich stören, da sie um Wasser und Nährstoffe konkurrieren. Diese Pflanzen entziehen dem Boden in den oberen Schichten Feuchtigkeit und Nährstoffe, die auch die Pfingstrosen für ein gesundes Wachstum benötigen.
- Rhododendron;
- Azaleen;
- Flieder;
- Lavendel;
Stark wuchernde Pflanzen

Pflanzen, die sich stark ausbreiten, können die Pfingstrosen überwuchern und ihnen Licht sowie Platz nehmen. Pfingstrosen benötigen viel Sonnenlicht, um ihre volle Blütenpracht zu entfalten. Diese Pflanzen breiten sich oft unkontrolliert aus und können die empfindlichen Pfingstrosen schnell verdrängen.
- Efeu;
- Minze;
- Bambus;
- Waldmeister;
Hohe, dicht wachsende Stauden
Hohe Pflanzen, die dicht wachsen, werfen Schatten auf die Pfingstrosen. Da Pfingstrosen mindestens sechs Stunden Sonnenlicht am Tag benötigen, hemmt ein zu schattiger Standort das Wachstum und die Blüte. Eine zu dichte Pflanzung führt außerdem zu schlechter Luftzirkulation, was die Gefahr von Pilzerkrankungen wie Grauschimmel (Botrytis) erhöht.
- Sonnenhut (Rudbeckia);
- Lupinen;
- Malven;
- Phlox;
Nährstoffzehrende Pflanzen

Pfingstrosen sind Starkzehrer, die viele Nährstoffe für ihr Wachstum benötigen. Pflanzen, die ebenfalls einen hohen Nährstoffbedarf haben, können die Pfingstrosen schwächen. Wenn mehrere Starkzehrer nebeneinander stehen, kann der Boden schnell ausgelaugt werden. Dies wirkt sich negativ auf die Blütenbildung der Pfingstrosen aus.
- Astern;
- Sonnenblumen;
- Gladiolen;
- Dahlien;
Sträucher und Gehölze
- Thuja;
- Kirschlorbeer;
- Hortensien;
- Buchsbaum;
Gute Nachbarn von Pfingstrosen

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Damit Pfingstrosen im Garten optimal gedeihen und ihre volle Blütenpracht entfalten, ist die Wahl der richtigen Pflanznachbarn entscheidend. Ideal sind Nachbarn, die:
- Platz lassen, sodass Luftzirkulation gewährleistet ist;
- Wenig Wasser und Nährstoffe aus dem Boden ziehen;
- Nicht zu hoch wachsen und keinen Schatten werfen;
Stauden mit ähnlichen Standortansprüchen

Pfingstrosen bevorzugen sonnige bis halbschattige Standorte und nährstoffreiche, gut durchlässige Böden. Pflanzen mit denselben Ansprüchen sind ideale Partner.
- Frauenmantel (Alchemilla mollis);
- Storchschnabel (Geranium);
- Lavendel;
- Steppen-Salbei (Salvia nemorosa);
Gräser
Ziergräser lockern das Beet auf und sorgen für Struktur, ohne die Pfingstrosen zu bedrängen.
- Lampenputzergras (Pennisetum);
- Blaustrahlhafer (Helictotrichon sempervirens);
- Segge (Carex);
Frühblüher

Kombinieren Sie Pfingstrosen mit Frühblühern, die bereits Farbe ins Beet bringen, während die Pfingstrosen noch in der Wachstumsphase sind.
- Krokusse;
- Narzissen;
- Tulpen;
- Traubenhyazinthen;
Pflegeleichte Partner
Pflanzen, die wenig Pflege benötigen und ähnliche Bodenbedingungen bevorzugen, erleichtern die Gartenarbeit.
- Katzenminze (Nepeta);
- Schafgarbe (Achillea);
- Thymian (Thymus);
Farblich abgestimmte Stauden
Für ein harmonisches Gesamtbild können Sie Pflanzen in passenden Farben kombinieren.
- Rosa Pfingstrosen: mit Lavendel oder Katzenminze;
- Weiße Pfingstrosen: mit Frauenmantel und Silberblatt;
- Rote Pfingstrosen: mit Salbei oder Zierlauch;
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