Stauden als Rosenbegleiter: Mit diesen 6 Pflanzpartnern einen märchenhaften Ort aus dem Garten zaubern

von Sofia Mantov
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Nicht, dass Rosen nicht an sich schon edel in ihrer Erscheinung sind und den Garten wunderbar schmücken. Doch haben Sie daran gedacht, dass Sie Ihnen eine Begleitung schenken und den Effekt untermalen können? Oder wie wäre es mit Pflanzen, die blühen, während die Rosen ruhen? Welche Stauden als Rosenbegleiter geeignet sind, stellen wir Ihnen in diesem Artikel vor. Von immergrünen Vertretern bis hin zu wunderschönen Blumen – alles um den effektvollen, märchenhaften Look in ihrem Garten zu zaubern.

Stauden als Rosenbegleiter: Was muss ich beachten?

Frau genießt Rosengarten

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Wie bei den Menschen sollten auch Pflanzenpartner zusammenpassen und sich gegenseitig vervollständigen. Wenn man vorhat, Blumen, Stauden und Gräser miteinander wachsen zu lassen, sollte man im Vorfeld einige Überlegungen anstellen. Die passenden Pflanzenpartner sollten ihre gegenseitigen Qualitäten nicht nur ästhetisch, mit Textur, Farbe oder Form hervorbringen, sondern auch gleiche Ansprüche an Wachstumsbedingungen und Pflanzengesundheit stellen.

Stauden als Rosenbegleiter

Sie sollten also gemeinsam gut aussehen und gleiche Bedingungen schätzen. Suchen Sie Pflanzen aus, die Schädlinge fernhalten, den Boden aufwerten oder andere, verbessernde Qualitäten mitbringen. Pflanzen Sie die Pflanzenpartner nicht zu dicht beieinander. Lassen Sie Ihnen einen Abstand von mindestens 30 cm zueinander.

Was passt zu Rosen? Lavendel – Ästhetischer und funktioneller Begleiter

Stauden als Rosenbegleiter Lavendel

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Freesien pflanzen im Garten
Gartenarbeit

Freesien pflanzen: Wann und wie pflege ich die duftende Blume drinnen im Topf und draußen im Garten

Freesien pflanzen: Wann und wie und wie tief sollten wir die Zwiebeln der duftenden Blume einpflanzen oder vorgezogene Pflanzen rausstellen?

Während die Blüten der Rosen üppig und prächtig aussehen, sind die nackten “Füße” meist etwas karg anzusehen. Besonders die Rosenstacheln verleihen ein holziges, eher zartbitteres Bild. Der Lavendel (Lavandula angustifolia) ist sehr gut geeignet, um dieses kosmetische Problem zu kaschieren. Weitere Vorteile, die der Lavendel mitbringt, ist, dass er dabei hilft, Unkraut und Schädlinge wegzuhalten und den Rosenwurzeln eine angenehme Kühlung spendet.

Lavendel im Rosengarten ein Hoch für die Sinne

Nicht zuletzt ist Lavendel eine wunderschöne duftende Pflanze, die von Nützlingen wie Bienen sehr geschätzt und gebraucht wird. Auch für unsere Stimmung und Wohlbefinden sind der Anblick und das olfaktorische Erlebnis, welche die Lavendel-Pflanze uns schenkt, von unschätzbarem Wert. Lavendel und Rose – Ein Traumduo, das Sie in Ihrem Garten ausprobieren sollten.

Stauden als Rosenbegleiter: Lilien – Doppelt Farbe, doppelt Duft

Stauden als Rosenbegleiter Lilia

Für eine duftende und visuelle Belohnung, versuchen Sie es mit Lilien als Rosenpartner. Sie können sie an den Beetkanten der Rosen einpflanzen. Lilien (Lilium) sind aufrecht wachsende und ausdauernde Pflanzen. Sie blühen etwa zur gleichen Zeit wie die Rosen, so haben Sie gleich ein doppeltes Farb- und Dufterlebnis zur Blütezeit. Dabei können Sie ein richtiges Farbspiel kreieren, das Sie und Ihre Gartengäste genießen können. Vorsicht, die Lilien sind leicht toxisch, beachten Sie dies, falls der Pflanzenstandort stark von Kindern und Haustieren benutzt wird.

Geranien – Der duftende Teppich

Geranium als Partner für Rosen

Geranien (Geranium) sind eine vorzügliche Wahl als Rosenbegleitung. Die winterharten, niedrig wachsenden Pflanzen fühlen sich mit der Rose wohl und formen einen duftenden Teppich in den Farben weiß, pink oder blau. Sie bilden einen lebenden Mulch und schützen so die Rosenwurzeln.

Rosengarten Begleiter finden

Zucchini pflanzen und pflegen im Gemüsebeet
Gartenarbeit

Zucchini vorziehen: Ab wann ist Aussäen auf der Fensterbank möglich und wann die vorgezogenen Pflanzen einpflanzen?

Im April können Sie Zucchini vorziehen und auf der Fensterbank keimen lassen. Ab Mai dürfen die Pflanzen dann ins Gemüsebeet oder auf den

Sie passen nicht nur visuell zusammen, sondern sind auch von Nutzen füreinander. So wirkt die Geranie abstoßend für Schädlinge und schützt somit Ihren Rosenpartner, ohne dass Sie zur Tat schreiten und womöglich Insektengifte einsetzen müssen.

Echinops – Exotischer Touch in Form und Farbe

Blaue Kugeldistel Echinops

Die stahlblaue Kugeldistel (Echinops ritro) aus der Familie der Sonnenblumen, heimisch in Südeuropa ist ästhetisch eine wirklich exotische Kombination zur Rose. Die blaue Kugeldistel erreicht eine Höhe bis zu etwa 100 cm, blüht von August bis September und ist eine äußerst beliebte Bienenweide. Lassen Sie genügend Abstand zwischen den Gewächsen und pflanzen Sie nicht mehr als drei Disteln pro Quadratmeter. Denn die Schönheit wächst in einem Horst und benötigt Raum. Das intensive, kühle Blau der unwirklich anmutenden Pflanze passt ausgezeichnet zu Rosen in Pink, Coral oder Gelb und hebt diese hervor. Die laute Kombination ist etwas für Exzentriker, denn dieses Pärchen ist im Anblick alles andere als still und leise.

Was im Rosenbeet pflanzen? Spierstrauch – der pflegeleichte Partner

Stauden als Rosenbegleiter Spierstrauch

Die Spieren (Spirea) oder auch Spiersträucher sind überaus reich blühende Sträucher in den Farben weiß oder rosa. Sie gehören zur Gattung der Rosengewächse und sind, wenn sie blühen, der absolute Hingucker. Sie machen jedoch nicht nur zur Blütezeit etwas her, sondern verschönern ihren Garten auch für den Rest des Jahres. Viele Arten der Sträucher werden bis zu 2 Meter hoch, deshalb ist als Rosenkompagnon, speziell Spiraea japonica zu empfehlen, die nur bis zu einem Meter Höhe heranwächst. Ein großer Vorteil des schönen Strauches ist seine Pflegeleichtigkeit und seine Aufgabe als Bodendecker.

Was unter Rosen pflanzen: das Wermutkraut

Artemisia Guter Rosenpartner im Garten

Was wie der Titel eines Märchens klingt, sieht auch optisch so aus. Die exzentrische Rose im Kontrast zum bescheidenen und pflegeleichten Wermutkraut (Artemisia absinthum) – die Kombination machts. Die gesamte Saison über sieht das Wermutkraut mit seinen silbrig-grünen Blättern hübsch aus und beansprucht nur wenig Zeit und Mühe. Dabei ist es eine wertvolle Heilpflanze, deren Wirkung seit der Antike von der Menschheit genutzt wird. Mit seiner bescheidenen, ruhigen Schönheit und Präsenz untermalt es die laute Erscheinung der eleganten Rose, bringt sie heraus und setzt sie in Szene. Gleichzeitig hilft es, die Szene von Unkraut und Schädlingen freizuhalten und agiert als Bodendecker.

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