Es ist bereits Dezember und die Vorweihnachtszeit hat begonnen! Die niedrigen Temperaturen draußen lassen uns an Plätzchen und Glühwein neben dem Kamin denken! Ja, die Vorfreude auf das Weihnachtsfest ist groß, aber jetzt sind noch einige Arbeiten im Garten zu erledigen! Wir haben die besten Insidertipps für Sie, was jetzt noch im Garten zur rechten Zeit getan werden soll. Das sind meistens Kleinigkeiten, die Ihr Garten aber im Frühling in ein Paradies verwandeln wird. Wir hoffen, mit diesen kleinen Tipps von uns werden Sie hervorragend Ihre Gartenarbeit im Dezember mit der Vorfreude auf das kommende Weihnachtsfest in Einklang bringen!
Gartenarbeit im Dezember – Wurzeln mit Mulch Schicht beschützen
– Bäume und Sträucher in Ihrem Garten müssen im Dezember geschnitten werden und Bambus wird auf den Winter vorbereitet. Beschützen Sie auch die Rhododendren mit einer Mulch Schicht.
Gartenarbeit im Dezember – Ein Hochbeet bauen
– Dezember ist die beste Zeit, mal ein Hochbeet im Garten aufzubauen.
mit Vlies oder Laub bedeckt
– Gemüse, das noch auf dem Beet steht, sollte mit Vlies oder Laub geschützt werden. Laub, Rosenkohl und Grünkohl können so in frostfreien Perioden bis Ende Januar geerntet werden. Auch Feldsalat und Spinat können problemlos unter dieser Schutzschicht im Gemüsebeet oder auch im Hochbeet überwintern.
Schutzschicht aus Stroh
– In milden Gegenden kann Rosenkohl bis zum Januar frisch von Beet geerntet werden. Ein wenig Frost schadet dem Kohl nicht, ganz im Gegenteil, er sorgt dafür, dass die Röschen das richtige Aroma bekommen. Durch die Minus Temperatur erhöht sich der Zuckergehalt in diesem Gemüse. In kälteren Gegenden ist es aber empfehlenswert, den Rosenkohl mit Vlies vor dem Frost draußen zu schützen.
Keimsprossen
– Im Dezember kommen die ersten, ganz frischen Triebe von Gemüsepflanzen. Diese nennt man Keimsprossen. Sie liefern besonders jetzt im Winter wichtige Vitamine und Mineralien. Die Keimsprossen können Sie hereinbringen und auf eine nicht sonnige Fensterbank stellen. Sie müssen sie paar Mal befeuchten, bei ungefähr 20 Grad Wärme zu Hause werden sie weiter keimen und gut gedeihen. Diese können Sie beim Kochen gut gebrauchen.
Wurzelgemüse ernten
– Im Dezember wird es bei uns überall kalt, deshalb wird es Zeit, frostempfindliche Wurzelgemüse-Sorten aus dem Boden zu nehmen. Das gilt ganz besonders für Knollensellerie, Möhre und die Rote Bete.
– Ernten Sie das Wurzelgemüse am besten bei trockenem Wetter. Dann wir Ihnen die Arbeit leichter von der Hand gehen als bei nassem Boden. Zum Einlagern nimmt man nur gesundes Gemüse, sonst trägt man leicht Krankheiten ins Winterlager.
– Rüben und Knollen müssen am besten in Kisten mit feuchtem Sand gelegt werden, dann stellt man diese an einen kühlen Ort. Der ideale Ort wäre ein dunkler Keller mit Raumtemperatur von 2 – 4 Grad Celsius und einer Luftfeuchtigkeit von etwa achtzig Prozent, wenn Sie natürlich einen solchen hätten.