Proteste in Berlin gegen Trisomie-Bluttests als Krankenkassenleistung
Kann Nikotin wirklich bei Parkinson-Krankheit helfen?
Laut Studien ist die Gefahr auf Parkinson bei Rauchern ist 60 Prozent kleiner als diejenigen, die noch nie geraucht haben. Nikotin selbst ist ziemlich ungefährlich. Die Forscher glauben, dass Nikotin das potenzielle therapeutische Mittel ist, das gegen die Krankheit hilft. Die Substanz findet sich übrigens in geringer
Unter dem Motto “Inklusion statt Selektion” fand heute eine Demonstration gegen Trisomie-Bluttests als Krankenkassenleistung in Berlin statt. Mehrere Hunderte Menschen, darunter auch Familien mit Kindern, sowie Down-Syndrom Aktivisten stellten auch eine Petition, die mehr als 14. 000 Menschen bundesweit unterzeichnet haben. Der Anlass war die bevorstehende Diskussion im Bundestag: Morgen wird man sich mit dem Thema auseinandersetzen.
Morgen wird im Bundestag darüber diskutiert
Heute wird zum ersten Mal ein Foto von schwarzem Loch präsentiert!
Vor einer Stunde wurde das erste Foto von schwarzem Loch veröffentlicht. Das erste Foto wurde von Event Horizon Telescope (EHT Collaboration)
Eine Entscheidung, ob in Zukunft die Trisomie-Bluttests als Krankenkassenleistung Risikoschwangeren angeboten werden, steht noch bevor. Doch die Gegner fürchten, dass die kostenlosen Bluttests zu einer Aussortierung von Menschen mit Down Syndrom führen werden. Momentan müssen die werdenden Eltern die Kosten für die umstrittenen Tests selbst tragen, das sind im Durchschnitt 130 Euro. Laut Statistiken entscheidet sich die Mehrheit der Eltern nach einem Trisomie-21 Befund dafür, die Schwangerschaft zu beenden.
Die Befürworter argumentieren sich damit, dass zur Zeit diese weniger invasive Methode sowieso wählbar ist. Es sei nicht fair, dass sich die einen es leisten können und die anderen eben nicht. Außerdem wäre es für die Schwangeren, die einen Abbruch wünschen, wenn die Tests ungünstig ausfallen, viel besser es frühzeitig vorzunehmen, als abzuwarten.
Die Debatte um die Trisomie-Bluttests geht weiter, auch die Kirche hat sich zum Thema geäußert
An der umstrittenen Debatte hat sich auch die Kirche beteiligt. Kardinal Woelki äußerte sich zum Thema und meinte, dass die Gesellschaft die Eltern unterstützen muss und dass es Beratungsstellen für Eltern von behinderten Kindern geben sollte. Familien mit einem Kind mit Down Syndrom brauchen oft nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern auch praktische Lebenshilfe.