Holzasche gegen Unkraut anwenden: Ein nützlicher Helfer, aber nur unter diesen Bedigungen

Vielleicht haben Sie schon einmal von den Vorteilen von Holzasche im Garten gehört. Es wird unter anderem gerne als Dünger eingesetzt und auch zur Bekämpfung von Schädlingen. Aber wie sieht es mit Unkraut aus?

von Anne Seidel
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Es ist tatsächlich eine gute Idee, Holzasche gegen Unkraut zu verwenden. Auf diese Weise werden Sie nämlich nicht nur die lästigen Pflänzchen los, sondern versorgen die Nutz- oder Zierpflanzen auch gleich mit Nährstoffen und nutzen somit auch die Düngereigenschaften des Abfallprodukts. Doch damit alles so wirkt und funktioniert, wie Sie es möchten, sollten Sie einige Dinge beachten.

Warum Asche vorteilhaft ist und welche verwendet werden muss

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Abgesehen von wertvollen Mineralien wie Kalium und Kalk hat die Asche auch eine austrocknende Eigenschaft, die zusammen mit dem hohen pH-Wert ein Milieu schafft, dass es Unkräuter ungemütlich macht. Pflänzchen, die einen sauren Boden bevorzugen, wird es mit der neutralisierenden Asche also schwer gemacht. Besonders für den Rasen ist das Mittel sehr gut geeignet, da es nicht nur

Nichtsdestotrotz ist nicht jede Art von Asche geeignet und selbst bei der richtigen ist auf einiges zu achten.

Was ist bei der Verwendung zu beachten?

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  • Es muss in jedem Fall reine Holzasche sein. Waren Plastik und andere schädliche Stoffe beim Verbrennen enthalten, ist die Asche ungeeignet.
  • Das verbrannte Holz muss unbehandelt gewesen sein, also frei von Lacken, Leim oder Chemikalien gewesen sein.
  • Falls Sie es im Beet mit Nutzpflanzen wie Gemüse verwenden möchten, spielt auch die Herkunft des Holzes eine wichtige Rolle. Standen die Bäume beispielsweise in einem Industriegebiet, sind sie belastet.
  • Übertreiben Sie es nicht mit der Menge, denn dann kann das Bekämpfungsmittel mehr schaden als nützen. Nicht nur die nützlichen Pflanzen könnten geschädigt werden, sondern der Boden im behandelten Bereich könnte unfruchtbar werden.
  • Unterlassen Sie die Behandlung besser, wenn in unmittelbarer Nähe empfindliche Pflanzen wachsen.
  • Holzasche verändert nicht nur den pH-Wert des Bodens, sondern auch den von Wasser. Gibt es in der Nähe also Wasserquellen (Bäche, Brunnen, Flüsse, Teiche, etc.), in die das Abfallprodukt über das Grundwasser gelangen könnten, vermeiden Sie die Anwendung oder nutzen Sie das Mittel besonders behutsam.

So können Sie Holzasche als Dünger nutzen.

Wie Sie Holzasche gegen Unkraut einsetzen

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So machen Sie es richtig:

  • Wählen Sie für die Anwendung einen trockenen Tag, da Regen die Asche gleich wieder wegspülen würde, bevor sie wirken kann.
  • Wenden Sie das Pulver gezielt an, indem Sie unmittelbar rund um den Hauptstängel auftragen. So kann es die jeweilige Pflanze beeinflussen, nicht aber die Nutz- und Zierpflanzen.
  • Verwenden Sie die Holzasche sparsam. Zu viel davon verändert, wie bereits erwähnt, zu sehr die Bodenwerte.
  • Sollte Ihnen doch zu viel davon auf den Boden gekommen sein, müssen Sie es nicht extra wieder abschaben. Arbeiten Sie es stattdessen im Boden ein, um es besser zu verteilen.

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Anne Seidel ist 1987 in Frankfurt am Main geboren, was auch Ihre Leidenschaft für Großstädte erklärt. Nichtsdestotrotz liebt sie die Natur und Aktivitäten wie Bergsteigen und Camping, weshalb sie auf Umweltfreundlichkeit großen Wert legt - auch, was den Haushalt betrifft. Durch ihr großes Interesse in verschiedensten Themenbereichen wie Garten, Kochkunst, Beauty, Gesundheit und Fitness hat sie sich viel Wissen angeeignet, das sie dank der Arbeit bei Deavita seit 2014 mit ihren Lesern teilen kann.