West Nil Virus Symptome: Wie schwer die Infektion ist und wie sie behandelt wird – erkundigen Sie sich bei uns!
Das West-Nil-Virus wird im Allgemeinen durch Stiche infizierter Mücken auf Menschen und Tiere übertragen. Stechmücken infizieren sich und übertragen das Virus, nachdem sie infizierte Vögel gestochen haben. Die meisten Menschen, die mit dem Virus infiziert sind, entwickeln keine oder nur geringe Anzeichen oder Symptome, wie Fieber und leichte Kopfschmerzen. Einige Menschen entwickeln jedoch eine lebensbedrohliche Krankheit, die eine Entzündung des Rückenmarks oder des Gehirns beinhaltet. In diesem Artikel sprechen wir über die West Nil Virus Symptome und deren Behandlung.
Inhaltsverzeichnis
West Nil Virus Symptome
Leichte Anzeichen und Symptome einer Infektion mit dem West-Nil-Virus verschwinden in der Regel von selbst. Schwere Anzeichen und Symptome – wie starke Kopfschmerzen, Fieber, Orientierungslosigkeit oder plötzliche Schwäche – müssen jedoch sofort behandelt werden. Der Kontakt mit Stechmücken in Gebieten, in denen das West-Nil-Virus vorkommt, erhöht das Risiko, sich zu infizieren. Sie können Ihr Risiko senken, indem Sie sich vor Mücken schützen. Verwenden Sie Mückenschutzmittel und tragen Sie Kleidung, die Ihre Haut bedeckt.
Welche sind die leichten Anzeichen der Infektion
Etwa 20 % der Menschen entwickeln eine leichte Infektion, das sogenannte West-Nil-Fieber. Häufige Anzeichen und Symptome sind:
- Fieber
- Kopfschmerzen
- Körperliche Schmerzen
- Erbrechen
- Durchfall
- Müdigkeit
- Hautausschlag
Schwere West Nil Virus Symptome
Bei weniger als 1 % der Infizierten verursacht das Virus eine schwere Infektion des Nervensystems. Dabei kann es zu einer Entzündung des Gehirns (Enzephalitis) oder der Membranen, die das Gehirn und das Rückenmark umgeben (Meningitis), kommen. Zu den Anzeichen und Symptomen einer neurologischen Infektion gehören:
- Hohes Fieber
- Starke Kopfschmerzen
- Steifer Nacken
- Desorientierung oder Verwirrung
- Zittern oder Muskelzuckungen
- Krampfanfälle
- Teilweise Lähmung oder Muskelschwäche
- Verlust der Sehkraft
- Taubheitsgefühl
Wie lange dauern die West Nil Virus Symptome an
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Die Anzeichen und Symptome des West-Nil-Fiebers halten in der Regel nur wenige Tage an. Die Symptome einer Enzephalitis oder Meningitis können sich jedoch über Wochen oder Monate hinziehen. Bestimmte neurologische Auswirkungen, wie z. B. Muskelschwäche, können dauerhaft sein.
Wann sollte man einen Arzt aufsuchen
Wie gesagt, klingen leichte Symptome des West-Nil-Fiebers in der Regel von selbst ab. Suchen Sie sofort einen Arzt auf, wenn Sie Anzeichen oder Symptome einer schwerwiegenden Infektion haben, wie starke Kopfschmerzen, einen steifen Nacken, Orientierungslosigkeit oder Verwirrung. Bei einer schweren Infektion ist in der Regel ein Krankenhausaufenthalt erforderlich.
Wann treten die Infektionen auf
Die meisten Infektionen mit dem West-Nil-Virus treten bei warmem Wetter auf, also von Juni bis September, wenn die Mücken aktiv sind. Die Inkubationszeit – der Zeitraum zwischen dem Stich einer infizierten Mücke und dem Auftreten von Krankheitszeichen und -symptomen – beträgt in der Regel vier bis zehn Tage.
West Nil Virus Symptome: Risikofaktoren
Selbst wenn Sie infiziert sind, ist das Risiko einer schweren Erkrankung durch das West-Nil-Virus sehr gering und die meisten Erkrankten erholen sich vollständig. Die Wahrscheinlichkeit, eine schwere oder tödliche Infektion zu entwickeln, ist abhängig vom Alter. Je älter Sie sind, desto höher ist Ihr Risiko. Bestimmte Krankheiten wie Krebs, Diabetes, Bluthochdruck (Hypertonie) und Nierenerkrankungen erhöhen Ihr Risiko. Das Gleiche gilt für Patienten mit durchlaufener Organtransplantation.
Andere mögliche Übertragungswege
In einigen wenigen Fällen konnte sich das West-Nil-Virus auch über andere Wege verbreiten, etwa durch Organtransplantationen und Bluttransfusionen. Blutspender werden jedoch auf das Virus untersucht, sodass das Risiko einer Infektion durch Bluttransfusionen stark reduziert ist.
Es gibt auch Berichte über eine Übertragung des Virus von der Mutter auf das Kind während der Schwangerschaft oder beim Stillen oder über eine Exposition gegenüber dem Virus in einem Labor, aber diese Fälle sind selten.
Maßnahmen zur Vorbeugung der Infektion
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Die beste Vorbeugung gegen das Virus und andere durch Mücken übertragene Krankheiten besteht darin, den Kontakt mit Mücken zu vermeiden und stehendes Wasser zu entfernen, in dem Mücken brüten.
- Beseitigen Sie verstopfte Dachrinnen.
- Entleeren Sie ungenutzte Swimmingpools oder entfernen Sie stehendes Wasser auf Poolabdeckungen.
- Wechseln Sie regelmäßig das Wasser in Vogeltränken und Haustiernäpfen.
- Entfernen Sie alte Reifen oder unbenutzte Behälter, in denen sich Wasser befindet und die als Brutstätte für Mücken dienen könnten.
- Installieren oder reparieren Sie Fliegengitter an Fenstern und Türen.
So reduzieren Sie die Belastung durch Mücken:
- Vermeiden Sie unnötige Aktivitäten im Freien, wenn Mücken am häufigsten vorkommen, z. B. in der Morgen- und Abenddämmerung und am frühen Abend.
- Tragen Sie langärmelige Shirts und lange Hosen, wenn Sie sich im Freien aufhalten.
- Tragen Sie ein Mückenschutzmittel auf Ihre Haut und Kleidung auf. Wählen Sie die Konzentration entsprechend der Schutzdauer, die Sie benötigen. Je höher die Konzentration des Wirkstoffs, desto länger wirkt das Mittel. Befolgen Sie die Anweisungen auf der Verpackung und achten Sie besonders auf die Empfehlungen für die Anwendung bei Kindern.
- Decken Sie den Kinderwagen oder den Laufstall Ihres Kindes mit einem Moskitonetz ab, wenn Sie draußen sind.
Gefangene Mücken einschicken
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft hat ein paar Projekte zur Mückenforschung ins Leben gerufen, da in den letzten Jahren die durch Mücken übertragenen Krankheiten immer mehr an Bedeutung gewonnen haben. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können gefangene Mücken einschicken.