Mehr Energie im Frühling: So erhalten Sie Zugriff zu Ihren inneren Kraftquellen

von Ada Hermann

Wenn die Sonne nach einem langen Winter wieder beginnt zu wärmen und die Tage länger werden, dann haben wir meist auch Lust auf Aktivität. Doch die hormonelle Umstellung, die durch die vermehrte Serotoninproduktion im Frühling stattfindet, hat ihren Preis in Gestalt der Frühjahrsmüdigkeit. Darunter versteht man einen meist einige Wochen andauernden Zustand der Antriebslosigkeit, Erschöpfung und Lethargie. Umso wichtiger ist es, sich in dieser Jahreszeit nicht in die Passivität zu ergeben – dafür ist der Frühling viel zu schön! Die folgenden Tipps helfen Ihnen dabei, Ihre inneren Kraftquellen zu entdecken und aktiver in die warme Jahreszeit zu starten.

Entspannen Sie sich

Nach einem anstrengenden Arbeitstag entspannen für mehr Energie im Frühling

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In unserer hektischen Zeit kommt die Entspannung oft schlichtweg zu kurz. Selbst nach einem anstrengenden Arbeitstag gibt es dann noch diverse Dinge auf der To-do-Liste, die erledigt werden wollen. Doch ein Leben voller Termine macht auf Dauer müde. Manchmal ist die Erschöpfung nicht nur eine Reaktion auf die Umstellung von Winter zu Sommer, sondern auch ein Zeichen des Körpers, einen Gang herunterzuschalten. Daher ist es der perfekte Zeitpunkt, um abschalten zu lernen und sich anzugewöhnen, nach der Arbeit zu regenerieren. Der menschliche Körper ist keine Maschine. Hören Sie auf Ihre Bedürfnisse und nehmen Sie die Müdigkeit zum Anlass, sich tatsächlich öfter eine Pause zu gönnen.

Intervallfasten

Heilfasten klassische Fastenmethode im Frühling

Der Frühling ist traditionell die Zeit des Fastens. Dabei gibt es verschiedenste Methoden, den Körper zu entgiften und sich von Altlasten zu befreien. Manche Menschen schwören im Frühjahr auf klassisches Heilfasten – eine Methode nach dem Arzt Otto Buchinger. Dabei verzichtet man für einen bestimmten Zeitraum komplett auf jegliche Form der Nahrung. Heilfasten soll Schlacken und Giftstoffe aus dem Körper leiten, was dazu führen soll, dass wieder mehr Energie freigesetzt wird und der Körper sich anschließend leichter und frischer anfühlt.

Intervallfasten im Frühling erhöht die inneren Kraftquellen

Ähnliche Effekte kann man mit dem Intervallfasten erreichen. Dieses ist deutlich einfacher in den Alltag zu integrieren und lässt sich auch auf lange Sicht durchführen. Die bekannteste Methode ist das Fasten nach dem 16:8-Modell. Dabei nimmt man die gesamte Nahrung des Tages innerhalb von acht Stunden auf – beispielsweise zwischen 10 und 18 Uhr. Anschließend fastet man für 16 Stunden. Auch diese kürzeren Fastenintervalle können bereits dafür sorgen, dass der Körper sich reinigen und seine Selbstheilungskräfte aktivieren kann. Außerdem berichten Verfechter des Intervallfastens, dass sie – nach einer kurzen Phase der Umstellung – in den Fastenzeiten am Morgen unfassbar viel Energie haben. Dazu kommt ein Gefühl geistiger Klarheit und ein neu erweckter Tatendrang.

Pause gönnen um Sonne und Energie zu tanken

Bewegung

Mehr Energie im Frühling durch Bewegung

Bewegung bringt den Kreislauf in Schwung und macht müde Geister wieder munter. Auch wenn Sport zunächst Energie kostet, gibt er uns auf Dauer mehr Energie wieder zurück. Tatsächlich können Sport und Intervallfasten auch wirksam miteinander kombiniert werden. Falls Sie sich den Winter über wenig bewegt haben und sich aus der Form fühlen, fangen Sie zunächst langsam an. Machen Sie längere Spaziergänge oder fahren Sie mit dem Fahrrad zur Arbeit. Nehmen Sie öfter die Treppe anstatt des Aufzugs und gehen Sie in der Mittagspause eine Runde um den Block bzw. durch den Park. Sie werden merken: Mit der Zeit kehren Ihre Lebenskräfte Stück für Stück wieder zurück. Je mehr Sie sich bewegen, desto mehr wird Ihr Körper sich nach weiterer Bewegung sehnen.

Mit dem Fahrrad zur Arbeit für mehr Bewegung

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