Was ist gut für die Augen? 6 einfache Alltagstipps für bessere Augengesundheit
So schützen Sie Ihre Augen im digitalen Alltag – besser sehen mit 5 Minuten täglich!
Im digitalen Zeitalter ist der Blick auf Bildschirme zur Normalität geworden, sei es am Arbeitsplatz, in der Freizeit oder unterwegs.
Umfragen belegen, dass Erwachsene täglich mehrere Stunden vor digitalen Geräten verbringen. Doch das bleibt nicht ohne Folgen: Trockene Augen, verschwommenes Sehen und Kopfschmerzen gehören heute zu den häufigsten Beschwerden.
Was viele Menschen jedoch nicht wissen: Bereits kleine Veränderungen im Alltag helfen, die Augen zu entlasten und so das Sehvermögen langfristig zu unterstützen.

Inhaltsverzeichnis
- Warum Prävention sinnvoll ist
- Unterstützung im Alltag: Sehhilfen richtig nutzen
- Die 20-20-20-Regel: Einfache Technik mit großer Wirkung
- Die richtige Ernährung für klare Sicht
- Ausreichend Licht, aber bitte richtig
- Mehr Bewegung für die Augen: Entspannungsübungen im Alltag
- Kleine Maßnahmen mit nachhaltiger Wirkung
Warum Prävention sinnvoll ist
Bei unseren Augen handelt es sich um echte Hochleistungsorgane. Allerdings verlieren sie bei vielen Menschen mit zunehmendem Alter an Sehkraft.
Doch nicht nur genetische Faktoren spielen dabei eine Rolle. Auch äußere Einflüsse wie künstliches Licht, Bildschirmarbeit, Lufttrockenheit oder einseitige Belastung wirken sich negativ auf die Sehfähigkeit aus.
Werden frühzeitig präventive Maßnahmen ergriffen, lassen sich jedoch nicht nur akute Beschwerden lindern, auch das Risiko für chronische Augenprobleme kann reduziert werden. Regelmäßige Augenkontrollen gehören ebenso dazu wie ein bewusster Umgang mit der Sehanstrengung.


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Unterstützung im Alltag: Sehhilfen richtig nutzen
Viele Menschen greifen bei beginnender Alterssichtigkeit zu einer Lesebrille. Ein entscheidender Faktor ist dabei allerdings die Qualität der Sehhilfe − und eine genaue Anpassung an die individuellen Bedürfnisse.
Diejenigen, die Wert auf Komfort, Design und eine breite Auswahl legen, können sich beispielsweise ganz bequem und unkompliziert in einem Lesebrillen Online-Shop informieren – insbesondere dann, wenn der Gang zum Optiker nicht direkt möglich ist oder eine erste Orientierung gewünscht wird. Wichtig ist jedoch: Eine fachärztliche Diagnose sollte dies nicht ersetzen.

Die 20-20-20-Regel: Einfache Technik mit großer Wirkung
Das lange Starren auf Bildschirme sorgt dafür, dass der Lidschlag seltener wird. Dadurch trocknen die Augen aus und es entstehen Reizungen.
Die sogenannte 20-20-20-Regel gilt als effektive Gegenmaßnahme: Alle 20 Minuten sollte für 20 Sekunden auf einen Punkt in 20 Fuß − circa sechs Meter − Entfernung geschaut werden. Diese kurze Pause entlastet den Ziliarmuskel, der für das Scharfstellen zuständig ist und fördert außerdem die Befeuchtung der Hornhaut.
Die richtige Ernährung für klare Sicht
Auch was regelmäßig auf dem Teller liegt, beeinflusst die Augengesundheit. Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Vitamin A, C und E, Omega-3-Fettsäuren und Zink stärkt den Zellschutz und wirkt degenerativen Prozessen entgegen.
Besonders empfehlenswert sind Karotten, grünes Blattgemüse, Beeren, Fisch und Nüsse. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist ebenso entscheidend, um die Augen feucht und leistungsfähig zu halten.
Lesen Sie mehr über die Wirkung von Lutein und Zeaxanthin in Lebensmitteln in diesem Artikel.


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Ausreichend Licht, aber bitte richtig
Schlechte Lichtverhältnisse beim Lesen, Arbeiten oder Basteln führen zu einer unnötigen Anstrengung der Augen.
Eine Kombination aus Tageslicht und indirekter Beleuchtung zeigt sich ideal. Wer viel am Bildschirm arbeitet, sollte zudem auf blendfreies Licht und eine angepasste Helligkeit achten. Auch die Position der Lichtquelle ist relevant: Diese sollte seitlich oder hinter dem Arbeitsplatz angebracht sein, um störende Reflexionen auf dem Monitor zu vermeiden. Zum Beispiel wenn der Schreibtisch vor dem Fenster positioniert ist.
Mehr Bewegung für die Augen: Entspannungsübungen im Alltag
Im Übrigen lässt sich die Augenmuskulatur trainieren, nämlich durch gezielte Entspannungsübungen.
Einfache Techniken wie das sogenannte Palming, bei dem die geschlossenen Augen mit warmen Handflächen bedeckt werden, fördern die Durchblutung und regen die Tränenproduktion an. Auch ein leichtes Kreisen der Augäpfel oder bewusstes Blinzeln helfen, den Blick zu entspannen. Solche Übungen lassen sich problemlos in Arbeitspausen integrieren.

Kleine Maßnahmen mit nachhaltiger Wirkung
Die Augengesundheit ist kein Zufallsprodukt, sondern das Ergebnis bewusster Alltagsentscheidungen.
Werden die grundlegenden ergonomischen Prinzipien beachtet, regelmäßige Bildschirmpausen eingehalten, auf ausgewogene Ernährung geachtet und passende Sehhilfen genutzt, lässt sich die Sehfähigkeit gezielt unterstützen – und das ohne großen Aufwand.
Die Augen sind ein empfindliches, aber anpassungsfähiges Organ. Es lohnt sich, ihnen im Alltag mehr Aufmerksamkeit zu schenken.