Gesundheit durch natürliche Medizin und ausgewogene Ernährung

von Ramona Berger
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Du bist, was du isst. Dieses Sprichwort, das besagen möchte, dass die Lebensmittel, die konsumiert werden, einen direkten Einfluss auf das Wohlbefinden eines Menschen haben, ist uralt – und doch so wahr. Nicht nur die Figur eines Menschen, sondern auch sein Hautbild sowie die Fingernägel und Haare sind ein Abbild dessen, was er oder sie konsumiert. Dabei ist eine gesunde, ausgewogene Ernährung das eine. Die Kraft unscheinbarer Lebensmittel aber ganz gezielt einzusetzen, das ist die Kunst, die Know-how bedarf. Die natürliche Medizin ist das Schüssel zum nachhaltigen gesundheitlichen Erfolg.

Ausgewogene Ernährung: Diese zehn Tipps helfen

Frühstück Brot Spinat Eier Avocado

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Eine ausgewogene Ernährung ist vielseitig, beinhaltet Gemüse, Obst sowie tierische Produkte und wird in Ruhe genossen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) e.V. hat zehn Regeln definiert, die für eine gesunde Ernährung wichtig sind. Diese lauten so:

1.) Auf Vollkorn setzen. Kaum einer möchte auf Produkte aus Mehl verzichten. Allerdings ist der Griff zur Vollkornvariante empfehlenswert. Sie haben mehr Nährstoffe und machen länger satt. Auch kommen sie in einigen High Carb Low Fat Diäten vor.

2.) Bewegung. Ob ein Mensch sein Gewicht hält, zunimmt oder abnimmt, hängt von der Differenz zwischen den aufgenommenen und den verbrauchten Kalorien ab. Deswegen ist regelmäßige Bewegung nötig und wichtig, um die Waage im Gleichgewicht zu halten.

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3.) Fünf am Tag. Drei Portionen Gemüse am Tag plus zwei Portionen Obst am Tag sorgen für ausreichend Ballaststoffe, Nährstoffe und Pflanzenstoffe.

4.) Gesunde Fette. Es klingt ein wenig paradox, aber in pflanzlichen Fetten (Ölen) steckt sehr viel Gesundes in Form von Vitamin E und Fettsäuren.

5.) Kein Zucker. Kein Salz. Zucker und mit Zucker versetzte Lebensmittel sowie Getränke enthalten vor allem eines: Kalorien. Wer hierauf bewusst verzichtet, tut seinem Körper viel Gutes. Auch der Verzicht auf Salz zahlt sich aus. Ein zu hoher Salzkonsum kann sich nämlich negativ auf den Blutdruck auswirken.

6.) Schonende Zubereitung. Wer beim Braten, Grillen, Backen oder Frittieren eine schonende Zubereitungsform wählt, schützt die Nährstoffe in den Lebensmitteln.

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7.) Tierisches ist gesund. Täglich sollten Milchprodukte auf dem Speiseplan stehen. Fisch wird zwei- bis dreimal pro Woche empfohlen. Der Fleischkonsum sollte 600 Gramm in der Woche nicht übersteigen.

8.) Vielfältig essen. Wer sich an der Vielzahl an verfügbaren Lebensmitteln möglichst saisonal bedient, läuft nicht Gefahr, sich einseitig zu ernähren.

9.) Wasser trinken. 1,5 Liter Wasser pro Tag – so lautet die Trinkempfehlung der DGE. Gesüßte und alkoholhaltige Getränke sind hingegen tabu.

10.) Zeit nehmen. Wer nur hastig einen Happen hinunterschlingt, hat schneller wieder Hunger, als der Genussmensch, der langsam und bewusst sein Essen konsumiert.

Natürliche Medizin: Nahrungsmittel werden etwas ganz Besonderes

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Wer die zehn Gebote der DGE verinnerlicht und befolgt, macht in punkto Ernährung schon vieles richtig. Wer aufgrund einer höheren Belastung physischer oder psychischer Art einen höheren Bedarf hat, sollte diesen – ganz im Sinne einer natürlichen Ernährung – auch entsprechend natürlich stillen. Das heißt auch, dass die Suche nach Nahrungsmitteln beginnt, die spezielle Mängel ausmerzen.

Beispiel 1: Kurkuma zur Prävention von Alzheimer und Krebs

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Professor Jan Frank erklärte gegenüber der Apotheken-Umschau: „Aus Laborversuchen wissen wir beispielsweise, dass Curcumin krebshemmende Eigenschaften besitzt.“ Weiterhin heißt es in diesem Fachartikel: „In anderen Experimenten unterband der Pflanzenstoff die Ablagerung von bestimmten Eiweißkomplexen im Gehirn. Diese Komplexe sind möglicherweise an der Entstehung von Alzheimer beteiligt.“ Neben diesen großen Wirkungskomplexen, die dem neuen Superfood Kurkuma nachgesagt werden, hat die gelbe Wurzel auch eine positive Wirkung auf die Verdauung. Kurkuma animiert die Leber dazu, mehr Gallensäure auszuschütten. Auch Völlegefühl und Blähungen soll die gelbe Wurzel lindern. Ihre volle Wirkung kann sie jedoch nur entfalten, wenn die Bioverfügbarkeit gewährleistet ist, sprich: Wenn der Körper auch bereit ist, die guten Inhaltsstoffe von Kurkuma wirken zu lassen. Acurmin Plus, ein spezielles Mizell-Curcuma, setzt an eben diesem Punkt an.

Natürliche Medizin / Beispiel 2: Die Sauerkirsche kuriert Schlafstörungen

Sauerkirsche gesund gegen Schlafstörungen

Wer Sorgen hat, hohen beruflichen oder familiären Belastungen ausgesetzt ist, einen nachgewiesenen Melatonin-Mangel hat, bei künstlichem Licht arbeitet oder wegen Schichtarbeit einen gestörten Schlafrhythmus hat, kann von der positiven Wirkung der Sauerkirsche profitieren. Cherry Plus, das entsprechende Produkt, in das die Sauerkirsche gehüllt ist, hat in Studien überzeugt: „Montmorency Sauerkirschen verbessern nicht nur die Schlafdauer, sondern auch die Schlafqualität. Das konnten Forscher der Northumbria Universität1 in einer Studie zeigen. Sie gaben 20 Probanden für 7 Tage entweder Sauerkirschsaft oder ein Placebo. Daraufhin konnten sie beobachten, dass die Probanden mit dem Sauerkirschsaft nicht nur länger, sondern auch tiefer schliefen.“ Ein Blick in die Details zeigt,

– dass die Schlafdauer um 40 Minuten gesteigert werden konnte.
– dass störende Kurzschlafphasen um 77 Prozent reduziert werden konnten.

Weitere Infos zur Montmorency-Kirsche gibt es auf sauerkirsche.info.

Beispiel 3: Ingwer ist ein scharfer Alleskönner

Ingwer Tee Zitrone Winter gegen Erkältung Bronchitis

Die Liste der Einsatzmöglichkeiten von Ingwer ist extrem lang. Bei Erkältung, Übelkeit, Schmerzen, Bronchitis, Arthrose und sogar als Unterstützung einer Diät ist die Wurzel, die in ihrer Optik ein wenig der Kurkuma-Wurzel ähnelt, ein hilfreiches Produkt der Natur. Ebenso beachtlich wie die Liste der Anwendungsmöglichkeiten ist auch die Liste der Inhaltsstoffe, die von Eisen bis Kalzium über Kalium bis hin zu diversen Ölen reichen. Im Unterschied zu Kurkuma und Sauerkirsche hilft der Ingwer auch in der Do-it-yourself-Variante. Ingwer-Tee wird rein aus Ingwer, Zitrone, Wasser und ggf. Zucker hergestellt.

Abbildungen: pixabay.com © (Creative Commons CC0) RitaE / SoFuego/ explorerbob / silviarita / StockSnap / dbreen / Ajale

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Ramona aus Frankfurt ist Mutter der zweijährigen Kaia. Ihre Leidenschaften sind Zumba, Natur und Gärtnern, was sie in ihrem Hinterhofparadies auslebt. Sie sucht ständig nach Mama-Hacks und Kochtipps, um den Alltag effizienter zu gestalten. Kreative Ideen für Kinderentwicklung und aktuelle Trends in Mode und Ernährung begeistern sie ebenfalls. Seit 2013 schreibt Ramona für Deavita, stets gründlich recherchiert und oft durch Experteninterviews gestützt. Sie hat Psychologie in Freiburg studiert.