Das kleine Schwarze: Ein Must-Have für jeden Anlass
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Für manche ist das kleine Schwarze vielleicht nur ein einfaches schwarzes Kleid. Aber wie konnte ein “einfaches” Kleidungsstück die Modegeschichte so stark beeinflussen? Damit hat Coco Chanel die Modewelt verändert und einen neuen Abschnitt in der Modegeschichte markiert. Seitdem gilt das kleine schwarze Kleid mit schlichter Silhouette als eine Wunderwaffe, die jede Frau in ihrem Schrank besitzen sollte.
Das kleine Schwarze hat eine lange Geschichte
Als die Geschichte des kleinen schwarzen Kleides im 19. Jahrhundert begann, war die schwarze Farbe für trauenden Witwen vorbehalten. Da erschien zum ersten Mal selbst die Designerin Coco Chanel in einem von ihr entworfenen Kleid mit schlichtem Schnitt, das eigentlich nicht so viel Wirbel machen sollte. Die Kombination von schwarzer Farbe und relativ kurzem Schnitt war zur Nachkriegszeit skandalös. Damit wollte Chanel ihre Position ausdrücken, dass die trauenden Frauen des Ersten Weltkrieges ihre Trauer, aber gleichzeitig ihren Wunsch nach Zukunft zeigen sollten. Der Autor eines Buches über Modeklassiker beschreibt das Ereignis als “endgültigen Einklang von Begehren und Bequemlichkeit, Klasse und Strenge, Purismus und Fantasie”.
Wann erfand Coco Chanel das kleine Schwarze?
Das kleine schwarze Kleid wurde 1926 populär, nachdem es in der amerikanischen Vogue erschien. Coco Chanel nannte es eine Art “Uniform für alle Frauen mit Geschmack” und “ein Modell, das alle Welt tragen wird”. Es war ein schmal geschnittenes Kleid, das mit dem Etuikleid eng verwandt ist, aus Chinaseide, mit engen langen Ärmeln und kniebedeckend. Das Oberteil war vorne lose und im Rücken straff gehalten. 1927 entwarf die Designerin ein zweites schwarzes Kleidungsstück aus Woll-Jersey mit plissiertem Rock. Es sollte die Trauer und zugleich die Hoffnung für bessere Zukunft der Witwen infolge Zweiten Weltkrieges zum Ausdruck bringen. Das erste Modell von Coco Chanel stand als Symbol für die moderne Frau und inspirierte die Modewelt. Seitdem ist das kleine Schwarze immer wieder neu interpretiert und bis heute aktuell.
Das kleine Schwarze wurde 1961 ausgesprochen populär, wenn Audrey Hepburn ein ärmelloses Modell im Spielfilm “Frühstück bei Tiffany” trug. In der Mode werden als “kleine Schwarze” vor allem schmale Cocktailkleider bezeichnet, die bis zum Knie reichen, allerdings etwas länger oder kürzer sein könnten. Häufig werden Stoffe wie Satin, Viskose und Chiffon verwendet. Eine klar umrissene Definition für das Kleid gibt es eigentlich nicht und es kann sowohl schulterfrei, als auch mit langen, kurzen Ärmeln oder ärmellos sein. Es ist vielseitig und daher ein beliebtes Kleidungsstück von jeder Frau.
Das Kleid für jeden Anlass
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Auf die meist gestellte Frage aller Frauen: “Was soll ich nun anziehen?” erscheint die bestmögliche Lösung ein schwarzes Kleid in Midi-Länge zu sein. Im schlichten, eleganten schwarzen Kleid ist man zu allen Anlässen stilsicher angezogen – von Cocktailparty bis zum Business Meeting. Es gilt als eine Wunderwaffe und daher sollte jede Frau mindestens ein gutes Modell im Kleiderschrank haben. Obwohl Designer immer nach neuen Ideen streben, sind sie an das zeitlose Kleid nicht vorbeigekommen und entdecken es immer mal wieder neu. Obwohl es keine klare Definition des Modells gibt, grundlegend ist es, dass es körpernah, jedoch nicht eng wie das Bleistiftkleid geschnitten und am besten knielang ist. So kann man eben ein bequemes und praktisches Kleid beschreiben, das man nach persönlichem Geschmack verändern kann.
Das kleine Schwarze für jede Figur
Je nach Geschmack lässt sich das simple schwarze Kleid von den Trägerinnen individuell weiter verwandeln. Stoff, Ausschnitt, Ärmellänge, Schuhe und Accessoires sind in der Lage vom schlichten Look ein Party-Outfit zu zaubern. So kann man das kleine Schwarze als ein Unikum und Allrounder bezeichnen. Sein größter Vorteil ist allerdings die neutrale schwarze Trauerfarbe. Schwarz schmeichelt die Figur und wenn die Passform des Kleides steht, bringt kaum ein anderes Kleidungsstück die Frauengestalt besser zur Geltung.
Lässig und zugleich elegant
Wie vielseitig das kleine Schwarze ist, ist kaum einzufassen. Künstler, Regisseure, Darsteller und Sänger wie Edit Piaf setzen auf schwarze Outfits auf der Bühne, damit sie das Publikum von ihrem Auftritt nicht ablenken. Andere handeln nach dem Motto: “Wenn ein kleines Schwarzes passt, gibt es nichts, was man sonst tragen könnte.” W.W. Simpson. Vor allem ist ein schwarzes schlichtes Kleid ein zeitloser Klassiker, der für jeden Anlass angemessen ist. Dabei ist es entscheidend, wie man es stylt.
Ein schwarzes knielanges Etuikleid ist vielleicht die beste Wahl für jeden Anlass und sogar für den Alltag. Der schlichte Schnitt, die mittlere Länge und die unauffällige Farbe sind die perfekte Kombination für jeden Figurtyp. Zudem lässt sich das simple Modell von der Trägerin durch durchdachte Accessoires, Schmuck und passende Schuhe individuell verändern.
Ein schwarzes Kleid ist je nach Schnitt die beste Wahl bei jeder Gelegenheit. Die Details wie Schuhe, Schmuck und Tasche sind das, was der Look alltagstauglich oder zum Gegenteil zum stilvollen Abend-Outfit machen. Zu besonderen Anlässen zieht man zu einem schwarzen Kleid am besten High Heels an. Geht es um eine Party, zum Beispiel eine Silvesterparty, dürfen die Schuhe und die Accessoires etwas ausgefallener und glamouröser sein. Mit Pailletten oder Glitzersteinchen besetzte Details kommen da besonders gut zur Geltung.
Das Kleid im Alltag
Für den Alltag werden vor allem bequeme Modelle, zum Beispiel aus Jersey oder Feinstrick bevorzugt, die den Körper nicht sehr stark betonen, sondern ihn sanft umhüllen. Diese lassen sich sehr gut mit Stiefeln, flachen Schuhen und sogar mit Sneaker kombinieren. Für kurvige Frauen, die ein Kleid in großer Größe suchen, eignet sich ein Wickelkleid besonders gut. Drapierte Modelle mit einem tiefen V-Ausschnitt sind ebenfalls eine gute Weise das Dekolleté zu betonen und gleichzeitig das Bäuchlein zu kaschieren.
Abendmode zu Silvester und besonderen Anlässen
Zu besonderen Anlässen, Partys oder zum Silvester kann man etwas mutiger sein und auf ein verspieltes Modell setzen. Ein schulter- oder rückenfreies Kleid mit schlichtem Schnitt oder ein Spitzenkleid in Midi-Länge sind je nach Anlass eine mögliche Option. Geht es um eine Veranstaltung mit Kollegen oder im Arbeitsumfeld wird der perfekte Look mit einem schön geschnittenen schwarzen Blazer abgerundet.
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Ausgesprochen attraktiv zu besonderen informellen Anlässen wie Partys oder zum Silvesterabend sehen schwarze Midikleider aus, die aufwendig mit Pailletten, Perlen oder Spitze besetzt sind. Akzente aus Tüll sind ebenfalls schöne Details, die Abwechslung und verspielte Note in den Look zaubern.
Das kleine Schwarze richtig stylen und kombinieren
Ein schlichtes schwarzes Kleid kann man zu besonderen Anlässen mit auffälligen Accessoires und Schuhen stilsicher kombinieren. Bunte oder glitzernde High Heels und passender Schmuck oder eine kleine Tasche, zum Beispiel eine Clutch, machen das simple Outfit partytauglich.
Im Alltag kombiniert man ein kurzes, schwarzes Kleid mit flachen Lederschuhen oder gerne mit Sneaker. Eine kurze Jacke dazu rundet den lässigen Look ab.
Wenn man eine passende Tasche zum kleinen Schwarzen wählt, sollte man auf die Größe achten. Grundsätzlich sind kleine Taschen zu kurzen Kleidern oder Röcken besser geeignet als die zurzeit sehr beliebte Shopper Bags.