Heimische Wintervögel: Wie kann man ihnen helfen, die kalten Monate leichter zu überleben!
Der Winter kann für Vögel eine harte Zeit sein. Doch Sie können Ihren gefiederten Freunden unter die Arme greifen. Heimische Wintervögel in den Garten zu locken ist erfolgreicher, wenn sie einen Platz haben, an dem sie sich auch bei schlechtem Wetter sicher und wohlfühlen. Wenn Sie also Unterschlupfmöglichkeiten wie Schlafplätze oder Nistkästen anbieten, helfen Sie den Vögeln, wertvolle Energie zu sparen, vor allem in frostigen Winternächten und bei Stürmen. Wie Sie den kleinen Freunden im Winter helfen können, und welche heimischen Wintervögel am meistens bekannt sind, erfahren Sie in diesem Beitrag!
Inhaltsverzeichnis
Welche sind heimische Wintervögel
Amsel
Die Männchen sind schwarz, mit leuchtend orange-gelbem Schnabel und gelbem Augenring. Die Weibchen sind braun, oft mit Flecken und Streifen auf der Brust und braunem Schnabel. Die Amsel ist einer der häufigsten Vögel und einer der auffälligsten. Ihr sanfter Gesang ist ebenfalls sehr beliebt.
Haussperling
Der Haussperling ist überall dort zu finden, wo es Häuser (oder andere Gebäude) gibt, und nur an wenigen Stellen, wo es keine gibt. Zusammen mit zwei anderen Arten, dem Star und der Felsentaube, sind sie heimische Wintervögel, die am meistens vertreten sind.
Grünfink
Sein zwitschernder, keuchender Gesang und das Aufblitzen von Gelb und Grün im Flug machen diesen Finken zu einem wahrhaft farbenfrohen Charakter. Der Grünfink nistet in einem Nadelbaum im Garten oder ernährt sich von schwarzen Sonnenblumenkernen. Er ist ein regelmäßiger Gartenbesucher, der in ländlichen und städtischen Gärten Nahrung findet.
Goldammer
Männliche Goldammern sind mit ihrem leuchtend gelben Kopf und Unterteil, dem braunen, schwarz gestreiften Rücken und dem kastanienbraunen Bürzel unverwechselbar. Im Flug zeigen sie weiße äußere Schwanzfedern. Oft sieht man sie singend auf einer Hecke oder einem Busch hocken.
Kernbeißer
Der Kernbeißer ist der größte Fink und hat einen massiven, kräftigen Schnabel. Kernbeißer sind in der Regel scheu und schwer zu sehen, aber es wird immer schwieriger, sie zu entdecken, da ihre traditionellen Brutgebiete in den letzten Jahren zurückgegangen sind.
Andere heimische Wintervogel sind: Bergfink, Buchfink, Erlenzeisig, Feldsperling, Gimpel (Dompfaff), Hausrotschwanz, Heckenbraunelle, Mönchsgrasmücke, Rotkehlchen, Seidenschwanz, Star, Stieglitz, Zaunkönig.
Was heimische Vögel im Winter brauchen
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In vielerlei Hinsicht sind die Vögel genau wie wir! Sie brauchen Nahrung, Wasser, Schutz und eine zuverlässige Internetverbindung. (Wir wollen nur überprüfen, ob Sie das wirklich lesen!) Um sicherzustellen, dass die kleinen Freunde alles haben, was sie brauchen, muss man sich das ganze Jahr über bemühen.
Nahrung ist in den kalten Monaten sehr wichtig
In den Sommermonaten besteht die Hauptnahrung der Vögel aus Insekten und Spinnen. Im Laufe der Vegetationsperiode kommen dann Früchte und Beeren hinzu. Im Winter ist die Auswahl noch geringer. Um die Wintervögel zu ernähren, müssen Sie Möglichkeiten zur Futtersuche schaffen und gegebenenfalls hochwertiges Futter und Talg anbieten. Sie wollen den Vögeln mit möglichst geringem Aufwand so viel Nahrung (gute Fette) wie möglich bieten. Jede Art hat ihre eigenen Vorlieben, sowohl was die Art des Futters als auch den Ort der Fütterung betrifft. Einige nehmen Samen aus einem Futterhäuschen, andere, wie Tauben, suchen gerne am Boden nach Futter. Hier sind einige Vorschläge für geeignetes Futter:
- Sonnenblumenkerne mit schwarzem Öl (diese haben das beste Verhältnis von Fleisch zu Schale)
- Geschälte Erdnüsse
- Suet (Rinderfett oder natürliche Erdnussbutter)
- Qualitativ hochwertige Saatgutmischung
- Nyjer oder Distelsamen
- Mehlwürmer
- Saflorsamen
- Reste von Früchten und Beeren an Bäumen und Sträuchern
- Mais
- Rosinen oder Johannisbeeren oder andere Früchte (ohne Konservierungsstoffe) – weichen Sie sie in Wasser ein, um sie aufzuweichen.
Die besten Tipps zur Vogelfütterung
- Vogelfutterhäuschen sollten im Winter an windgeschützten Stellen aufgestellt werden. Wenn Sie die Futterhäuschen näher am Haus aufstellen, können Sie die Vögel besser beobachten. Die Futterstellen sollten in der Nähe von Schutzdächern wie Hecken oder Gebüsch platziert werden, um die Vögel vor Raubtieren zu schützen. Stellen Sie die Futterstellen einige Meter von natürlichen Deckungen entfernt auf, wo sich die Vögel bei Bedarf verstecken können, aber nicht so nah, dass Raubtiere einen Hinterhalt legen können.
- Nicht nur Vögel haben mit den rauen Winterbedingungen zu kämpfen. Bieten Sie anderen Tieren an einem anderen Ort Futter an, z. B. Maiskolben für Eichhörnchen, damit diese weniger in Versuchung geraten, die Futterstellen zu plündern.
- Um Kollisionen mit Fenstern zu vermeiden, sollten Sie die Futterhäuschen nicht weiter als einen Meter von einer Wand oder einem Fenster entfernt aufstellen und die Vögel mit Fensterklebern oder anderen Techniken daran hindern, das Glas zu berühren.
- Futterhäuschen sind im Winter am nützlichsten, wenn sie eine breite Abdeckung über den Öffnungen, Sitzstangen und Ausgabeschalen haben, damit die Samen bei Schneefällen oder Stürmen nicht verschüttet werden.
- Werfen Sie beim Reinigen durchweichte Samen weg und lassen Sie das Futterhaus vor dem Nachfüllen trocknen. Wischen Sie auch Sitzstangen, Stangen und andere Teile des Futterhäuschens ab.
- Um Saatgut richtig zu lagern, sollte es an einem kühlen und trockenen Ort aufbewahrt werden, der vor Ungeziefer und Nagetieren geschützt ist.
Lassen Sie Früchte und Beeren an Bäumen, Hecken und Sträuchern hängen, um eine natürliche Nahrungsquelle für den Winter zu schaffen.
Halten Sie ständig frisches Wasser bereit
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Vögel brauchen das ganze Jahr über frisches Wasser, und in den Wintermonaten, wenn alles gefroren ist, kann es schwierig sein, frisches Wasser zu finden. Halten Sie frisches Wasser bereit: verhindern Sie das Einfrieren mit einem Wasserentferner für den Außenbereich. Sie können auch Vogeltränken verwenden, um frisches Wasser bereitzustellen, wenn Sie einen elektrischen oder solaren Wassererhitzer einbauen und das Wasser regelmäßig wechseln. Es ist wichtig, das Wasser flach zu halten (3 cm oder weniger), um Ertrinkungsunfälle zu vermeiden. Einige dieser Produkte haben tiefe Schalen, die sich für Vögel als gefährlich erweisen. Sie wissen, wie sie an das Wasser eines Teichs herankommen, aber eine große Schale ist eine ganz andere Herausforderung.
Heimische Wintervögel: Auswahl an Futterhäuschen
Verschiedene Vögel benutzen verschiedene Arten von Futterhäuschen und fressen verschiedene Arten von Vogelfutter. Um eine große Vielfalt an Wintervögeln anzulocken, sollten Sie mehrere Futterstellen in verschiedenen Höhen und Ausführungen aufstellen. Lassen Sie den großen Arten ihre hohen, stehenden Futterstellen, und geben Sie den kleineren Vögeln Futterstellen, die nur für ihre Größe und ihr Gewicht geeignet sind. Die Eichhörnchen werden entscheiden, was sie bevorzugen, ob Sie das wollen oder nicht. Waschen Sie Ihre Futterhäuschen alle ein bis zwei Wochen und desinfizieren Sie sie mit einer Bleichlösung, bevor Sie sie wieder benutzen. So verhindern Sie die Ausbreitung von Krankheiten und verhindern die Bildung von Schimmel. Räumen Sie außerdem den Schnee weg, damit die Vögel genug Platz zum Stehen und Fressen haben.
Unterschlupf für die kleinen Freunde schaffen
Sorgen Sie für Bäume und Sträucher als natürlichen Schutz. Sorgen Sie dafür, dass die Vogelhäuser sicher sind. Der beste Unterschlupf sind natürlich Bäume und Sträucher, in denen sich die Vögel ausruhen und vor kalten Witterungseinflüssen schützen können.