Stuhl bei Darmkrebs – Die Form könnte ein Anzeichen für die Erkrankung sein

von Anne Seidel
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Bevor ein Tumor im Darm nachgewiesen werden kann, müssen sich erst Massen an Krebszellen ansammeln. Doch zuvor könnte Ihr Körper Ihnen bereits Signale senden. Dass der Stuhl bei Darmkrebs Hinweise auf die Erkrankung gibt, ist für viele nichts Neues. Die NHS weist darauf hin, dass eine anhaltende, unerklärliche Veränderung der Stuhlgewohnheiten so ein Hinweis sein könnte. Wie sieht der Stuhl bei Darmkrebs aus?

Stuhl bei Darmkrebs – Achten Sie auf die Form

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Die NHS warnt, dass fließender, weniger geformter Kot, wie er für Durchfall typisch ist, ein Zeichen von Darmkrebs sein könnte, wenn er drei Wochen oder länger andauert. Das Gleiche gilt aber auch für die umgekehrte Variante: So kann der Stuhl bei Darmkrebs auch fester sein, als üblich. Die American Cancer Society empfiehlt deshalb, eine “Verengung des Stuhls”, die länger als einige Tage andauert, bei einem Arzt untersuchen zu lassen.

Die Form ist jedoch nicht das einzige mögliche Symptom, das im Stuhl bei Darmkrebs festgestellt werden kann. Weitere mögliche Hinweise, die Ihr Körper Ihnen gibt, sind:

  • Das Gefühl, den Darm nicht vollständig entleert zu haben, obwohl dies der Fall ist
  • Rektale Blutungen
  • Blut im Stuhl
  • Bauchkrämpfe
  • Schwäche
  • Müdigkeit

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Die American Cancer Society  beruhigt aber auch mit der Anmerkung, dass viele Darmkrebs-Symptome auch auf andere Erkrankungen zurückzuführen sein können, darunter Reizdarmsymptom, Hämorrhoiden oder entzündliche Darmerkrankungen. Und eben weil die Ursachen vielfältig sein können, ist ein Arztbesuch und Test die einzige Möglichkeit, um sicherzugehen. Die NHS fügt hinzu, dass 90 Prozent der Menschen mit Darmkrebs eine der folgenden Kombinationen von Symptomen aufweisen:

  • Eine anhaltende Veränderung der Stuhlgewohnheiten, wie häufigerer Stuhlgang mit lockererem, flüssigerem Kot und manchmal Bauchschmerzen.
  • Blut im Kot ohne andere Symptome von Hämorrhoiden. Dies macht es unwahrscheinlich, dass die Ursache tatsächlich Hämorrhoiden sind.

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Fast 9 von 10 Darmkrebspatienten haben ein Alter von über 60 Jahren. Das Risiko wird außerdem erhöht, wenn Sie sich hauptsächlich von rotem und verarbeitetem Fleisch ernähren und nicht ausreichend Ballaststoffe zu sich nehmen. Das Gleiche gilt, wenn Sie rauchen, Alkohol trinken, fettleibig sind oder unter Bewegungsmangel leiden. Auch Verwandte, die in einem Alter von unter 50 Jahren an Darmkrebs erkrankt sind, erhöhen Ihr Erkrankungsrisiko. In solchen Fällen sollten Sie besonders auf die Zeichen achten, die Ihnen der Stuhl bei Darmkrebs gibt.

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Anne Seidel ist 1987 in Frankfurt am Main geboren, was auch Ihre Leidenschaft für Großstädte erklärt. Nichtsdestotrotz liebt sie die Natur und Aktivitäten wie Bergsteigen und Camping, weshalb sie auf Umweltfreundlichkeit großen Wert legt - auch, was den Haushalt betrifft. Durch ihr großes Interesse in verschiedensten Themenbereichen wie Garten, Kochkunst, Beauty, Gesundheit und Fitness hat sie sich viel Wissen angeeignet, das sie dank der Arbeit bei Deavita seit 2014 mit ihren Lesern teilen kann.