Salzkonsum hängt auf unerwartete Weise mit dem Blutzuckerspiegel zusammen

von Ramona Berger
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Sie wissen, dass zu viel Salz nicht gut für Ihr Herz ist, und dass zu viel Zucker Ihrer Gesundheit schaden kann. Jetzt hat eine neue Studie gezeigt, wie der hohe Salzkonsum tatsächlich Ihren Blutzuckerspiegel auf eine Weise beeinflussen kann, die Sie wahrscheinlich nie geahnt haben.

Salzhonsum beeinflusst den Blutzuckerspiegel

Lachgas gegen Depressionen - Studie weist Wirkung nach
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Lachgas als Therapie bei Depressionen statt Medikamente

Distickstoffmonoxid, auch Lachgas genannt, erweist sich als potenzielles, therapeuthisches Mittel gegen Depressionen, wie eine Studie zeigt.

Susan C. Weller und Benjamin N. Vickers sind Forscher am Department of Preventive Medicine and Population Health der University of Texas. Für eine neue Studie wiesen die beiden zunächst darauf hin, dass die Hälfte aller Diabetes-Patienten die erlernten Lebensstiländerungen zu locker nehmen, nachdem sie die Zusammenarbeit mit Ernährungsexperten beendet haben. Mit anderen Worten: Es ist einfacher, diszipliniert bei gesunden Diät- und Ernährungsgewohnheiten zu bleiben, wenn man diese regelmäßig mit einem Profi verfolgt.

Das Forschungsteam hat sich also zum Ziel gesetzt, Lebensgewohnheiten zu ermitteln, die Diabetespatienten vernünftigerweise annehmen können, um eine gute Kontrolle ihres Blutzuckers auch nach Abschluss der medizinischen Beratung zu gewährleisten. Anhand von Daten aus der National Health and Nutrition Examination Survey bewerteten die Forscher die Gewohnheiten von Teilnehmern ab 50 Jahren, bei denen mindestens ein Jahr zuvor Diabetes diagnostiziert worden war.

Saltzkonsum reduzieren um Blutzucker in den Griff zu halten

Die Wissenschaftler berichten, dass die folgenden drei Ernährungsänderungen den größten Einfluss darauf hatten, den Blutzuckerspiegel auf einem gesunden Niveau zu halten:

  • kalorienarm essen
  • weniger Fett zu sich nehmen
  • und den Salzkonsum reduzieren

Diese drei Variablen “waren signifikant mit einer guten glykämischen Kontrolle verbunden”, so die Forscher.

Es ist allgemein bekannt, dass die Reduzierung der Fett- und Kalorienzufuhr vielen Menschen helfen kann, ihr Risiko für endokrinologische Erkrankungen wie Diabetes zu verringern. Aber was ist die Verbindung mit Salz? Ein Artikel von Medical News Today aus dem Jahr 2017 lieferte die folgende Erklärung, basierend auf einer Studie, die damals neu war: Sie stellten fest, dass “Natrium die Insulinresistenz beeinflusst, aber auch, weil übermäßiger Salzkonsum zu Bluthochdruck und Gewichtszunahme führen kann.” Und, wie schon seit Jahren bekannt ist, zählen Hypertonie und Übergewicht zu den größten Risikofaktoren für Diabetes mellitus.

Referenz: BMJ Journals 2021, “Identifying sustainable lifestyle strategies for maintaining good glycemic control: a validation of qualitative findings”

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Ramona aus Frankfurt ist Mutter der zweijährigen Kaia. Ihre Leidenschaften sind Zumba, Natur und Gärtnern, was sie in ihrem Hinterhofparadies auslebt. Sie sucht ständig nach Mama-Hacks und Kochtipps, um den Alltag effizienter zu gestalten. Kreative Ideen für Kinderentwicklung und aktuelle Trends in Mode und Ernährung begeistern sie ebenfalls. Seit 2013 schreibt Ramona für Deavita, stets gründlich recherchiert und oft durch Experteninterviews gestützt. Sie hat Psychologie in Freiburg studiert.