Herzgesunde Lebensweise kann das Krebsrisiko senken: Tipps zur Prävention
Eine herzgesunde Lebensweise kann auch das Krebsrisiko minimieren. Zu dieser Schlussfolgerung sind Forscher der kardiovaskulären Abteilung des Krankenhauses in Boston, Massachusetts, den USA gekommen. Die Studie haben wir in Details bereits in einem Beitrag über kardiovaskuläres Risiko präsentiert. Aufgrund der Ergebnisse hat nun das amerikanische Zentrum für die Prävention und die Kontrolle für Krankheiten neue Richtlinien zur Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs erstellt
Herzgesunde Lebensweise und Krebsrisiko senken: Die neuen Richtlinien des amerikanischen Zentrums für die Prävention und Kontrolle der Krankheiten
Kinder mit Autismus kommen besser voran als angenommen
Kinder mit Autismus können sich im Schulleben besser als angenommen integrieren und haben durschnittlich ein gutes Lernvermögen, eine Studie
Eine gesunde Diät ist für die Herzgesundheit entscheidend. Wer täglich mehr Obst, Gemüse und Vollkornprodukte und weniger Fleisch und Tiefkühlwaren verzehrt, sorgt für sein Herz. Weiterhin ist es wichtig, die Erberkrankungen in der Familie zu kennen. Das wird dem Hausarzt helfen, die Risikofaktoren zu bestimmen und Tipps zu geben. Weiterhin raten die Experten dazu, mindestens 150 Minuten täglich Übungen und mindestens zweimal in der Woche ein Krafttraining für die Muskeln zu machen. Auch was das Trinken angeht, sollte man sich einiges abgewöhnen. Dazu gehört zum Beispiel weniger bzw. gar keine kohlenhydrathaltigeн Getränke zu trinken. Alkohol ist nicht verboten, solange man den Alkoholkonsum auf ein Glas Wein oder Bier täglich beschränkt.
Herzkrankheiten und Krebs haben verschiedene Ursachen, warum hilft dann dieselbe Prävention?
Gesunde Ernährung, viel Bewegung, Information über Erberkrankungen und eventuell andere notwendige Maßnahmen zur Prävention: Obwohl Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen sehr unterschiedliche Ursachen haben, ist die Prävention dieselbe. Woran liegt das aber? In der Studie haben die Forscher festgestellt, dass die beiden Krankheiten ähnliche Risikofaktoren haben. So ist zum Beispiel wissenschaftlich belegt, dass Lebensmittel, die bestimmte Konservierungsstoffe enthalten, das Krebsrisiko erhöhen. Dieselben Lebensmittel enthalten aber oft auch viel Salz, das sich negativ auf das Herz auswirkt. Für die Prävention ist es also wichtig, dass wir schädliche Produkte und eine ungesunde Lebensweise vermeiden. Denn sie wirken sich negativ auf unsere Gesundheit aus und können auch andere Krankheiten auslösen.