Gesund abnehmen: Nach Gewichtsverlust reagieren Frauen anders auf Lebensmittelmarketing

von Olga Schneider
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Forscher haben festgestellt, dass Frauen nach einem Gewichtsverlust anders auf Lebensmittelmarketing und Werbungen reagieren. Wer gesund abnehmen möchte, sollte sich also weniger Sorgen um einen Jo-Jo-Effekt machen.

Gesund abnehmen: Frauen achten deutlich weniger auf Werbungen von kalorienreichen Produkten

Übergewichtige Menschen reagieren empfindlich auf Lebensmittelmarketing

Endometriose Auslöser sind endokrine Disruptoren in Kosmetikprodukten schuld
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Endometriose Auslöser: Kosmetikprodukte als mögliche Ursache für Störungen des Hormonsystems

(Studie) Schadstoffe, die einige Kosmetikprodukte enthalten, das Hormonsystem durcheinanderbringen und Endometriose Auslöser sein könnten.

Studien zufolge ist fast jeder zweite Erwachsene in den USA übergewichtig. Ein Risikofaktor ist das Lebensmittelmarketing. Viele Hersteller werben oft für kalorienreiche Tiefkühlwaren. Menschen mit Adipositas reagieren besonders empfindlich darauf und können in einen Teufelskreis geraten. Aus diesem ausbrechen kann man nur, wenn man seine Ernährung komplett umstellt. In einigen Fällen ist sogar eine Operation notwendig. Der chirurgische Eingriff heißt bariatrische Operation und ist eine Magenverkleinerung.

Forscher aus Kanada haben eine gute Nachricht für alle, die mit dem Übergewicht kämpfen. Nach einem Gewichtsverlust, wenn er nach einer Magenverkleinerung erfolgt, fiel es den Probanden deutlich leichter, ihr Gewicht zu behalten. Die Forscher stellten fest, dass die Teilnehmerinnen deutlich weniger auf Werbungen für Kalorienbomben reagierten und sich weiterhin gesund ernährten.

Adipositas ist keine psychische Erkrankung

Fastfood Werbung weniger empfindlich nach Gewichtsverlust

Während der Studie haben die Forscher die Teilnehmerinnen in drei Gruppen aufgeteilt. Die erste Gruppe bildeten Patientinnen, bei denen der Magen vor mehreren Monaten operativ verkleinert wurde. Die zweite Gruppe war die Kontrollgruppe, die aus Frauen mit einem gesunden Gewicht bestand. Die dritte Gruppe bildeten Teilnehmerinnen, die zwar übergewichtig waren, aber operativ nicht behandelt wurden. Den Frauen wurden Werbungen gezeigt, die bestimmte Produkte als gesünder, als sie wirklich sind, präsentierten. So konnten die Forscher feststellen, dass die Übergewichtigen empfindlich auf die Werbung reagierten, während die Frauen mit einem normalen Gewicht und die Frauen, die sich einer bariatrischen Operation untergezogen haben, gar nicht auf die Werbung reagierten.

Die Forscher weisen darauf hin, dass die Reaktion auf kalorienreiche Lebensmittel durch eine gesunde Lebensweise beeinflusst werden kann. Umgekehrt lassen sich Übergewichtige viel leichter beeinflussen. Es lässt sich daraus also schließen, dass Adipositas an sich keine psychische Erkrankung sind.

Zu der Studie

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Olga Schneider ist begeisterte Hobby-Gärtnerin mit Interesse am naturfreundlichen Gemüse- und Obstanbau im Nutzgarten, sowie an Pflege von Blumen und Zierpflanzen. Auf Deavita ist sie auch in den Kategorien Ordnung im Haushalt und Putztipps aktiv, wo sie Ratschläge zu umweltfreundlichen und natürlichen Hausmitteln gibt. In Ihrer Freizeit stöbert sie gerne durch Seiten über Mode, Nageldesign und Haartrends. Sie backt gerne und probiert zusammen mit ihrer Familie neue Rezepte.