Will Donald Trump geschützte Wälder in Alaska roden lassen?

von Olga Schneider
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Donald Trump Alaska Wälder Schutz aufheben

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Erhöhtes Selbstmordrisiko bei Patienten mit Restless-Leg-Syndrom festgestellt. Neue Studie beweist, dass die Schlafstörungen, an denen die Betroffenen

Heftige Waldbrände toben in Amazonien und können bereits seit mehreren Wochen nicht gelöscht werden. Auch in Sibirien kämpfen seit Wochen Militär, Freiwillige und Feuerwehr gegen Brandherde. In dieser schwierigen Situation sind nur die Regenwälder in Alaska, die zu den größten gemäßigten Waldflächen der Welt gehören, vor Katastrophen geschont. Nun können aber auch sie bald verschwinden. Medien in den USA berichten, dass der USA-Präsident Donald Trump die geschützten Wälder in Alaska abholzen lassen will.

Will Donald Trump gegen das Abholzungsverbot vorgehen?

Vor mehr als 20 Jahren hatte es Bill Clinton geschafft, mit einem Abholzungsverbot die Regenwälder in Alaska zu schützen. Der Nationalforst erstreckt sich auf einer Fläche von ca. 7 Millionen Hektar und ist weltweit der größte Regenwald in einer gemäßigten Klimazone. Doch das soll sich bald ändern. Der Präsident Donald Trump soll den Landwirtschaftsminister der USA mit der Aufgabe beauftragt haben, den Schutz aufzuheben. Die Behauptungen der US-Medien beruhen auf Berichten von Zeugen, die über die Pläne vom Gouverneur Alaskas erfahren haben. Die amerikanische Regierung, der Präsident und der Gouverneur Alaskas haben sich bisher noch nicht dazu geäußert.

Der Businessmann will angeblich die Forstwirtschaft in Alaska fördern

Donald Trump Alaska Wälder roden lassen

Wenn der Status der Wälder entzogen wird, dann könnten nicht nur Forstwirtschaften davon profitieren. Zur Zeit ist der Straßenbau in den geschützten Gebieten verboten. Sollte der Verbot aber aufgehoben werden, dann werden auch der Bergbau und die Energiewirtschaft gefördert. Es werden also auch neue Arbeitsplätze in diesen Branchen geschaffen.

Ob sich eine solche Maßnahme im Endeffekt lohnen wird, bleibt fraglich. Denn der Sektor, der für mehr als 15 % der Arbeitsplätze im Bundesstaat sorgt, ist der Tourismus. Und Experten in der Branche fürchten, dass große industrielle und Infrastrukturprojekte die Natur beeinträchtigen werden. Auch die Fischindustrie wäre von einer solchen Entscheidung negativ betroffen. Die Bäume  werfen kühlenden Schatten auf die Flüsse und können daher die Temperaturen in den Gewässern regulieren. Ohne Bäume würden die Fische keine Überlebenschance haben.

Umweltschutzorganisationen fürchten, dass durch die Abholzung des Regenwaldes auch andere Tierarten keine Unterkunft mehr finden werden.

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Olga Schneider ist begeisterte Hobby-Gärtnerin mit Interesse am naturfreundlichen Gemüse- und Obstanbau im Nutzgarten, sowie an Pflege von Blumen und Zierpflanzen. Auf Deavita ist sie auch in den Kategorien Ordnung im Haushalt und Putztipps aktiv, wo sie Ratschläge zu umweltfreundlichen und natürlichen Hausmitteln gibt. In Ihrer Freizeit stöbert sie gerne durch Seiten über Mode, Nageldesign und Haartrends. Sie backt gerne und probiert zusammen mit ihrer Familie neue Rezepte.