Cameron Boyce ist tot: Der Disney-Schauspieler ist nach einem epileptischen Anfall gestorben
Alzheimer-Früherkennung: Ist eine Diagnose viele Jahre vor dem Ausbruch möglich?
Hoffnung für die Alzheimer-Patienten: Forscher arbeiten an einem Bluttest, der die Alzheimer-Früherkennung ermöglichen soll. Dabei geht es darum, die Krankheit Jahren vor dem Auftreten der ersten Symptome zu diagnostizieren und ihren Fortschritt mit Medikamenten aufzuhalten.
Cameron Boyce, der in mehreren Disney-Filmen und TV-Sendungen mitspielte, ist tot. Der 20-jährige Schauspieler ist vor zwei Tagen nach einem epileptischen Anfall in seinem Schlaf gestorben. USA-Medien berichteten, dass er seit vielen Jahren an der schweren Erkrankung litt. Er wurde auch behandelt, leider aber ohne Erfolg. Im letzten Monat hatte sich Cameron zurückgezogen, war aber weiterhin auf Instagram aktiv und begeisterte seine mehr als acht Millionen Fans mit einem Foto am Freitag. Ein Sprecher der Familie gab kurze Zeit darauf schweren Herzens bekannt, dass der Schauspieler an den Folgen der schweren Krankheit gestorben ist.
Cameron Boyce: Der Disney-Schauspieler hatte eine vielversprechende Karriere
Der junge Schauspieler wurde durch seine Rollen in der Show “Jessie” und der Franchise-Filmserie “Descendants” bekannt. Dann spielte er neben dem Schauspieler Adam Sandlar im Film “Kindsköpfe”. Der Darsteller gab vor kurzem bekannt, dass er eine Rolle in der HBO-Filmserie “Mrs. Fletscher” ergattert hatte. Die Dreharbeiten sollten in zwei Monaten beginnen. In den USA war Cameron auch für seine Wohltätigkeit bekannt. Im vergangenen Jahr hatte mehr als 30. 000 USD für ein Wohltätigskeitsprojekt in Swasiland eingesammelt.
Der Disney-Schauspieler Cameron Boyce war ein Epileptiker. Wie gefährlich ist eigentlich die Krankheit?
Die meisten epileptischen Anfälle beginnen abrupt, dauern eine bis zwei Minuten und sind nicht lebensgefährlich. Es gibt aber auch Ausnahmen, es sei, weil sich die Betroffenen während des Anfalls verletzen, es sei, weil der Anfall zu lange dauert. Bei Bewusstlosigkeit besteht Erstickungsgefahr. Es ist deswegen sehr wichtig, dass jemand dabei ist, der die Betroffenen schützen und, wenn notwendig, ein Notfallmedikament verabreicht oder den Notfalldienst anruft, wenn der Anfall länger als 3 Minuten dauert oder wenn mehrere Anfälle nacheinander folgen.