Patagonia will keine Wall-Street-Uniformen mehr herstellen

von Ramona Berger
Banneranzeige

Wall Street Mitarbeiter mit Karohemd und Patagonia Weste

Banneranzeige
Nur 9 Minuten flottes Gehen täglich verringert das Risiko für Arthritis im Knie
Nachrichten

Nur 9 Minuten flottes Gehen täglich verringert das Risiko für Arthrose im Knie

1 Stunde flottes Gehen pro Woche - etwa 9 Minuten pro Tag - kann dazu beitragen, Beschwerden bei älteren Menschen im Zusammenhang mit Arthrose, Gelenkschmerzen oder Muskelsteifheit zu reduzieren. Forscher behaupten, dass das Gehen mit einem moderaten bis intensiven Tempo sich positiv auf die Gelenken auswirken kann.

Letztes Jahr änderte der Hersteller von Outdoor-Bekleidung Patagonia sein Mission Statement und das aktuelle Motto lautet: “Wir sind im Geschäft, um unseren Heimatplaneten zu retten”. Jetzt haben sie bewiesen, dass sie es ernst meinen.

Patagonia-Westen mit Co-Branding sind in den letzten Jahren für Wall Street-Finanziers und Tech-Unternehmen im Silicon Valley zur Grundausstattung geworden. Sie müssen sich nun aber nach einem anderen Outfit umsehen, da die Outdoor-Marke ihre Kunden sorgfältiger auswählen wird. Das Unternehmen hat seine Richtlinien für Unternehmenskunden geändert und um ein gutes Image aufzubauen. Der Hersteller wird sich auf den Vertrieb an “B Corporations” konzentrieren, d.h. Unternehmen, die die bestimmte Standards in Bezug auf soziale und ökologische Verantwortlichkeit erfüllen.

Yvon Chouinard, Patagonias Gründer, ist auch Mitgründer der Organisation “1% for the planet”, die Menschen und Unternehmen dazu ermutigt, 1% des Umsatzes für umweltfreundliche Zwecke zu spenden.

Patagonia

E-Scooter Zulassung 2019 Elektroroller bald in Deutschland erlaubt
Nachrichten

E-Scooter Zulassung 2019: Elektroroller bald in Deutschland erlaubt

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer hat am Mittwoch die Zustimmung des Kabinetts für die Straßenzulassung der E-Scooter in Deutschland bekannt gegeben. Zuvor waren solche Fahrzeuge in Deutschland illegal gewesen, da die geltenden Verkehrsgesetze für sie keine Anwendung fanden.

Alles begann mit einem Social-Media-Beitrag von Binna Kim, Präsident einer Kommunikationsagentur namens Vested, die Patagonias Co-Branding-Unternehmenskleidung liefert. Von ihrem Twitter-Post wird klar, dass die Firma die Bestellung eines Kunden abgelehnt hat, weil sie sich dazu entschlossen hatten, „ökologisch schädliche“ Unternehmen nicht länger zu unterstützen. Die durchgesickerte E-Mail besagt auch, dass das Unternehmen die Zusammenarbeit mit bestimmten religiösen Gruppen, politisch verbundenen Organisationen und verschiedenen Finanzinstitutionen ablehnen wird.

Am Dienstag veröffentlichte der Hersteller von Outdoor-Bekleidung eine Erklärung, in der er die neue Richtung erklärte. In der Stellungnahme heißt es, dass Patagonia hofft, eine Partnerschaft mit mehr „auf Mission ausgerichteten Unternehmen, die das Wohlergehen der Erde priorisieren“ einzugehen. Qualifizierte Unternehmen müssen bestimmte Kriterien in Bezug auf Nachhaltigkeit, Transparenz und sozial verantwortliches Handeln erfüllen. Und nicht alle Finanzinstitute punkten dabei.

Patagonia

Banneranzeige

Ihre Entscheidung ist ein schwerer Schlag für die Milliarden Wall Street Bankiers und Dealmakers, die ihre klassischen Nadelstreifenanzüge gegen modernere Fleecewesten und Chinohosen getauscht haben. Das moderne Outfit für viele, die in der Finanzwelt arbeiten, auch Midtown-Uniform genannt, war bereits so etabliert, dass es sogar ein eigenes Instagram-Konto besitzt.

Folge uns überall!

Ramona aus Frankfurt ist Mutter der zweijährigen Kaia. Ihre Leidenschaften sind Zumba, Natur und Gärtnern, was sie in ihrem Hinterhofparadies auslebt. Sie sucht ständig nach Mama-Hacks und Kochtipps, um den Alltag effizienter zu gestalten. Kreative Ideen für Kinderentwicklung und aktuelle Trends in Mode und Ernährung begeistern sie ebenfalls. Seit 2013 schreibt Ramona für Deavita, stets gründlich recherchiert und oft durch Experteninterviews gestützt. Sie hat Psychologie in Freiburg studiert.