Smart-Home-Systeme: 2020 als Jahr des Durchbruchs?
Das Smart Home ist keine Neuerfindung mehr, die Verbreitung bietet allerdings immer noch viel Luft nach oben. Ausgerechnet 2020 könnte ein entscheidendes Jahr gewesen sein.
Fokus aufs Heim bedeutet Zeit für das Smart Home
Das ablaufende Jahr wird in mehrfacher Hinsicht in die Geschichte eingehen. Viele Rekorde wurden zwangsläufig neu aufgestellt und dazu zählt auch die Menge an Zeit, die die Weltbevölkerung zu Hause verbracht hat. Doch obwohl dieser Verlauf viele negative Effekte mit sich gebracht hat, hat er in bestimmten Bereichen wiederum für klingelnde Kassen gesorgt.
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So florierten digitale Unterhaltungsdienste in einem noch größeren Ausmaß als ohnehin schon. Ob Streaming, Musik oder Gaming, etliche Schallmauern wurden durchbrochen. Auch in Sachen Zimmerpflanzen, Einrichtung und die verschiedensten Gartenartikel lief es gut – das Geld, das nicht für Reisen und Ausgehen ausgegeben werden konnte, wurde an anderer Stelle investiert.
Einer der Profiteure ist folglich auch das Smart Home. Dies bezieht sich nicht nur auf die Umsätze, die für Smart-Home-Systeme für die eigenen vier Wände bei Anbietern wie ELV registriert wurde. Die heimische Vernetzung ist aktuell nämlich nicht nur auf der Suche nach Gewinnen, sondern möchte in erster Linie noch mehr Aufmerksamkeit und Bekanntheit. Dies ist die Voraussetzung für eine flächendeckende Verbreitung, die weitere Fortschritte umso schneller nach sich ziehen würde, bis zu dem Punkt, an dem das Smart Home so selbstverständlich wie Handy und Fernseher wird.
Moderne Lösungen stehen längst bereit
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Viel Zeit zu Hause ist logischerweise ein guter Motivator, um sich zumindest mit dem Thema zu beschäftigen. Und genau das ist 2020 geschehen. Denn die Bestandsaufnahme zeigt, dass die technischen Voraussetzungen schon längst gegeben sind.
So existiert kaum noch ein Themenbereich in Haus und Wohnung, der nicht in ein smartes System integriert werden kann. Die Steuerung von Lampen, Jalousien und Heizkörpern lässt sich zentral per App regeln und bei Bedarf sogar automatisieren; Sicherheitslösungen wie Alarmanlagen bieten per Fernüberwachung ganz neue Möglichkeiten, während die Verbrauchskosten für Strom, Wasser und Wärme dank besserer Effizienz sinken.
Wie hoch diese Ersparnis ist, hängt von den individuellen Details ab. Dazu gehört auch die Qualität beziehungsweise das technologische Level der einzelnen Elemente. Interessant ist für viele Käufer das Potenzial von smarten Thermostaten, um Heizkosten zu sparen. Wegen der Zusammenhänge der Heizkosten mit Faktoren wie der Dämmung des Hauses, den Sonnenstunden und dem Lichteinfall, ist eine isolierte Betrachtung jedoch oft nicht hinreichend. Die Beratung durch Experten macht sich folglich umso mehr bezahlt.
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