Ohne Ballast lebt es sich einfach besser: Das raten Minimalisten und Aufräumexperten

von Ramona Berger

„Ordnung ist das halbe Leben“, das wussten schon unsere Großeltern und brachten den Haushalt regelmäßig auf Vordermann. Davon ist nicht viel übrig geblieben. Heute horten wir gerne all die schönen Erinnerungsstücke und Sammlerobjekte in Schränken, Kisten und Kästen. Jedes Teil hat einen individuellen Wert und wir tun uns schwer damit, uns davon zu trennen. Und das, obwohl wir für all den Kram, den wir um uns haben wollen, viel Platz brauchen. Platz, den es nicht umsonst gibt. Wir mieten oder kaufen Raum für Krempel, den wir eigentlich nicht brauchen. Wir bezahlen dafür also nicht nur mit barem Geld, sondern auch mit einem Verlust an Wohlbefinden. Warum man ohne Ballast besser leben kann, verraten uns zwei Bestsellerautorinnen.

Professionelle Hilfe beim Entrümpeln

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Denn „das wahre Leben beginnt erst nach dem Aufräumen“, behauptet die japanische Aufräumexpertin Marie Kondo. Sie beschäftigt sich nach eigenen Angaben schon ihr halbes Leben lang mit dem Thema Aufräumen. Und das beginnt in ihren Ratgebern immer mit einer gründlichen Entrümplung des gesamten Haushalts. Für den Abtransport des Sperrmülls sollte man eine Fachfirma beauftragen. In München und Umgebung steht dafür die Firma Paultrans zur Verfügung: „Wir entrümpeln Ihren Sperrmüll in München“ verspricht das Unternehmen und garantiert für eine fachgerechte Entsorgung. Egal ob es sich um das Entrümpeln von Dachboden und Keller, einer Garage oder die Auflösung eines kompletten Haushalts handelt, die Größe des Objektes spielt keine Rolle. Die Spezialisten für Entrümpelungen und Haushaltsauflösungen bieten professionelle Unterstützung auch bei der Nachlassverwertung.

Kategorien und drei Fragen stehen im Mittelpunkt

Ordnung wirkt sich auf unser Wohlbefinden aus

Man muss es nicht gleich wie die Bestseller-Autorin Anne Weiss machen und seinen kompletten Besitz auf drei Kisten begrenzen. Sich aber von Unnötigem zu trennen, wirkt sich positiv auf das ganze Leben aus. Eine amerikanische Studie hat den Zusammenhang zwischen Ordnung und Wohlbefinden bestätigt. Unordnung stört das psychische Wohlbefinden sogar massiv. Wenn wir aber gründlich aufgeräumt haben, schüttet unser Körper das Glückshormon Dopamin aus und wir fühlen uns wohl. Doch wo fängt man mit dem Entrümpeln am besten an?

Sich von Unnötigem zu trennen, wirkt sich positiv auf das ganze Leben aus

Marie Kondo rät dazu, strukturiert vorzugehen. Sie schlägt Kategorien vor, die der Reihe nach abgearbeitet werden: Zuerst wird die Kleidung, dann Bücher, Unterlagen, Kleinkram und zum Schluss die Erinnerungsstücke durchforstet. Bei jedem Stück wird entschieden, was man noch braucht und was weg kann. Kaputtes wandert sofort in den Müll. Bei allen anderen Gegenständen gilt es drei Fragen zu beantworten: Brauche ich das? Macht es mich glücklich? Bereichert es mein Leben? Bei dreimal Nein: Weg damit!

Weiterverwerten statt wegwerfen

Nützliches und noch Brauchbares verschenken oder spenden

Anne Weiss rät dazu, Nützliches und noch Brauchbares zu verkaufen oder zu verschenken. Es gibt zahlreiche gemeinnützige Organisationen, die sich über ausgediente Gegenstände freuen, Sozialkaufhäuser zum Beispiel, Second Hand-Läden oder Initiativen, die Sachspenden an Bedürftige vermitteln. Es fällt viel leichter, sich von Dingen zu trennen, die man nicht mehr braucht, wenn man sie in guten Händen weiß.

Weiterverwerten statt wegwerfen

Die Weiterverwertung sorgt aber nicht nur für ein gutes Gefühl, sie unterstützt auch den Gedanken der Nachhaltigkeit. Es geht darum, das zu nutzen, was wir haben, weniger Geld für Dinge auszugeben, die wir nicht brauchen und intelligent zu konsumieren. Nur wer sich auf das Wesentliche beschränken kann, ist glücklich und zufrieden.

Ohne Ballast lebt sich einfach besser

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