Fitness Trends 2018: Was wird angesagt und neue Übungen zum Ausprobieren

von Laura Klang

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Workouts gehören längst nicht mehr nur zum Tagesprogramm von ambitionierten Sportlern oder von sportlichen Persönlichkeiten. Sie sind zu einem wichtigen Element eines gesunden und aktiven Lebens geworden. Ob für Ausgleich, Stressabbau oder für bestimmte Körperziele, ist die regelmäßige Bewegung immer empfehlenswert. Wie in anderen Lifestyle-Bereichen, gibt es auch im Sport immer wieder Neuigkeiten. Ob moderne Technik-Gadgets, neuartige Methoden oder komplett neue Sportarten, neue Entwicklungen kommen und gehen auf die Fitnessszene. Jedes Jahr werden neue spannende Workouts entwickelt, die man auszuprobieren kann und somit für Abwechslung in seinem Alltag sorgen kann. Welche Fitness Trends werden 2018 besonders angesagt? Geht es um komplett neue Sportarten, Methoden oder um neue Übungen, die das Training anreichen? Lohnt es sich, sie auszuprobieren, berichten wir in diesem Beitrag.

Fitness Trends 2018: HIIT – High Intensity Interval Training

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In den letzten paar Jahren erfreut sich die HIIT Trainingsmethode zunehmender Beliebtheit besonders bei vielbeschäftigten Menschen, da sie nur wenig Zeit in Anspruch nimmt. Dabei geht es um ein kurzzeitiges und besonders intensives Training unter hoher Belastung. Man trainiert, anschließend pausiert kurz und dann wiederholt das Ganze. In der Regel dauert ein HIIT-Training etwa 30 Minuten und binnen kürzester Zeit werden Muskeln aufgebaut, massig Kalorien verbrennt und die Ausdauer wird gesteigert. So ist es keine Überraschung, dass HIIT auch zu den beliebtesten Fitnesstrends 2018 gehört.

Gruppen-Training

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Gruppentrainings werden immer beliebter und können bei vielen verschiedenen Sportarten angewendet werden. Dabei geht es um ein Training mit Fitnesstrainer, der eine Gruppe von mindestens 5 Personen leitet. (Bei Gruppen unter 5 Personen geht es um „group personal training“.) Dabei werden die Teilnehmer vom Fitnessleiter angeleitet, motiviert und die Fehler werden schnell korrigiert. Einerseits verknüpfen Gruppentrainings die Bewegung mit dem sozialen Faktor. Andererseits wird man im Team und durch die wachsende Fitness-Community hoch motiviert. Die Methode führt zu erfolgreichen Ergebnissen bei Sportarten wie Crossfit, Laufen, Outdoor-Bootcamps, Spinning, Trainings im Gym usw.

Digitale Helfer und Smart Gadgets 

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Für manche ist das Sporttreiben weder ein Ausgleich, noch ein soziales Event. Sie haben klare Fitness- und Körperziele und möchten die Zeit im Fitness möglichst effektiv ausnutzen und individuell planen. Darüber hinaus ist es wichtig, dass man im Alltag flexibel bleibt und regelmäßige Trainings im Tagesprogramm integriert. So werden digitale Helfer immer beliebter, denn man bekommt statt massentauglichem Fitnessprogramm einen individuellen Trainingsplan, der auf die individuellen Ziele völlig abgestimmt ist. Durch Feedback und tägliche Datenangabe werden die Workouts optimiert und an den Nutzer angepasst.

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Die Technologie entwickelt sich mit großer Geschwindigkeit und wird immer präziser. Mittlerweile werden die Sensoren nicht nur am Handgelenk als digitales Armband oder Smart Watch getragen, sondern in Laufschuhe und sportliche Kleidung integriert, zum Beispiel Sport-BHs, die den Atemrythmus anleiten oder Yoga-Pants, die die Übungsführung korrigieren. Diese Hi-Tech Helfer werden jedoch die ausgebildeten Fitnesstrainer nicht ersetzen, sondern als eine ideale Ergänzung dazu dienen.

Boxen als Fitnesstraining

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Um im Kampf zu bestehen, brauchen Boxer eine Reihe verschiedener Eigenschaften wie Beweglichkeit, Schnelligkeit, Ausdauer, Kraft, sowie mentale Stärke. Boxen ist eine komplexe Sportart, die sich mittlererweile als ein attraktives Workout sowohl für Männer als auch für Frauen durchsetzt. Es ist sehr effektiv und bringt zudem jede Menge Spaß. Kaum eine andere Sportart ist so vielseitig und trainiert alle Muskelgruppen wie das Boxen. Es steigert in hohem Maße gleichzeitig Koordination, Ausdauer und Kraft. Außerdem ist das Training sehr intensiv: man boxt drei Minuten und dann hat eine Minute Pause. Bei diesem Wechsel und je nach Intensität verbrennt man so viele Kalorien wie beim Joggen oder für etwa eine Stunde rund 500 Kalorien. Boxen schult die Konzentration, da man stets auf die Angriffe des Gegners achten muss, um diese vorauszusehen. So hilft ein Box-Workout auch zum Stressabbau.

DNA-Test zeigt, welches Fitnesstraining optimal ist

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Wissenschaftler haben erfunden, dass rund 66 % der sportlichen Leistungsfähigkeit von unseren Genen abhängt. So kann man mit Hilfe von einer DNA-Analyse feststellen, ob unser Talent im Bereich des Kraftsportes oder des Ausdauersportes liegt. Auf diese Weise lässt sich ein individuelles Trainingsprogramm zusammenstellen. Darüber hinaus hängt die sportliche Leistung neben den Genen auch von der Ernährung und den regelmäßigen Trainings ab.

Bodyweight-Training – Handstand

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Bodyweight-Training ist seit 2013 eine sehr angesagte Methode, jedoch ist nichts Neues. Dabei handelt es sich darum, beim Workout nur sein eigenes Körpergewicht als Widerstand zu benutzen. Obwohl der Mensch schon immer das Eigengewicht bei unterschiedlichen Sportarten verwendet hat, wird die Trainingsmethode von Fitnessexperten zeitgemäß und salonfähig interpretiert. Eine ausgezeichnete Übung und Grundlage für schwere Bodyweight-Workouts ist der Handstand. Er kann als „Handstand Push-ups“ oder „Handstand to Plank“ erweitert werden. Handstand funktioniert am besten Schritt für Schritt, wenn man zu Beginn mit einem Handstand an der Wand startet. Dabei werden Koordination und Gleichgewichtssinn gefragt. Darüber hinaus kann das Überkopf-Stehen für viele eine große Überwindung sein.

VersaClimber

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VersaClimber ist ein Fitnessgerät, das 2017 bei dem Auftritt von Lady Gaga auf dem Super Bowl besonders populär wurde. Da sollte die Sängerin topfit sein, und zwar nicht nur was ihren Körper, sondern auch was ihre Ausdauer, betrifft. So hat sie sowohl auf ihre Ernährung geachtet, als auch ihre Workout-Routine geändert. Dabei erwies sich ein spezielles Fitnessgerät als ausgesprochen effektiv – der VersaClimber. Es ist ein Stepper mit Kletterfunktion und trainiert fast alle Muskelgruppen: Beine, Po, Schultern, Arme und Rücken. Das Gerät wurde eigentlich 80er Jahre für die Astronauten von NASA erfunden, um ihren Körper für die Schwerelosigkeit im Weltall zu trainieren. Mittlererweile ist es zu einem Fitness Trend geworden.

 Slacklinen als Powertraining

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Slacklinen kommt aus dem Englischen „Slickline“ und ist das Balancieren auf einem elastischen Kunstfederband, das in gewisser Höhe zwischen zwei Punkten gedehnt ist. Slacklinen macht Jung und Alt reichlich Spaß und wird sowohl von Spitzensportlern als auch von ambitionierten sportlichen Persönlichkeiten sehr beliebt. Es findet gerne Outdoor statt, aber ist auch für ein Training im Saal geeignet. Das Balancieren auf einem schmalen, dehnbaren Band fordert hohe Koordinationsfähigkeit. Man versucht den Körper auf einer Linie zu halten und das Wackeln des Bandes zu minimieren. Dabei wird die Stabilisationsmuskulatur des ganzen Körpers höchst angestrengt. Gekräftigt werden die Muskeln am Oberkörper und am Kniegelenk.

Animal Moves oder Tierisches Workout

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In der Natur ist es typisch für die Tiere, andere Tierarten zu imitieren. Daraus haben erfinderische Sportler und Fitnesstrainer ein Workout entwickelt, das die Bewegungen von Känguru, Hase, Krabbe etc. kopiert. Obwohl es auf den ersten Blick komisch aussieht, wird nach diesem Prinzip ein anstrengendes Ganzkörpertraining entwickelt. Anfänger müssen zuerst die einzelnen Bewegungen erlernen und dann sie nacheinander in ein ganzes Workout verbinden. So kann man überall trainieren: auf einer Wiese im Park, am Strand oder im Fitness-Studio. Dafür braucht man keine Geräte oder spezielle Ausrüstung.

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