Gesunde Festtage: Gesünder und mit Genuss durch die Weihnachtszeit

von Ramona Berger
Banneranzeige

Sobald die Weihnachtszeit vor der Tür steht, locken überall süße Versuchungen: Plätzchen und Dominosteine halten Einzug in den Supermärkten und im Esszimmer. Außerdem sind auch die übrigen Speisen in der Winterzeit deftiger. Gleichzeitig laden kalte Wintertage nicht unbedingt zu viel Bewegung ein. Dennoch muss die Weihnachtszeit nicht ungesund sein und Extrakilos auf der Waage bescheren. Mit einfachen Tricks können Sie nämlich fit und gesund durch die Weihnachtszeit kommen, ohne verzichten zu müssen.

Weihnachten – die Zeit des Genusses

Weihnachtsleckereien Stollen Fensterplätzchen mit Marmelade

In der Weihnachtzeit geht es nicht allein darum, Geschenkanhänger zu basteln und die Wohnung in weihnachtlichen Trendfarben zu dekorieren. Zwar gehört auch das zu den Festtagen dazu. Richtige Weihnachtsstimmung kommt bei den meisten Menschen aber erst durch Gemütlichkeit und altbekannte Weihnachtsleckereien auf. Passend zum Fest locken Lidl, Kaufland oder auch Aldi Süd darum mit Weihnachtsspezialitäten und Rabattaktionen.

Dass viele Menschen über die Weihnachtsfeiertage so einige Pfunde zunehmen, überrascht wenig. Schließlich essen wir über die Feiertage und in der Vorweihnachtszeit nicht nur lieber, sondern bewegen uns oft auch weniger. Bedenkt man, dass ein klassisches Weihnachtsessen aber mit etwa 1500 Kalorien zu Buche schlägt, kommt das zusätzliche Weihnachts-Gewicht nicht überraschend.

Allerdings gibt es einige wirkungsvolle Tricks, mit denen Sie auch in der Weihnachtszeit gesund und fit bleiben. Selbstverständlich brauchen Sie auf weihnachtlichen Genuss nicht zu verzichten – lediglich das böse Erwachen auf der Waage bleibt nach den Festtagen aus.

Clevere Weihnachtsbäckerei

gesunde Weihnachtsplätzchen mit Haferflocken

pantone-farben-2021-sind-grau-und-gelb
Lifestyle

Darum hat Pantone 2021 gleich zwei Farbtöne zur Farbe des Jahres ernannt

Die Pantone Trendfarben 2021 sind Mausgrau und Sonnengelb. Die genauen Bezeichnungen lauten 17-5104 Ultimate Gray und 13-0647 Illuminating.

Leckere Plätzchen gehören zur Weihnachtszeit einfach dazu. Allerdings steckt in vielen Weihnachtsplätzchen jede Menge Fett und Zucker. In Maßen dürfen Sie sich die Leckereien selbstverständlich trotzdem gönnen. Es schadet jedoch keinesfalls, auch beim Plätzchenbacken gesündere Varianten einzubauen.

Zu den gesünderen Plätzchenvarianten zählen dabei insbesondere die beliebten Kokosmakronen. Sie kommen vollkommen ohne Fett aus. Allerdings sind auch Zimtsterne oder Lebkuchen nicht zu verachten. Sie enthalten gesunde Nüsse und stoffwechselanregende Gewürze wie etwa Zimt. Ohne Probleme lassen sie sich daher zu den gesünderen Plätzchenvarianten zählen.

Nur in Maßen genießen sollten Sie hingegen Plätzchen, in denen Alkohol, Marzipan, Schokolade oder Cremefüllungen verwendet wurden. Diese Plätzchen sind oft nicht nur Kalorienbomben, sondern enthalten auch kaum gesunde Zutaten.

Außerdem sinnvoll: Viele altbekannte Plätzchenrezepte können Sie ganz einfach auf gesunde Weise abwandeln. Das gelingt etwa, indem Sie zum Backen Vollkorn- statt Weizenmehl verwenden. Im Gegensatz zu Weizenmehl enthält Vollkornmehl nämlich viele gesunde Ballaststoffe und Vitamine. Außerdem ist bei vielen Plätzchenrezepten der Zuckeranteil ohne geschmackliche Einbußen reduzierbar. Meist sind die Plätzchen auch mit etwas weniger Zucker noch süß genug.

Sind die Plätzchen fertig, können Sie außerdem darauf verzichten, diese mit Zuckerglasur oder Schokolade zu verzieren. Geschmacklich macht der Verzicht keinen großen Unterschied, spart aber jede Menge Kalorien ein.

Weihnachtliche Versuchungen reduzieren

Bratäpfel mit Zimt und Honig zu Weihnachten genießen

Die Weihnachtszeit ist immer auch mit Genuss verbunden, den Sie sich selbstverständlich nicht verwehren sollten. Allerdings spricht nichts dagegen, weihnachtliche Spezialitäten ganz bewusst und in Maßen zu genießen. Das bedeutet: Der prall gefüllte Plätzchenteller mit verlockenden Süßigkeiten muss nicht den ganzen Tag auf dem Tisch stehen. Schließlich verleitet er so dazu, den ganzen Tag über unbewusst zuzugreifen.

Besser ist es, Lebkuchen, Plätzchen und Schokolade bewusst etwa nach dem Abendessen oder zum Kaffee zu genießen. Das schmälert den Genuss nicht, verhindert aber unkontrolliertes Naschen.
Übrigens: Zum weihnachtlichen Naschen machen sich nicht nur Plätzchen und Schokolade gut. Auch gesunde Nüsse, Bratäpfel, Mandarinen und getrocknete Aprikosen schmecken weihnachtlich.

Das Weihnachtsessen gesünder gestalten

Das Weihnachtsessen gesünder gestalten

Ein echtes Weihnachtsmenü darf an den Feiertagen bei den meisten Menschen nicht fehlen. Selbstverständlich müssen Sie darauf auch nicht verzichten, um gesünder durch die Weihnachtszeit zu kommen. Allerdings lohnt es sich, einmal zu überlegen, ob das Weihnachtsmenü nicht auch gesünder und leichter gestaltet werden kann.

Anstatt einer fettreichen Gans können Sie an den Feiertagen beispielsweise auf einen ofengegarten Putenbraten setzen. Außerdem sind Kaltwasserfische wie Zander, Lachs oder Forelle eine echte Festtagsalternative.

Geht es um ein leichteres Festtagsmenü spielt auch das Timing eine große Rolle: Servieren Sie, bevor es an die schwereren, kalorienreichen Speisen geht, einen leichten Salat oder eine
Suppe. Diese Vorspeisen stillen bereits den ersten Hunger und verhindern, dass beim Hauptgericht über die Stränge geschlagen wird.

Da das Sättigungsgefühl allerdings erst nach rund 15 Minuten einsetzt, lohnt es sich außerdem, zwischen den einzelnen Gängen etwas zu warten. Gönnen Sie sich in dieser Zeit ein großes Glas Wasser. Auch so können Sie vermeiden, mehr zu essen, als Ihnen guttut.

Bewegung in der Weihnachtszeit

Bewegung im Freien – auch im Winter ein echtes Vergnügen.

Wie funktioniert der Cashback Trend
Lifestyle

Geld sparen im Alltag: Deswegen ist Cashback ein Trend beim Online-Shopping

Geld sparen beim Einkaufen? Mit Cashback und verschiedenen Gutscheincodes ist es möglich. Wir verraten, wie es genau funktioniert.

Lästige Weihnachtspfunde können Sie meist auf eine einfache, aber effektive Weise verhindern: Achten Sie darauf, sich auch über die Weihnachtsfeiertage regelmäßig zu bewegen. Dabei muss es selbstverständlich kein täglicher Marathonlauf sein. Achten Sie einfach darauf, sich nach dem Essen bei einem Spaziergang zu bewegen. So lässt sich ein erhöhter Energieumsatz leicht und auf angenehme Weise erreichen.

Wer weniger gerne spazieren geht, kann selbstverständlich auch eine Schlittenfahrt, Eislaufen mit der Familie oder eine Schneeballschlacht in seinen Tagesablauf einbauen.

Alkoholische Getränke in Maßen genießen

Alkoholische Getränke in der Weihnachtszeit in Maßen genießen

Sekt, Glühwein oder ein Glas Wein gehören – genauso wie Plätzchen – zur Weihnachtszeit einfach dazu. Der Gesundheit zuliebe sollte Alkohol aber auch in der Vorweihnachts- und Weihnachtszeit nur in Maßen genossen werden.

Schmecken Ihnen Glühwein oder Sekt gelegentlich zu gut, denken Sie daran, zu jedem alkoholischen Getränk ein Glas Wasser zu trinken. Durch diesen einfachen Trick trinken Sie meist insgesamt weniger Alkohol. Gleichzeitig unterstützt die zusätzliche Flüssigkeit den Körper beim Alkoholabbau. Sinnvoll ist es außerdem, Alkohol direkt vor dem Essen zu vermeiden. Schließlich regen Wein und Co. den Appetit zusätzlich an.

Stress vermeiden

Stress über Aufgaben in der Weihnachtszeit vermeiden

Nicht nur zu viele Süßigkeiten oder zu wenig Bewegung in der Weihnachtszeit sind ungesund. Auch Stress kann krank machen und zerstört außerdem die weihnachtliche Stimmung. Achten Sie daher darauf, sich von Terminen und vermeintlichen Verpflichtungen in der Weihnachtszeit nicht unter Druck setzen zu lassen. Schließlich geht es an Weihnachten doch um das Zusammensein mit der Familie – ein perfekter Baum und Superlative bei der Weihnachtsdeko sind nur Nebensache.

Folge uns überall!

Ramona aus Frankfurt ist Mutter der zweijährigen Kaia. Ihre Leidenschaften sind Zumba, Natur und Gärtnern, was sie in ihrem Hinterhofparadies auslebt. Sie sucht ständig nach Mama-Hacks und Kochtipps, um den Alltag effizienter zu gestalten. Kreative Ideen für Kinderentwicklung und aktuelle Trends in Mode und Ernährung begeistern sie ebenfalls. Seit 2013 schreibt Ramona für Deavita, stets gründlich recherchiert und oft durch Experteninterviews gestützt. Sie hat Psychologie in Freiburg studiert.