Die Pizza mal anders zubereiten in Form von Häppchen, Schnecken, Rollen, in der Tasse & am Stiel

von Anne Seidel
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Pizza mal anders zubereiten - Ideen und einfache Rezepte

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Alle Fans der guten alten Pizzen aufgepasst! Haben Sie Lust, die Pizza mal anders zuzubereiten und mit ihrer Form zu experimentieren? Das ist eine wirklich gute Idee, denn es gibt äußerst interessante Pizzavarianten, die den Fersehabend noch bequemer und die Party, wo Fingerfood herzlich willkommen ist, noch origineller machen. Wie wäre es mit kleinen Pizzahäppchen, Pizzarollen oder sogar am Stiel? Klingt doch sehr vielversprechend und interessant, nicht wahr? Dann lesen Sie weiter und finden Sie die perfekten Rezepte ganz nach Ihrem Geschmack. Wir haben nämlich einige Köstlichkeiten zusammengestellt, mit denen Sie die Pizza mal anders genießen können.

Pizza mal anders – Ein Rezept für Pizza am Stiel

Pizza mal anders und am Stiel zubereiten - Idee mit Oliven und Paprika

  • 10 g trockene Hefe
  • 120 ml warmes Wasser (ca. 40 Grad)
  • 1/2 TL Zucker
  • 160 g Mehl
  • 1 Prise Salz
  • 1 EL Olivenöl
  • 380 g Marinara Soße
  • 225 g Mozzarella, geraspelt
  • Belag nach Wahl (z.B. Salami, Schinken, Peperoni, Paprika, Oliven, Pilze, Tomaten u.s.w.)
  • Stiele (z.B. Eisstiele)

Pizza mal anders erhalten Sie ohne Frage mit dieser kreativen Idee am Stiel. Sie sind nicht nur lecker, sondern auch viel einfacher zu essen, wenn man gerade bequem auf dem Sofa sitzt. Und man macht sich noch dazu beim Essen nicht die Finger schmutzig. Um diese  zuzubereiten, benötigen Sie zunächst den Teig. Vermengen Sie hierfür das Wasser mit der Hefe und ein wenig Zucker. Stellen Sie das Ganze für etwa 10 Minuten beiseite, damit die Hefe reagieren kann und beginnt zu schäumen.

Pizza-Lollies am Stiel backen mit beliebigem Belag

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Nach diesen 10 Minuten geben Sie die Hefe zusammen mit dem Mehl, dem Salz und dem Olivenöl in eine große Schüssel. Vermengen Sie diese Zutaten mit einer Gabel. Sind sie einigermaßen vermengt, legen Sie den Teig auf eine Arbeitsplatte, die Sie zuvor mit Mehl bestreuen, und kneten Sie ihn per Hand weiter. Geben Sie nach und nach mehr Mehl dazu, bis der Teig nicht mehr klebrig ist und formen Sie eine Kugel.

Nehmen Sie ein etwa golfballgroßes Stück Teig und formen Sie daraus eine Kugel, die Sie anschließend platt drücken. Stecken Sie einen Stiel in den Teig und drücken Sie ihn noch platter. Es sollte dabei eine möglichst runde, pizza-typische Form entstehen. Wiederholen Sie das ganze, bis Sie den gesamten Teig aufgebraucht haben. Heizen Sie danach den Ofen auf 200 Grad vor.

In der Zwischenzeit verteilen Sie auf jeder Pizza am Stiel ein wenig Marinara und danach geraspelten Mozzarella. Anschließend können Sie die restlichen Zutaten, die Sie gewählt haben, hinzufügen und dabei entweder alle Pizzen gleich oder unterschiedliche zubereiten. Backen Sie 15 bis 20 Minuten und schon haben Sie den Klassiker mal anders zubereitet. Servieren Sie die Pizza-Lollis mit dem Rest der Marinara als Dip.

Mit fertigem Teig

Pizza mal anders servieren am Stiel mit fertigem Pizzateig und Pizzasoße als Dip

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Für etwa 16 Lolli-Pizzen:

  • 450 g fertiger Pizzateig
  • 225 g Fontina, gerieben
  • 16 Stiele
  • 16 Salamischeiben
  • beliebige Pizzasoße

Noch schneller und einfacher können Sie dieses Rezept zubereiten. Das Ergebnis ist aber wieder richtig gut. Heizen Sie den Ofen auf 200 Grad vor. Teilen Sie den Fertigteig in 16 Stücke auf und formen Sie aus ihnen Kugeln. Stecken Sie je einen Stiel in jede Kugel und drücken Sie sie platt. Verteilen Sie sie auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech, streuen Sie Käse darüber und legen Sie auf jede Mini-Pizza je eine Scheibe Salami und zum Schluss noch einmal Käse. Natürlich können Sie auch jeden anderen beliebigen Belag wählen und hinzufügen. Backen Sie die kleinen Pizzen etwa 25 bis 30 Minuten oder bis der Käse goldbraun ist.

Pizzahäppchen in einer Eiswürfelform

Pizza mal anders als Häppchen zubereiten und mit Sesam, Oregano, Käse oder Gewürzen bestreuen

  • Pizzateig (selbstgemacht oder fertig gekauft)
  • beliebiger Belag wie Salami oder Schinken und Gemüse, sehr klein geschnitten
  • Sesamsamen
  • Oregano
  • Emmentaler oder anderer Käse, gerieben
  • Pizzasoße (z.B. Marinara)
  • Eigelb zum Einstreichen

Rollen Sie den Teig dünn aus und legen Sie die Eiswürfelform darauf. Drücken Sie sie leicht an. Nun können Sie entlang der Markierung den Teig ausschneiden. Sie benötigen zwei dieser Teigstücke. Das erste Stück legen Sie auf die Eiswürfelform und drücken die Stellen für die Eiswürfel ein. Sie erhalten Kuhlen, die Sie nun mit ein wenig Soße und den gewählten Beilagen (je nach Eiswürfelgröße etwa 1/2 TL pro Loch) füllen. Streichen Sie den Rand mit Eigelb ein und legen Sie das zweite Stück Teig darüber. Rollen Sie mit einer Teigrolle über die Eiswürfelform. Auf diese Weise werden die Ränder versiegelt.

Party-Häppchen aus Pizza, geformt in einer Eiswürfelform mit Pizzateig

Schneiden Sie mit einem Messer entlang dieser Ränder, um einzelne Häppchen zu erhalten. Wiederholen Sie diese Schritte so oft Sie möchten, je nachdem wieviel Teig Sie zur Verfügung haben und wie viele Häppchen Sie zubereiten möchten. Heizen Sie den Ofen auf 180 Grad vor. Verteilen Sie die Pizzahäppchen auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech und streichen Sie sie mit Eigelb ein.

Kleine Pizzahäppchen sind perfekt für den Filmabend oder für die Party und unterwegs

Darüber streuen Sie dann nach Belieben Oregano oder Sesamsamen, Käse oder beliebige andere Gewürze. Stellen Sie gern auch einen Mix aus unterschiedlichen Varianten zusammen. Backen Sie die Häppchen 25 bis 30 Minuten. Möchten Sie zu einer Party die Pizza mal anders servieren, ist dies genau die richtige Variante! Geben Sie den Häppchen ausreichend Zeit zum Auskühlen, denn innen staut sich die Wärme, was sie besonders heiß macht.

Pizzarollen mit Salami und Champignons

Pizzarollen können aus Pizzateig oder Teig für Frühlingsrollen zubereitet werden

Für 8 Rollen:

  • 1 EL Olivenöl
  • 35 g Champignons, sehr klein geschnitten
  • 25 g Zwiebeln, kleingehackt
  • 3 Knoblauchzehen, gehackt
  • 1/2 TL italienische Gewürzmischung
  • 180 g Marinara Soße
  • 55 g Mozzarella, gerieben
  • 30 g Salami, kleingeschnitten
  • 8 Stück Teig für Frühlingsrollen (nach Belieben stattdessen auch Blätterteig oder Pizzateig)
  • 1 großes Ei, grob zerschlagen
  • optional: Basilikum, gehackt

Heizen Sie den Ofen auf 200 Grad vor. Erhitzen Sie das Öl in einer Pfanne auf dem Herd und geben Sie die Pilze, die Zwiebeln, den Knoblauch und die Gewürzmischung hinein. Braten Sie etwa 5 bis 6 Minuten, bis das Gemüse weich wird. Geben Sie etwa zwei Drittel der Marinara Soße dazu und kochen Sie bei mittlerer Hitze weitere 3 bis 4 Minuten, bis das Gemisch dickflüssiger geworden ist. Stellen Sie die Pfanne beiseite und lassen Sie das Pizzagemisch etwa 10 Minuten abkühlen. Geben Sie es dann in eine Schüssel und rühren Sie den Käse und die Salami unter.

Nehmen Sie ein Stück Teig und legen Sie es vor sich auf die Arbeitsplatte. Eine der Ecken sollte dabei in Ihre Richtung zeigen. Verteilen Sie etwas von der eben gekochten Pizzasoße auf dem Teig. Die untere Ecke klappen Sie dann über die Füllung und daraufhin die zwei seitlichen zur Mitte. Streichen Sie diese Schnittstellen mit Ei ein und rollen Sie die Rolle nun weiter nach oben. Wiederholen Sie das Ganze mit dem restlichen Teig.

Legen Sie ein Backblech mit Backpapier aus und verteilen Sie darauf die Pizzarollen, die Verschlussseiten nach unten gerichtet. Streichen Sie sie mit etwas Öl ein und backen Sie die Leckerbissen etwa 15 Minuten goldbraun. Danach lassen Sie sie einige Minuten abkühlen, um sie dann mit dem Basilikum zu bestreuen. Die restliche Marinara Soße können Sie als Dip verwenden.

Pizzaschnecken backen

Knusprige Pizzaschnecken backen aus einem selbstgemachten Pizzateig

Sie können fertigen Pizzateig verwenden oder selbst einen Teig zubereiten wie folgt:

  • 320 ml warmes Wasser (38 bis 43 Grad)
  • 2 1/4 TL trockene Hefe
  • 1 EL Zucker (13 g)
  • 2 EL Olivenöl (30 ml)
  • 3/3 TL Salz
  • 440 g Mehl
  • beliebigen Belag und Pizzasoße

Für den Teig: Vermengen Sie das Wasser mit der Hefe und dem Zucker in einer Schüssel mit dem Handmixer und Knethaken und lassen Sie das Gemisch 5 Minuten ruhen. Geben Sie dann das Olivenöl, das Mehl und das Salz dazu und kneten Sie mit dem Handmixer bei schwacher Stufe einen Teig daraus (etwa 2 Minuten). Bestreuen Sie die Arbeitsfläche mit etwas Mehl, legen Sie den Teig darauf und kneten Sie mit den Händen 3 bis 4 Minuten weiter. Testen Sie den Teig mit einem Finger, indem Sie ihn eindrücken. Sollte sich der Teig an dieser Stelle wieder langsam zurückbilden, ist er fertig. Wenn nicht, sollten Sie weiterkneten.

Pizzateig selber machen für Pizzaschnecken und andere Pizza-Varianten

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Reiben Sie dieselbe Schüssel mit Öl ein und drehen und wenden Sie darin die große Teigkugel, bis sie von allen Seiten mit Öl bedeckt ist. Decken Sie die Schüssel nun ab und lassen Sie den Teig an einem warmen Ort für 60 bis 90 Minuten aufgehen, bis er sein Volumen verdoppelt (an kalten Tagen kann dies auch im vorgeheizten Ofen bei 66 Grad geschehen. Stellen Sie diesen nach dem Vorheizen aus, die Schüssel hinein und lassen Sie die Ofentür leicht geöffnet. Nach etwa 30 Minuten schließen Sie sie wieder. Nun haben Sie einen Pizzateig als Grundlage zubereitet.

Selbstgemachte Pizzaschnecken mit Maismehl knusprig backen im Ofen

Möchten Sie aber die Pizza mal anders gestalten, eignen sich auch diese originellen Pizzaschnecken. Um diese zu erhalten, rollen Sie den Teig einfach rechteckig aus. Mit den Fingern fügen Sie dem Teig Dellen hinzu. Danach streichen Sie ihn mit Olivenöl ein. Verteilen Sie dann beliebige Pizzasoße und belegen Sie den Teig ganz nach ihrem Geschmack. Rollen Sie den Teig mit Belag nun ein und lassen Sie die Rolle 25 Minuten ruhen. Auf diese Weise verhindern Sie, dass beim Schneiden der Schnecken der Belag auseinanderfällt. In der Zwischenzeit heizen Sie den Ofen auf 200 Grad vor.

Pizzaschnecken mit Basilikum und Soße zum Dippen servieren

Schneiden Sie die Rolle in Scheiben, um Schnecken zu erhalten. Die Unterseite können Sie nach Belieben in Maismehl tauchen, damit die Pizzen noch knuspriger werden. Verteilen Sie die Pizzaschnecken auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech (mit der Maismehlseite nach unten). Backen Sie nicht mehr als 12 Stück auf einmal, damit sie genug Platz zum Aufgehen haben. Nach 15 bis 20 Minuten sollten die Pizzen fertig sein. Streuen Sie nach Belieben frischen Basilikum darüber und servieren Sie mit zusätzlicher Soße zum Dippen.

Pizza in der Tasse

Leckere Pizza in der Tasse mit Salami und Mozzarella

  • 1 EL Mehl
  • 2 EL selbstaufgehendes Mehl
  • 1 Prise Salz
  • 2 TL Olivenöl
  • 2 EL Milch
  • 2 EL Tomatensoße
  • 1 Handvoll Mozzarella, gerieben
  • 2 Scheiben Salami, kleingeschnitten

Pizza mal anders in der Tasse für ein schnelles und einfaches Gericht aus der Mikrowelle

Das klingt im ersten Moment komisch, aber Sie werden staunen, wie lecker diese Variante ist. In der Tasse bereiten Sie ein Gericht zu, das der echten Pizza im Geschmack sehr ähnlich ist und sogar Teig besitzt, aber dafür in nur wenigen Minuten zubereitet wird. Haben Sie also mal nicht so viel Zeit, können Sie auch ein solches Mittag- oder Abendessen genießen. Dafür müssen Sie lediglich die zwei Mehlsorten, das Salz, Öl und die Milch in der Tasse miteinander vermengen. Mit dem Finger streichen Sie den so erhaltenen Teig glatt. Verteilen Sie mit einem Löffel die Tomatensoße darüber, streuen Sie den Mozzarella über die Soße und verteilen Sie die Salami. Stellen Sie die Tassenpizza für eine Minute in die Mikrowelle und schon kann die Pizza verzehrt werden. Sie können nach Belieben den Belag ganz nach Ihrem Geschmack ändern oder erweitern.

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Anne Seidel ist 1987 in Frankfurt am Main geboren, was auch Ihre Leidenschaft für Großstädte erklärt. Nichtsdestotrotz liebt sie die Natur und Aktivitäten wie Bergsteigen und Camping, weshalb sie auf Umweltfreundlichkeit großen Wert legt - auch, was den Haushalt betrifft. Durch ihr großes Interesse in verschiedensten Themenbereichen wie Garten, Kochkunst, Beauty, Gesundheit und Fitness hat sie sich viel Wissen angeeignet, das sie dank der Arbeit bei Deavita seit 2014 mit ihren Lesern teilen kann.