Muffins ohne Ei backen – Tolle Rezepte für herrlich fluffige, eierlose Mini-Küchlein

von Rafaela Riedemann

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Haben Sie schon mal ausprobiert, ohne Eier zu backen? Backen ohne Ei funktioniert besser als viele vielleicht denken. Ei-Allergiker können ebenfalls in den Genuss von saftigen und fluffigen Backwaren kommen. Mittels Eiersatz und Zutaten, die als Bindemittel im Rezept verwendet werden, können Sie eine eilose und mindestens so leckere Alternative auf den Tisch stellen. Auch wenn gerade keine Eier zur Hand sind oder Sie einfach einen neuen köstlichen Leckerbissen probieren möchten, sind Sie hier richtig gelandet. Wir haben für Sie vier leckere Rezepte für Muffins ohne Ei bereitgestellt. Probieren Sie sie mal aus!

Muffins ohne Ei und Milch – Ein einfaches und köstliches Rezept

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Zunächst möchten wir Ihnen ein tolles Rezept für vegane Bananen-Muffins präsentieren, das sehr schnell gelingt. Bananen sorgen für die Feuchtigkeit, die die Eier normalerweise dem Gebäck geben, und dienen außerdem als Bindemittel. In diesem Sinne sind Sie für vegane Backwaren bestens geeignet. Hier wird auch kein Eiersatz benötigt.

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Zutaten:

3 Bananen, sehr reif
50 ml Öl oder weiche vegane Margarine
200 g Zucker
260 g Mehl
1 TL Salz
1 TL Backpulver
optional: 1 Tasse gehackte Walnüsse

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Die 12er-Muffinform vorbereiten und Backofen auf 180 Grad vorheizen. In einer großen Schüssel die Bananen mit einer Gabel zerdrücken. Fügen Sie das Öl oder die vegane Margarine, sowie den Zucker hinzu und rühren alles zusammen. Mehl, Salz und Backpulver in einer separaten Schüssel gut mischen. Vermengen Sie anschließend die Mehlmischung mit dem Bananenbrei. Falls Sie Walnüsse verwenden, können Sie sie jetzt vorsichtig unterrühren. Füllen Sie die Mulden zu 2/3. Backen Sie die Muffins circa 25 Minuten. Diese Muffins ohne Ei können zwei bis drei Tage in einem verschließbaren Behälter bei Raumtemperatur aufbewahrt werden und schmecken weiterhin lecker.

Vegane Muffins mit Schokoladen Chips

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Unser nächster Rezept-Vorschlag ist für Muffins ohne Zucker und Eier.

Zutaten für 6 Muffins:

130 g Mehl (Vollkorn, glutenfreier Ersatz etc.)
1/2 TL Backnatron
1 TL Backpulver
Prise Salz
1/2 TL Zimt
80 g Ahornsirup
100 ml Mandelmilch
3 EL Nussbutter, z.B Erdnussbutter oder Mandelbutter
1 TL Vanilleextrakt
1 mittelgroße Banane, zerdrückt
1/2 Tasse Mini-Schokoladen-Chips

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Backofen auf 170 Grad vorheizen. Eine 6er-Muffinform einfetten. Mehl, Natron, Backpulver, Salz und Zimt zusammen sieben. Milch, Nussbutter, Ahornsirup, Vanilleextrakt und Bananenbrei unterrühren. Weiter rühren bis eine homogene Masse entsteht. Die Schokoladenstückchen vorsichtig einrühren. Den Teig gleichmäßig in die Förmchen verteilen. Die Muffins ohne Zucker und Eier im Backofen 20-25 Minuten goldbraun backen. Kurz abkühlen lassen und genießen.

Apfel-Zimt-Muffins ohne Ei zubereiten

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Wenn Sie der klassischen Geschmackskombination von Äpfeln und Zimt nicht widerstehen können, wäre folgendes Rezept etwas für Sie. Ob für ein leckeres süßes Frühstück oder als appetitlicher und nahrhafter Snack zwischendurch, sind diese Leckerbissen in weniger als einer Stunde fertig. Für 12 vegane Apfelmuffins benötigen Sie folgende Zutaten:

Feuchte Zutaten:

1 Tasse Bio Apfelsauce, ungesüßt
2 EL kaltes Wasser
1 EL Leinsamen
1/2 Tasse Apfel, geschält und gehackt
70 g Bio-Zucker
4 EL reiner Bio-Ahornsirup
5 EL Kokosöl, geschmolzen
2 TL Bourbon-Vanilleextrakt

Trockene Zutaten:

200 g Mehl
110 g Mandeln, gehackt
2 TL gemahlener Zimt
1 TL Backnatron
1 TL Backpulver
1/2 TL Meersalz

Zum Garnieren:

30 g Mandeln, geschnitten

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Zubereitung:

Ofen auf 170 Grad vorheizen. Muffinform mit Papierförmchen auslegen. Äpfel in der Küchenmaschine hacken und beiseite legen. Mahlen Sie die Leinsamen in einer Kaffee- oder Gewürzmühle. Das Leinsamen-Pulver mit Wasser mischen und ca. 5 Minuten ziehen lassen. Die Bio-Apfelsauce, die gehackten Äpfel, den veganen Bio-Zucker, das Kokosnussöl, den Ahornsirup und Bourbon-Vanilleextrakt in die Schüssel zum Leinsamen geben und gut umrühren. Verquirlen Sie in einer anderen großen Schüssel die trockenen Zutaten und rühren sie vorsichtig in die nassen Zutaten unter. Bitte nicht zu lange umrühren, ansonsten werden die Muffins trocken und krümelig. Füllen Sie die Muffinmulden zu ¾ mit Teig und streuen Mandeln drüber. Apfel-Muffins ohne Ei 15-20 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und in der Muffinform ca. 5 Minuten abkühlen lassen. Anschließend auf Gittergestell vollständig abkühlen lassen. Reste können bis zu 3 Tage in einem luftdichten Behälter gelagert oder bis zu einem Monat eingefroren werden.

Мit Haferflocken und Erdnussbutter

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Anbei ein anderer Rezeptvorschlag für aromatische und schön fluffige Muffins, die ohne Zusatz von Zucker zubereitet werden und glutenfrei sind.

Zutaten:

2 EL Leinsamenmehl + 5 EL Wasser
80 g Ahornsirup
65 g Kokoszucker
50 g Kokosnussöl, Traubenkernöl oder Olivenöl
3/4 Tasse ungesüßter Apfelmus
125 g cremige Erdnussbutter (+ mehr zum Garnieren)
1/4 TL Meersalz
1 1/2 TL Backnatron
1/2 TL Backpulver
1 TL Apfelessig
60 ml ungesüßte Mandelmilch oder Wasser
70 g glutenfreie Haferflocken
50 g Mandelmehl
100 g glutenfreies Mehl
8-9 TL Erdbeermarmelade, natürlich gesüßt

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Ofen auf 195 Grad Celsius vorheizen und eine Muffinform mit 12 Mulden leicht mit Fett bepinseln und mit Mehl bestäuben. Leinsamen mit Wasser mischen und kurz ziehen lassen. Ahornsirup, Kokoszucker und Öl mit dem Schneebesen verrühren. Anschließend Apfelmus, Erdnussbutter, Salz, Backnatron, Backpulver und Apfelessig hinzugeben. Mandelmilch eingießen und alles erneut verquirlen. Zum Schluss das glutenfreie Mehl, das Mandelmehl und die Haferflocken hinzufügen und umrühren. Der Teig sollte ziemlich dick sein. Muffinformen zu ¾ mit dem Teig füllen und jeweils 3/4 TL Erdbeermarmelade und 1/4 TL Erdnussbutter drauf verteilen. Die Masse mit einem Zahnstocher verteilen. Muffins für 25-30 Minuten backen. 20 Minuten abkühlen lassen und das Gebäck mit einem Buttermesser vorsichtig herausnehmen.

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