Migräne und Rheuma: Forscher finden einen Zusammenhang zwischen den Krankheiten

von Olga Schneider
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Forscher aus Südkorea haben einen Zusammenhang zwischen Migräne und Rheuma festgestellt. Laut dem Forscherteam ist das Risiko, später im Leben an Rheuma zu erkranken, bei Patienten mit Migräne höher als bei gesunden Menschen. Und umgekehrt: Menschen mit einer rheumatischen Erkrankung haben ein erhöhtes Risiko, auch an Migräne zu erkranken. Frauen sind gefährdeter.

Es besteht ein bidirektionaler Zusammenhang zwischen Migräne und Rheuma

Forscher finden Zusammenhang zwischen Migräne und Rheuma

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Forscher aus den USA haben im Rahmen einer Studie nachgewiesen, dass sich der Geschmackssinn nach einer Weisheitszahn-OP verbessern kann.

Die Migräne ist eine neurologische Kopfschmerzerkrankung, deren genaue Ursache noch nicht bekannt ist. Eine Migräneattacke lässt sich leicht von anderen Kopfschmerzen unterscheiden. Meistens tritt der Schmerz nur halbseitig auf, der Betroffene ist geräusch- und lichtempfindlich. Häufig berichten die Patienten bei langanhaltenden Migräneattacken und starken Kopfschmerzen auch von Übelkeit. Die WHO hat die Migräne als einer der häufigsten Gründe für schlechte Gesundheit und daher als eine behindernde Erkrankung eingestuft.

Das Rheuma ist für den Großteil der Behinderungen in den USA schuld. Ähnlich wie die Migräne können sich rheumatische Erkrankungen negativ auf die Lebensqualität auswirken und die Lebenserwartung verkürzen. Denn Rheuma kann nicht nur die Gelenke, sondern auch Organe und Körpersysteme entzünden.

Die Beobachtungsstudie wurde in Südkorea durchgeführt. Die Wissenschaftler analysierten die Daten von Patientenakten, die in den Jahren 2002 bis 2013 gesammelt wurden. Es wurden die Daten von 31 589 Patienten mit Migräne und von 9287 Patienten mit Rheuma analysiert und mit den Daten von über 163 000 gesunden Menschen verglichen.

Migräne und Rheuma welcher Zusammenhang besteht Studie

Frühere Studien haben ergeben, dass die beiden Krankheiten durch die Immunantwort auf Entzündungsprozesse im Körper ausgelöst werden. Viele Mediziner gehen davon aus, dass eine Entzündung der Blutgefäße im Gehirn Migräne verursacht. Autoimmunerkrankungen wie Rheuma könnten eine solche Entzündung auslösen. Die beiden Krankheiten haben auch dieselben Risikofaktoren: Übergewicht, schlechte Schlafqualität und Rauchen.

Die Forscher empfehlen deswegen, dass Patienten mit Rheuma auch auf Migräne untersucht werden und umgekehrt. Es gibt momentan kein Medikament, das die Symptome der beiden Krankheiten lindern kann. Aber es gibt Biologika für jede der beiden Erkrankungen, die man einnehmen kann.

Zu der Studie

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Olga Schneider ist begeisterte Hobby-Gärtnerin mit Interesse am naturfreundlichen Gemüse- und Obstanbau im Nutzgarten, sowie an Pflege von Blumen und Zierpflanzen. Auf Deavita ist sie auch in den Kategorien Ordnung im Haushalt und Putztipps aktiv, wo sie Ratschläge zu umweltfreundlichen und natürlichen Hausmitteln gibt. In Ihrer Freizeit stöbert sie gerne durch Seiten über Mode, Nageldesign und Haartrends. Sie backt gerne und probiert zusammen mit ihrer Familie neue Rezepte.