Schattenspendende Bäume für den Garten: diese 5 Arten sind echte Blickfänger im Außenbereich
Eine einfache natürliche Methode, um ein Grundstück zu beschatten, ist die Anpflanzung von ausladenden Bäumen. Je größer sie sind, desto dunkler wird der Bereich um sie herum sein. Aber Sie müssen geduldig sein und abwarten, bis die jungen Bäume eine üppige Krone bilden, die vor den Sonnenstrahlen schützt – oder besser noch, Sie tun es im Voraus und wählen schnell wachsende Sorten. Wie man auf einem Grundstück, auf dem die Sonne brennt, Schatten bekommt: 5 schattenspendende Bäume für den Garten zeigen wir in diesem Beitrag.
Inhaltsverzeichnis
Schattenspendende Bäume für den Garten: Eberesche
Welche Obstbäume nicht nebeneinander pflanzen: Diese Arten vertragen sich nicht!
Die richtige Platzierung von Obstbäumen ist einer der wichtigsten Punkte bei der Planung eines Gartens. Welche Obstbäume nicht nebeneinander pflanzen.
Im Spätherbst, wenn die Blätter bereits von den Ästen der Bäume gefallen sind, ziehen leuchtend rote Trauben mit kleinen Beeren unsere Aufmerksamkeit auf sich. Dabei handelt es sich um Ebereschen, die Vögel und Kleintiere während der schwierigen Winterzeit im Wald fressen. Der Mensch wiederum nutzt diese süß-säuerlich-bittere Beere seit der Antike zu Nahrungs- und Heilzwecken.
Im Frühsommer sind die Bäume mit weißen, cremefarbenen oder rosa duftenden Blüten bedeckt. Im Herbst färben sich die Blätter der Vogelbeerbäume erstaunlich violett und durchlaufen Phasen von Gelb und Orange. Während des Winters schmücken sich die Ebereschen mit prächtigen Büscheln schwerer, glänzender Beeren: scharlachrot, rosa, cremefarben, gelb oder braun.
Die Eberesche ist ein ziemlich hoher Baum, daher ist es ratsam, sie am Rande des Gartens zu pflanzen, sodass sie das Grundstück nicht beschattet, z. B. an der Nordseite. Die Eberesche gedeiht auf allen, auch auf schlechten Böden, bevorzugt jedoch fruchtbare Böden – leichte und mittelschwere Lehmböden, die das Wasser gut speichern.
Amberbäume sind echte Blickfänger im Außenbereich
Amberbäume sind leicht zu erkennen. Sie tragen harte, stachelige Früchte und haben sternförmige Blätter, die denen von Ahornbäumen ähneln. Die harzhaltigen Blüten des Amberbaums blühen von März bis Mai. Jede duftende Blüte wächst als kugelförmiger Kopf, der in einem aufrechten, kegelförmigen Blütenstand angeordnet ist. Der Baum ist einer echter Blickfänger im Garten, denn das Farbspektrum reicht von Gelb über Orange und Rot bis zu Dunkelviolett.
Diese Bäume sind mittelgroß bis groß und werden im Durchschnitt zwischen 15 und 20 m hoch. Die Höhe, die ausladenden Äste und das breite Laub machen diese Bäume zu einem beliebten Baum in dem Garten, da sie genau die richtige Menge Schatten spenden. In den ersten 15 bis 20 Jahren blüht der Baum nicht und produziert auch keine Gummibälle, aber er wird 150 bis 400 Jahre alt – es ist also noch viel Zeit!
Trompetenbaum ist ein großartiger Schattenspender im Garten
Wasserzähler im Garten installieren: Wann lohnt sich die Investition und was muss man beachten
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Der Trompetenbaum (Catalpa) verdankt seinen Namen den vielen Blüten, die wie ein Blasinstrument geformt sind und in Büscheln gesammelt den Baum im Juli und August schmücken. Sie verströmen einen angenehmen Duft.
Der Baum besticht nicht nur durch seine Blüte, sondern auch durch seine außergewöhnlich großen Blätter und langen Schoten im Herbst, die bis zu vierzig Zentimeter lang werden und den ganzen Winter über am Baum bleiben.
Der Trompetenbaum erreicht eine Höhe von dreißig Metern und eine Breite von acht bis zehn Metern. Ein schöner Baum für Gärten!
Der Baum ist ideal als Schattenbaum für mittlere bis große Gärten. Die großen, hellgrünen, herzförmigen Blätter färben sich im Herbst gelb. Im Frühjahr und frühen Sommer trägt der Baum cremeweiße, röhrenförmige Blüten mit violetten und gelben Flecken in der Mitte. Nach der Blüte werden Hülsen gebildet.
Warum Platane für den Außenbereich auswählen
Die ahornblättrige Platane gehört zur Gattung der Bergahornbäume (Platanus). Der sommergrüne Baum wird bis zu 30 Meter hoch und entwickelt eine bis zu 25 Meter breite Krone. Platanusbäume können bis zu 300 Jahre alt werden. Im Laufe der Zeit blättert die dunkelgraubraune Rinde in großen Platten ab und zeigt darunter eine gelbgraue Farbe.
Im Austrieb ist das Laub grau-grün und behaart und im Herbst färben sich die Blätter gelb-orange, bevor sie abfallen. Die Platane blüht im Mai. Aus den weiblichen Blüten entwickeln sich ab November Früchte mit einem Durchmesser von etwa drei Zentimetern, die an den Zweigen hängen. Die kleinen Samen werden durch Wind und Vögel verbreitet.
Der natürliche Lebensraum des Baumes sind Wälder mit frischem, lockerem Boden. Er bevorzugt sonnige Plätze, kann aber auch in leicht schattigen Bereichen leben.
Schwarzer Holunder ist schattenspendend und pflegeleicht
Der Schwarze Holunder sieht dem Roten Holunder sehr ähnlich. Die Blüten des Schwarzen Holunders werden in ziemlich großen, schirmförmigen Blütenständen mit einem Durchmesser von bis zu 25 cm gesammelt, die Beeren sind dunkelblau oder fast schwarz und essbar.
Der Schwarze Holunder kann in südlichen Regionen eine Höhe von 8 bis 10 m erreichen und wächst als Baum. In der mittleren Zone ist er ein bis zu 4 m hoher Strauch mit mehreren kleinen verzweigten gräulichen Stämmen. Er blüht und fruchtet jährlich, bringt reife Früchte und keimende Samen hervor. Gelegentlich wird der Baum durch Fröste aufgrund von unreifem Holz geschädigt, er erholt sich aber schnell und kann im Sommer bis zu 2 m hoch werden.
Der Schwarze Holunder ist eine Heilpflanze, seine medizinischen Rohstoffe sind Blüten, Früchte, Rinde und manchmal auch Wurzeln.
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