Gute Nachbarn für Gurken im Gewächshaus: Wählen Sie die richtigen Pflanzpartner aus!
Wer diesen Sommer knackige Gurken aus dem eigenen Garten naschen will, sollte sich noch jetzt an die Arbeit machen. Die Vorzucht für das beliebte Gemüse hat schon begonnen und bald dürfen die Jungpflanzen in die Erde. Falls Sie eine Mischkultur planen, sind die richtigen Pflanzpartner sehr wichtig für ein optimales Wachstum. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, welche Pflanzen gute Nachbarn für Gurken im Gewächshaus sind.
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Geeignete Pflanzen für eine Mischkultur mit Gurken zu finden, ist nicht gerade schwierig, denn Gurken vertragen sich mit vielen Gemüsearten und Kräutern. Was man von vorneherein beachten sollte ist, dass das Gemüse ein Starkzehrer ist, das heißt, es zieht sehr viele Nährstoffe aus dem Boden und hat somit einen hohen Nährstoffbedarf. Eine Mischkultur mit anderen Starkzehrern wäre nicht ratsam, weil die Pflanzen um Nährstoffe konkurrieren werden. Wählen Sie stattdessen Mittel- oder Schwachzehrer, die die Gurken in ihrem Wachstum unterstützen werden.
Inhaltsverzeichnis
Diese Nutzpflanzen sind gute Pflanzpartner für Gewächshaus-Gurken
Die folgenden Kulturen können Sie zusammen mit Gurken ins Gewächshaus pflanzen.
Salat und Blattgemüse
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Verschiedene Salatsorten wie etwa Kopfsalat oder Endivie zählen zu den besten Begleitpflanzen für Gurken. Besonders wenn man die Gurken vertikal anbaut und der Boden frei bleibt, lässt sich der verfügbare Platz mit Salatpflanzen optimal ausnutzen. Diese Pflanzen wachsen nicht in die Höhe und konkurrieren auch nicht um Nährstoffe, sind also die beste Wahl für eine Mischkultur. Ein weiterer Vorteil: die Salatpflanzen am Fuß der Gurken halten die Feuchtigkeit im Boden, was den durstigen Gurken sicher gut ankommt.
Zwiebelgewächse zusammen mit Gurken anbauen
Weitere gute Pflanzpartner sind Zwiebelgewächse wie Knoblauch, Lauch und Zwiebel. Ihr Geruch kann lästige Schädlinge wie die Weiße Fliege fernhalten und die Gurkenpflanzen vor einem Befall schützen.
Bohnen und Erbsen
Diese beiden Kulturen haben ein besonderes Wurzelsystem, das aus vielen Seitenwurzeln in der oberen Bodenschicht besteht. Dadurch fügen sie dem Boden extra Stickstoff zu, wovon die Gurkenpflanzen profitieren werden. Die beiden Vertreter der Schmetterlingsblütlern bleiben ebenfalls niedrig und kommen der Gurke nicht in die Quere.
Gute Nachbarschaft mit Rote Bete
Mittelzehrer wie die Rote Bete eignen sich ideal als Mischkultur, da sie sich sowohl mit Starkzehrern als auch mit Schwachzehrern vertragen. Wenn Sie Ihre Gurken in die Höhe leiten, können Sie in den freien Boden am Fuß der Pflanzen Rote Bete einpflanzen. Die großen Blätter halten den Boden feucht und schützen ihn vor dem Austrocknen. Trotzdem sollten Sie darauf achten, dass die Rote Bete nicht komplett im Schatten steht und ausreichend Sonne bekommt, damit die Rüben auch gut gedeihen.
Einige Kräuter sind gute Nachbarn für Gurken
Bei Gurken ist ein Schädlingsbefall nicht selten. Viele Ungeziefer mögen die Pflanze. Duftende Doldenblütler wie Petersilie, Fenchel, Sellerie, Koriander und Kümmel können die ungebetenen Gäste von den Gurkenpflanzen im Gewächshaus abhalten. Der Dill ist auch eine ausgezeichnete Wahl, da er noch dafür angepriesen wird, dass er die Keimfähigkeit der Gurken verbessern kann.
Trotzdem sind nicht alle Kräuter als Begleitpflanzen geeignet. Vorsicht ist unter anderem bei Basilikum, Salbei, Liebstöckel und Minze geboten. Diese Arten können das Wachstum der Gurken hemmen und sollten nicht in unmittelbarer Nähe im Gewächshaus stehen.
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