3 Schädlinge im Garten im März: wie man sie loswird auf natürliche und humane Weise

von Lina Bastian

Jedes Jahr, wenn es März wird, müssen Gartenbesitzer mit den Schutzmaßnahmen gegen Gartenschädlingen anfangen. Denn die Kombination aus noch kühlen Temperaturen und Feuchtigkeit macht den März zu einer kritischen Zeit für die Gesundheit der Pflanzen. Die ungebetenen Gäste können ein bezauberndes Blumenarrangement oder gesunde Gemüsepflanzen schnell in unansehnliche Ruinen verwandeln. Deshalb ist es wichtig, dass Gartenbesitzer ihre Pflanzen genau im Auge behalten und frühzeitig Maßnahmen ergreifen, um eine weitere Ausbreitung der Schädlinge zu verhindern. 3 Schädlinge im Garten im März besprechen wir in diesem Beitrag und wir geben Ideen, wie Sie sie loswerden können.

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Schädlinge im Garten im März: Schnecken

Wenn Sie einen Schneckenbefall in Ihrem Garten haben, brauchen Sie nicht zu verzweifeln! Es gibt Lösungen, die Ihnen helfen, mit diesem lästigen Schädling fertig zu werden. Mit einfachen, aber wirksamen Methoden können Sie also Schnecken erfolgreich bekämpfen und Ihren Garten vor den verheerenden Auswirkungen dieser Schädlinge schützen.

  • Eine der wirksamsten Methoden ist der Einsatz von Barrieren. Sie können spezielle Barrieren um Ihren Garten herum anbringen, z. B. Metall- oder Kunststoffbarrieren, um Schnecken den Zugang zu verwehren.
  • Auch regelmäßiges morgendliches Gießen Ihrer Pflanzen und die Beseitigung von Blättern und Ablagerungen tragen dazu bei, die Schneckenherde zu reduzieren. Vergessen Sie nicht, Ihre Pflanzen auf Schnecken und deren Eier zu untersuchen und sie gegebenenfalls zu entfernen.
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  • Es wurde beobachtet, dass der Geruch bestimmter Pflanzen Schnecken abhält. Es lohnt sich daher, Petersilie, Rosmarin, Salbei, Lavendel und Knoblauch am Rande der Beete zu pflanzen. Aufgüsse aus bitterem Pfeffer, Knoblauch und Senf haben sich im Kampf gegen Mollusken bewährt.
  • Da Schnecken keine Brennnesseln mögen, können Sie trockene Brennnesseln in die Nähe der Pflanze legen oder um den Stiel von Tomaten, Auberginen und Paprika wickeln.
  • Schnecken und Apfelschnecken kann man mit Holzasche vertreiben. Das Verteilen von Holzasche rund um gefährdete Pflanzen macht es der Schnecke schwer, sich fortzubewegen.

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Beerenmilben im Frühjahr loswerden

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Dieser Schädling besiedelt die Blätter von Johannisbeeren. Die Blattränder rollen sich zu einer Röhre zusammen, in der sich Erwachsene, Larven und Eier aufhalten. Auf der Rückseite des Blattes bilden sich dunkelgrün gefärbte Rillen.

Der Hauptschaden, der durch Gallmilben verursacht wird, ist die Schädigung der Blattplatte. Dieser Teil der Pflanze kann nicht mehr normal funktionieren und verliert seine Fähigkeit zur Photosynthese. Infolgedessen wird der Strauch schwächer, es werden schwache Knospen angelegt, das Wachstum der Pflanze wird erheblich verlangsamt und sie trägt keine Früchte mehr.

Um die Gallmilben an Johannisbeeren loszuwerden, können Sie verschiedene Bekämpfungsmethoden anwenden, und jede von ihnen wird zu einem positiven Ergebnis führen.

Gegen diese Parasiten in Ihrem Garten hilft gewöhnlicher Löwenzahn.

  • 1 kg frisch gepflückte Blätter der Pflanze werden mit 3 Litern warmem Wasser übergossen und an einem kühlen, dunklen Ort mindestens 72 Stunden lang aufbewahrt.
  • Danach wird die Infusion durch ein Sieb abgelassen und ein Esslöffel Waschseife hinzugefügt. Die Lösung wird nicht nur auf die Blätter, sondern auch auf den Stamm aufgetragen. Die Wirkung ist bereits nach den ersten beiden Anwendungen zu beobachten.

Wichtig: Um die Pflanzen nicht zu schädigen, ist es notwendig, alle Regeln bei der Zubereitung von Hausmitteln gegen Parasiten strikt einzuhalten.

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Mäuse im Garten bekämpfen auf natürliche Weise

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Über den Winter können Mäuse großen Schaden anrichten. Sie können junge Setzlinge von Obstbäumen anknabbern. Ganz gleich, wie der Gärtner seine Pflanzen schützt, Mäuse können sie töten.

Gefräßige Nager, die auf der Suche nach Nahrung sind, können über Blumenzwiebeln oder Rhizome von Stauden stolpern und sie spurlos auffressen. Die kleinen Tiere graben aktiv Löcher in den Boden und beschädigen die Wurzeln der Pflanzen.

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Woran erkennen Sie, ob Sie Mäuse auf Ihrem Grundstück haben?

Ungebetene „Gäste“ sind lästig, aber sie werden nicht immer bemerkt, bis sie sich in großer Zahl vermehren. Im Folgenden werden die Anzeichen aufgelistet, die Ihnen helfen, die Schädlinge zu erkennen und sie rechtzeitig zu bekämpfen:

  • Kisten und Säcke mit Getreidevorräten weisen charakteristische Schäden auf;
  • Kot wurde im Außenbereich gefunden;
  • nachts sind Rascheln und Quietschen zu hören;
  • die Verkleidung des Gartenhauses weist Mängel auf;

Wie kann man Mäuse vom Garten vertreiben?

  • Pflanzen, wie die bekannte, nach Kampfer duftende Gewöhnliche Sägewespe, sind eine große Hilfe gegen Mäuse. Legen Sie die Zweige dort aus, wo die Schädlinge leben, und die Nagetiere werden sich eine weniger duftende Behausung suchen.
  • Mäuse können auch den Duft von Pfefferminze nicht ertragen. Man kann Zweige der Pflanze oder mit ätherischem Öl befeuchtete Lappen im Haus auslegen.
  • Ein Mittel mit ätherischem Pfefferminzöl hat sich bewährt. Für die Zubereitung werden 10-15 Tropfen Öl und 10 ml Alkohol in 300 ml Wasser gegeben. Dann gießen Sie die Mischung in einen Zerstäuber und behandeln damit gründlich Ritzen, Böden und andere Stellen, an denen Mäuse aktiv sind.
  • Schwarzwurzel und Holunder werden oft zur Mäusebekämpfung eingesetzt. Diese Pflanzen sind jedoch für den Menschen giftig, daher sollten Sie sie mit Vorsicht verwenden oder sich auf andere, leichter zugängliche und sicherere Pflanzen beschränken.

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