Gesunde Ernährung: Pilze sind an diesen Nährstoffen reich!
Pilze sind nicht nur eine Zutat, die das Gericht abschmeckt. Für viele Menschen sind sie zu einem untrennbaren Teil des Wochenmenüs geworden. Mit einem guten Grund, wie Forscher aus der USA vor kurzem festgestellt haben. Im Rahmen einer Studie analysierten Victor Fulgoni und Sanjiv Agarwal die positiven Wirkungen von Pilzen auf unsere Gesundheit und stellten fest, dass eine gesunde Ernährung durch eine tägliche Portion Pilze bereichert werden kann.
Gesunde Ernährung: Pilze als Lieferanten von wichtigen Nährstoffen
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Pilze schmecken nicht nur gut, sondern enthalten auch viele nützliche Nährstoffe. Sie sind sehr fettarm, enthalten aber wichtige Aminosäuren, Calcium, Kupfer, Eisen, Phosphor und Selen.
Im Rahmen der Studie wollten die Wissenschaftler herausfinden, wie viele zusätzliche Nährstoffe eine tägliche Portion von 84 g Pilzen liefern wird. Die Probanden wurden in zwei Gruppen aufgeteilt. Die erste Gruppe bildeten Jugendliche im Alter zwischen neun und achtzehn Jahren, die zweite Gruppe – Erwachsene über 19 Jahren. Die Forscher haben nach einer Analyse festgestellt, dass die tägliche Zufuhr von 84 Pilzen (Champignons, weiße Pilze und Portabello Pilze) sowohl bei den Jugendlichen, als auch bei den Erwachsenen zu einem Anstieg der nützlichen Nährstoffe führte. Gleichzeitig haben die Pilze den Cholesterin und die Kohlenhydrate nicht erhöht.
Die Forscher weisen in der Studie darauf hin, dass ein Nährstoffmangel zu Osteoporose, Herzanschlag und Herzkrankheiten sowie Bluthochdruck führen könnte. So ein Mangel an Vitaminen und Mineralien wirkt sich auch negativ auf das Immunsystem aus und kann es auf Dauer abschwächen.
Die gängigsten essbaren Pilze können eventuelle Mängel abdecken, wenn sie täglich zu der Nahrung dazugegeben werden. Pilze haben eine positive Wirkung sowohl auf Erwachsene als auch auf Kinder über 9 Jahren.
Die Ergebnisse der Studie können Ernährungsexperten helfen, ein ausgeglichenes Wochenmenü zu erstellen. Die Autoren weisen allerdings darauf hin, dass sie sich bei der Studie auf die Anfragen und die persönlichen Einschätzungen der Teilnehmer verlassen haben.
