Chronische Migräne: Patienten können eine Migräne-Attacke mit Pestwurz vermeiden

von Olga Schneider
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Um die 6 Millionen Menschen bundesweit haben eine chronische Migräne. Geräusche, starkes Licht oder Stress können eine Attacke auslösen. Die starken Kopfschmerzen, die bis zu eine Woche andauern können, mindern die Lebensqualität der Patienten. Die Betroffenen sind daher ständig auf der Suche nach neuen Medikamenten und Naturheilmitteln, mit denen sich die Attacken vorbeugen lassen. Könnte dabei das Pestwurzextraxt eine Lösung bieten? Die deutsche Gesellschaft für Neurologie empfiehlt in einem Beitrag zur Therapie und Prophylaxe von Migräne die Heilpflanze Pestwurz.

Chronische Migräne vorbeugen: Die Heilpflanze Pestwurz und seine Wirkung im Überblick

Pestwurz gegen chronische Migräne Extrakt kann helfen

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In dem Beitrag zur Therapie und Prophylaxe der Migräne bewertet die deutsche Gesellschaft für Neurologie die positiven Effekte verschiedener Medikamente und Naturheilmittel. Dazu zählt die Pestwurz dessen Wirksamkeit in mehreren Studien belegt wurde. In den deutschsprachigen Ländern ist das Extrakt der Heilpflanze als Nahrungszusatzmittel erhältlich.

Pestwurzextrakt kann die Migräne Attacken verkürzen

Die Pestwurz ist eine mehrjährige Heilpflanze, die in Deutschland am Rand von Bächen wächst. Sie ist für ihre krampflösende, entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkung bekannt. Sie soll die Blutgefäße im Gehirn entkrampfen und so Migräne-Attacken verkürzen bzw. starke Kopfschmerzen lindern können. Da das Pflanzenextrakt ein natürliches Mittel zur Vorbeugung von Migräne ist, muss es über einen längeren Zeitraum eingenommen werden. Die Betroffenen sollten sich aber unbedingt bei einem Arzt über die Dosierung des Nahrungsergänzungsmittels und die Dauer der Prophylaxe beraten lassen. Die gute Nachricht: Bei einer erfolgreichen Therapie mit Pestwurzextrakt kann die Einnahme anderer Medikamente teilweise oder komplett vermieden werden. Bei den durchgeführten Studien in Bezug auf die Wirksamkeit und die möglichen Nebeneffekte stellten die Forscher fest, dass das Extrakt gut verträglich ist. In Einzelfällen kann es zu Verdauungsproblemen kommen. Die Pflanze selbst enthält krebserregende und leberschädigende Substanzen, die aber bei der Herstellung vom Extrakt entfernt werden. Schwangere, stillende Mütter sowie Menschen, die an einer Lebererkrankung leiden, sollten das Naturheilmittel nicht einnehmen. Das Extrakt wurde nicht bei Kindern unter zwölf Jahren getestet, daher ist es für sie nicht geeignet.

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Olga Schneider ist begeisterte Hobby-Gärtnerin mit Interesse am naturfreundlichen Gemüse- und Obstanbau im Nutzgarten, sowie an Pflege von Blumen und Zierpflanzen. Auf Deavita ist sie auch in den Kategorien Ordnung im Haushalt und Putztipps aktiv, wo sie Ratschläge zu umweltfreundlichen und natürlichen Hausmitteln gibt. In Ihrer Freizeit stöbert sie gerne durch Seiten über Mode, Nageldesign und Haartrends. Sie backt gerne und probiert zusammen mit ihrer Familie neue Rezepte.