Alkohol und Medikamente: Nebenwirkungen je nach Medikamentenart & Listen mit verbotenen Mitteln

von Anne Seidel

Sie nehmen gerade Antibiotika ein, sind aber auf eine Party eingeladen? Oder haben Sie gerade eine Ibuprofen genommen, möchten den Abend aber gern mit einem Gläschen Wein ausklingen lassen? Bedeutet die regelmäßige Einnahme von Antidepressiva, dass man ab sofort keinen Alkohol mehr trinken darf? All das sind Fragen, die sich bestimmt jeder schon einmal zu dem einen oder anderen Zeitpunkt gestellt hat. Denn es ist nichts Neues, dass sich Alkohol und Medikamente nicht sehr gut vertragen.

Alkohol und Medikamente - Je nach Arzneimittel sind die Folgen unterschiedlich

Doch gilt das für alle Arten von Arzneimitteln oder nur für die verschreibungspflichtigen? Was passiert, wenn man Medikamente mit Alkohol mischt, welche Wirkungen und Folgen sind zu erwarten und überhaupt – was sollte man beachten, wenn man Medizin einnimmt und trinken möchte? Wir haben für Sie die wichtigsten Informationen zusammengefasst, sowie einige Listen für Medikamente, die besonders gefährlich in Kombination mit Alkohol sind.

Alkohol und Medikamente – Wirkung

Alkohol und Medikamente - Welche Nebenwirkungen werden durch das Mischen verursacht

Zahlreiche Arzneimittel sollten nicht mit alkoholischen Getränken kombiniert werden und das aus guten Gründen. Zum einen können sie die Wirkung der Medizin stören. Aber das ist längst nicht alles. Während manche Arzneimittel in Kombination mit Alkohol und in direkter Hinsicht eher unangenehm als gefährlich sind, können andere ernsthaft Ihre Gesundheit und sogar Ihr Leben gefährden. Mögliche Nebenwirkungen sind:

  • Kopfschmerzen, Übelkeit, Schläfrigkeit, Schwindel und Orientierungslosigkeit
  • innere Blutungen, Atembeschwerden und Herzprobleme
  • Medikamente, die laut Packungsbeilage schläfrig machen (dazu gehören auch Schlafmittel), wirken noch stärker, wenn sie mit alkoholischen Getränken eingenommen werden, da Alkohol ebenso schläfrig macht
  • viele Arzneimittel enthalten Alkohol und kombiniert mit alkoholischen Getränken können Sie davon ausgehen, dass sie Sie schneller und betrunkener machen werden, als Sie vielleicht vorhatten

Wichtig zu wissen ist, dass nicht nur verschreibungspflichtige Medikamente und Alkohol eine gefährliche Kombination sind. Auch rezeptfreie Mittel und sogar solche auf pflanzlicher Basis und aus natürlichen Kräutern können mit Alkohol gefährlich werden.

Frauen und ältere Personen

Frauen und ältere Personen sind durch das Mischen von Medikamenten und Alkohol besonders gefährdet

Besondere Vorsicht ist für Frauen und ältere Personen geboten. Der Grund dafür ist, dass die Körper der Frauen weniger Wasser enthalten. Dementsprechend steigt die Konzentration von Alkohol im Blut schneller als bei Männern und auch die Wirkung auf die eingenommenen Arzneimittel beziehungsweise der Schaden, der dabei eventuell entstehen könnte.

Bei älteren Menschen wiederum erhöht sich das Risiko vor allem dadurch, dass sie meist mehr als nur ein Medikament einnehmen. Reagiert der Körper negativ auf die Kombination mit Alkohol, besteht auch eine größere Gefahr für Unfälle durch Sturz (in Folge von Schwindel beispielsweise), Herzproblemen und andere Beschwerden. Außerdem sollte man nicht vergessen, dass der Körper, je älter er wird, schwieriger Alkohol abbaut.

Alkohol und Medikamente mischen – Liste gefährlicher Kombinationen

Alkohol und Medikamente, die verschreibungspflichtig und auch rezeptfrei sind, sollten nicht kombiniert werden

Im Folgenden haben wir einige Listen der gängigsten Medikamentenarten und Wirkstoffe je nach Beschwerden beziehungsweise Krankheit zusammengestellt. Zusätzlich dazu erklären wir Ihnen die möglichen Nebenwirkungen, wenn Sie die jeweiligen Medikamente mit Alkohol mischen.

Achtung: Die aufgelisteten Mittel sind lediglich ein kleiner Teil aller Arzneimittel, die in Kombination mit alkoholischen Getränken ein Risiko darstellen. Das bedeutet, dass nicht aufgelistete solche nicht unbedingt als ungefährlich eingestuft werden können.

Alkohol und Medikamente gegen Erkältung, Grippe und Allergien

Viele Mittel gegen Erkältung und Grippe sollten nicht mit alkoholischen Getränken eingenommen werden

“Es ist nur eine Erkältung, also werden die verschriebenen Arzneimittel schon nicht so stark sein. Ein Wein oder Whiskey dürfte kein Problem sein.” Wer das glaubt, liegt falsch, denn wie bereits erwähnt, sollte man selbst die leichteste Medizin aus einfachen Kräutern nicht unterschätzen. Medizin für Erkältungen und Grippe kommen meist gleich gegen mehrere Symptome zum Einsatz, machen dabei schläfrig und können auch Schwindel verursachen. Selbst Paracetamol und Alkohol sollten Sie möglichst meiden oder zumindest anschließend Alkohol in Maßen trinken (nicht mehr als ein Bier).

Alkohol und Medikamente gegen Allergien - Mögliche Wirkungen und Folgen

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Obwohl das an sich nicht gefährlich ist, kann es doch Ihren Alltag beeinflussen und das Risiko für Unfälle erhöhen, vorallem wenn Sie Alkohol und Medikamente dieser Art kombinieren. Es beeinträchtigt Ihre Fahrfähigkeit, sowie die Fähigkeit, große und gefährliche Maschinen zu bedienen. Hinzu kommt, dass die Kombination Ihr Urteilsvermögen beeinträchtigt, was wiederum eine Überdosis begünstigt. Risikoreiche Arzneimittel sind:

  • Allegra
  • Claritin
  • Desloratadin
  • Dimetapp Cold
  • Diphenhydramin (Benadryl)
  • Paracetamol
  • Pseudoephedrin
  • Triaminic
  • Zyrtec

Hustenstiller enthalten oft bereits Alkohol, sodass man schneller betrunken werden kann, wenn man zusätzlich trinkt

Alkohol und Medikamente gegen Husten

Wie auch bei den Medikamenten gegen Erkältungen und Grippe können Hustensäfte und andere Mittel gegen Husten Schläfrigkeit und Schwindel hervorrufen und die motorischen Fähigkeiten beeinträchtigen, was durch Alkohol noch verstärkt werden kann. Besonders folgende Mittel sollten Sie unter anderem nicht mit Hustensaft und -löser kombinieren:

  • Codein
  • Wick MediNait (Paracetamol und Alkohol enthalten)

Antibiotika und Alkohol

Alkohol hemmt die Wirkung von Antibiotikum, kann aber auch Schlimmeres verursachen

Was passiert, wenn man Antibiotika nimmt und Alkohol trinkt? Den meisten ist bekannt, dass dies einerseits die Wirkung des Antibiotikums stört. Das ist auch bei Penicillin und Alkohol der Fall. Aber das ist längst nicht die einzige mögliche Folge. Auch der Blutdruck kann durch die Kombination negativ beeinflusst werden. Hinzu kommen Herzrasen, Magenschmerzen und Erbrechen, Kopfschmerzen, Blutungen und sogar Leberschäden.

Jedoch gilt das nur für manche Antibiotika. Es gibt auch solche, die sich mit geringen Mengen Alkohol vertragen, sodass beispielsweise auch Antibiotika und Bier oder aber ein Glas Sekt in einigen Fällen erlaubt sind. Aber welche Antibiotika sind verboten? Jene, die unter anderem folgende Wirkstoffe enthalten:

  • manche Antibiotika mit Cephalosporine
  • Metronidazol
  • Penicillin
  • Sulfonamide (als “Cotrimoxazol” auf der Packung vermerkt)

Beruhigungsmittel (Antidepressiva) oder Schlaftabletten und Alkohol

Alkohol und Medikamente wie Schlaftabletten oder Antidepressiva sind ein gefährlicher Mix, der lebensgefährlich sein kann

Dass schlaffördernde Tabletten und Alkohol Nebenwirkungen haben können, ist eigentlich nichts Neues. Dennoch ist vielen nicht die ernste Lage bewusst, denn in manchen Fällen kann das Kombinieren beider sogar zum Tod führen. Was passiert, wenn man Alkohol trinkt und Tabletten nimmt, die schlaffördernd wirken sollen?

Barbiturate beispielsweise, die heute zwar nicht mehr als Schlafmittel zum Einsatz kommen, aber bei Epilepsie verschrieben werden, stoppen nach dem Einschlafen die Atmung, wenn sie mit Alkohol kombiniert werden, was den Tod als Folge bedeutet. Auch einige Antidepressiva und Alkohol sind eine schlechte Kombination. Weitere Mittel, deren Wirkung Alkohol verstärkt, sind:

  • Barbiturate (z.B. Nitrazepam, Temazepam, Triazolam, Flurazepam)
  • Beruhigungsmittel mit dem Stoff Clomethiazol
  • Chloralhydrat
  • Eszopiclon
  • Hypnotika
  • verschiedene Neuroleptika
  • Zolpidem

Bluthochdruck Tabletten und Alkohol – Folgen

Alkohol und Medikamente gegen Bluthochdruck können den Blutdruck drastisch senken

Nehmen Sie gegen hohen Blutdruck Tabletten und Alkohol ein, kann dies nicht nur zu Herzrhythmusstörungen (Arrhythmien) führen. Auch Müdigkeit/Schläfrigkeit, Schwindel und Ohnmacht können Folgen sein, da Alkohol die Wirkung verstärkt und der Druck stärker sinkt, als gewollt. Trinken Sie deshalb keine alkoholischen Getränke, wenn Sie ACE-Hemmer und Beta-Blocker wie beispielsweise folgende Blutdrucksenker einnehmen:

  • Accupril
  • Benazepril
  • Capozide
  • Cardura
  • Catapres
  • Cozaar
  • Metoprolol plus HCT
  • Terazosin

Brustenge (Angina pectoris) ist eine Durchblutungsstörung, die mit Nitroglycerin behandelt wird

Brustenge – Alkohol und Medikamente Wirkung

Bei der Brustenge (Angina pectoris) handelt es sich um eine Durchblutungsstörung am Herzen, die mit Medikamenten behandelt wird, die Nitroglycerin enthalten. Solche sogenannten Nitropräparate entspannen die Herzmuskulatur, damit das Herz infolgedessen besser mit Blut versorgt werden kann. Werden Alkohol und Medikamente, die Nitroglycerin enthalten, kombiniert, kann dies zu Herzrasen, plötzlichen Veränderungen des Blutdrucks, Schläfrigkeit und Ohnmacht führen.

Schmerzmittel und Alkohol Wirkung

Kopfschmerzen mit Schmerzmittel unterdrücken, aber ohne Alkoholkonsum

Schmerzmittel nehmen Menschen heutzutage schon fast wie Bonbons ein. Bei Kopfschmerzen und Migräne, Rückenschmerzen, Muskelschmerzen und ähnlichen Beschwerden hat man sie gleich zur Hand. Aber was passiert, wenn man Schmerztabletten mit Alkohol nimmt? Das kommt natürlich vor allem auf das genaue Medikament an, denn sie alle enthalten unterschiedliche und mehr oder weniger starke Wirkstoffe, von denen manche verschreibungspflichtig sind und ein Risiko für Abhängigkeit bergen.

Aspirin beispielsweise greift die Magenschleimhaut an, was in Kombination mit Wein, der sauer ist, verstärkt wird. Bier wäre dann die bessere Wahl. Ibuprofen ist wie auch Aspirin sauer, sollte aber gar nicht mit Alkohol kombiniert werden.

Starke Schmerztabletten und vor allem Opioide erhöhen das Risiko einer ungewollten Überdosis

Alkohol und Medikamente
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In schwerwiegenden Fällen kann es sogar zu Schläfrigkeit, Schwindel, Gedächtnisverlust und abnormalem Verhalten kommen. Das gilt ganz besonders für Opioide, die direkt im Gehirn wirken. Auch können die Atmung und die motorischen Fähigkeiten durch das Kombinieren von Alkohol und Schmerztabletten dieser Art beeinträchtigt werden. Nicht zu unterschätzen ist auch das Risiko einer ungewollten Überdosis in Folge dieser Nebenwirkungen, wenn Sie Schmerztabletten und Alkohol zusammen konsumieren. Vermeiden Sie Alkohol und Medikamente, die Opioide sind, wie beispielsweise:

  • Co-Dafalgan
  • Codein
  • Fentanyl
  • Methadon
  • Morphin
  • Oxycodon
  • Pethidin (aus der Gruppe der Opioide)
  • Percocet (in den USA)
  • Tramadol
  • Vicodin (in den USA)

Diabetes und cholesterinsenkende Mittel

Manche Medizin für Diabetes darf mit geringer Alkoholmenge kombiniert werden, andere sind gefährlich

Manche cholesterinsenkende Arzneimittel enthalten Statine, die zwar keine gefährliche Wechselwirkung mit Alkohol verursachen, wenn dieser nur ab und zu getrunken wird. Jedoch sollte unbedingt auf regelmäßigen Konsum verzichtet werden, denn das schadet der Leber und erhöht das Risiko eines Leberschadens drastisch. Auch können dann Magenblutungen verursacht werden, sowie Juckreiz.

Manche Diabetes-Medikamente lassen den Blutzucker gefährlich abfallen, wenn sie mit alkoholischen Getränken kombiniert werden, gefolgt von Übelkeit und Hitzewallungen. Der Wirkstoff Metformin bringt zusammen mit Alkohol sogar den Säuren-Basen-Haushalt gefährlich stark durcheinander, was zu einem Schock führen kann.

  • Atorvastatin Basics (übermäßigen Alkoholkonsum vermeiden)
  • Biguanid-Derivate
  • Crestor (regelmäßiger Alkoholkonsum nicht zu empfehlen)
  • Glucophage
  • Insulin
  • Vytorin
  • Zocor
  • Medikamente mit dem Wirkstoff Metformin

Blutverdünner und Alkohol

Blutverdünner wie Aspirin können mit alkoholischen Getränken die Bildung von Blitgerinseln fördern

Blutverdünner sind dazu gedacht, die Bildung von Blutgerinsel zu verhindern. Selbst gelegentliches Trinken von Alkohol trotz Einnahme eines Blutverdünners könnte bereits innere Blutungen verursachen. Häufiges Trinken kann wiederum entweder dieselbe Wirkung mit sich bringen oder sogar das Gegenteil bewirken beziehungsweise das, was mit dem Blutverdünner eigentlich verhindert werden soll – die Bildung von Blutgerinsel wird verstärkt, was wiederum das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle drastisch erhöht.

Die Wirkung der Gerinnungshemmer wird durch Alkoholkonsum gestört

Desweiteren sollte nicht vergessen werden, dass man im betrunkenen Zustand auch mal schnell stürzen und sich stoßen kann. Durch den eingenommenen Gerinnungshemmer können eventuelle blutende Verletzungen schwieriger gestoppt werden. Das ist erst recht gefährlich, wenn es sich um eine innere Verletzung mit Blutung handelt, die nicht gleich erkannt wird. Unter anderem folgende Medikamente sind blutverdünnend:

  • Aspirin (auch Plus C und Protect
  • ASS
  • Coffetylin
  • Colfarit
  • Fibrex
  • Heparin
  • Hermes ASS
  • Marcumar
  • Melabon
  • Ortoton Plus
  • Praecineura
  • Santasal N
  • Silentan
  • Spalt plus Coffein
  • Spalt Schmerztabletten
  • Thomapyrin
  • Togal (und Togal Kopfschmerz Brause + Vit)

Muskelentspannende Mittel (Muskelrelaxantien)

Muskelentspannende Medizin (Muskelrelaxantien) kombiniert mit alkoholischen Getränken schadet der Gesundheit

Beim Sport einen Muskel gezerrt oder Muskelkater nach übertriebenem Training: Schnell wird zu einem muskelentspannenden Mittel gegriffen. Für viele ist das nichts Ungewöhnliches oder sogar schon fast Alltag. Und ihre Wirkung wird meist stark unterschätzt, vor allem in Kombination mit Alkohol. Doch dann können sie nicht nur Schläfrigkeit, Schwindel, abnormales Verhalten, Gedächtnisverlust und sogar Anfälle verursachen, sondern auch die Atmung verlangsamen oder auf andere Art beeinträchtigen und lebensgefährlich werden. Vermeiden Sie deshalb generell alkoholische Getränke mit Muskelrelaxantien zu kombinieren und seien Sie besonders bei folgenden sehr vorsichtig:

  • Benzodiazepinen
  • Methocarbamol

Rezeptfreie Medikamente

Rezeptfreie Arzneimittel wie Ibuprofen, Paracetamol und Aspirin sind ebenso nicht mit Alkoholkonsum vereinbar

Was passiert, wenn man Tabletten nimmt und Alkohol trinkt, kommt vor allem auf die Art der Tabletten beziehungsweise auf die enthaltenen Wirkstoffe an. Somit stören alkoholische Getränke in manchen Fällen die Wirkung der Tabletten, während sie sie in anderen Fällen verstärken oder sogar Nebenwirkungen verursachen. Das gilt nicht nur für verschreibungspflichtige, sondern auch für rezeptfreie Arznei, die man problemlos in der Apotheke erhält.

Daher werden vor allem die Fragen, wie sich Ibuprofen und Alkohol vertragen oder aber Aspirin und Alkohol, häufig gestellt. Einige rezeptfreie Mittel haben wir bereits erwähnt, möchten sie aber im Folgenden mit einigen weiteren noch einmal auflisten:

  • Antihistaminika in manchen Fällen
  • Aspirin
  • ASS
  • Ibuprofen (und alle Mittel, die Ibuprofen enthalten)
  • Paracetamol (vor allem bei Menschen mit Leberbeschwerden)

Alkohol und Medikamente – Vergessen Sie nicht:

Alkohol und Medikamente können in Kombination der Gesundheit schaden

Inwiefern Alkohol und Medikamente negativ wirken, hängt nicht nur von der Art der Medikamente beziehungsweise deren Wirkstoffe und der Menge des Alkohols ab, sondern auch von Faktoren wie Geschlecht, Alter und anderen Medikamenten, die man tagtäglich einnimmt. Daher sind die erwähnten Nebenwirkungen nur eine Orientierung und Warnung und sollten den ärztlichen Rat keinesfalls ersetzen.

Aus denselben Gründen sollten Sie nicht nur die Packungsbeilage ausführlich lesen, sondern auch davon ausgehen, dass selbst wenn Alkohol darin nicht erwähnt wurde, dies keinesfalls eine Garantie dafür ist, dass keine negativen Nebenwirkungen zu erwarten sind. Wenn Sie sich nicht sicher sind, sollten Sie unbedingt den Rat Ihres Arztes oder Apothekers einholen!

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Anne Seidel ist 1987 in Frankfurt am Main geboren, was auch Ihre Leidenschaft für Großstädte erklärt. Nichtsdestotrotz liebt sie die Natur und Aktivitäten wie Bergsteigen und Camping, weshalb sie auf Umweltfreundlichkeit großen Wert legt - auch, was den Haushalt betrifft. Durch ihr großes Interesse in verschiedensten Themenbereichen wie Garten, Kochkunst, Beauty, Gesundheit und Fitness hat sie sich viel Wissen angeeignet, das sie dank der Arbeit bei Deavita seit 2014 mit ihren Lesern teilen kann.