Organische Dünger – Vor- und Nachteile bei der Anwendung im Garten! Das brauchen Gärtner zu wissen!
Die Bodenqualität spielt bestimmt eine entscheidende Rolle für den Erfolg eines jeden Gartens. Die Verwendung von natürlichem Dünger im Vergleich zu synthetischem Dünger ist seit langem eine Debatte unter Züchtern und Landwirten. Dünger ist für das gesunde Wachstum der Pflanzen von entscheidender Bedeutung. Die Verwendung organischer Düngemittel im Garten kann vorteilhaft für Ihre Pflanzen sein und viele Gärtner verwenden sie gerne. Es gibt jedoch auch einige Nachteile. Verwenden Sie organische Dünger – Vor- und Nachteile müssen Sie kennen, damit Sie Ihren Garten erfolgreich entwickeln können. Lesen Sie weiter!
Inhaltsverzeichnis
Was ist ein organischer Dünger?
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Organische Dünger bestehen aus pflanzlichen oder tierischen Abfällen. Zu diesen Abfällen können Papier, Blätter, Obstschalen, Speisereste und sogar Fruchtsäfte gehören. Es kann sich auch um stark verarbeitete Produkte auf Kompost- oder Düngerbasis handeln. Viele organischen Düngersorten enthalten Kohlenstoff, Stickstoff, Phosphor und Kalium, was alles für die Pflanzen nützlich ist. Tiermist ist sehr oft verwendet und ist ein natürlicher Dünger für Gemüse. Viele Gärtner verwenden erfolgreich Kuhmist als Dünger für Gemüse. Pferdemist eignet sich auch hervorragend für Gemüsebeete, damit Ihre Pflanzen richtige Nahrungsmittel bekommen und gesund wachsen.
Gärtner verwenden auch Eierschalen als Dünger, um den Boden mit Kalzium zu versorgen. Eine interessante und auch nützliche Einsetzung von organischen Düngemittel ist die Verwendung von Haferflocken als Dünger.
Organische Dünger – Vor- und Nachteile
Im Folgenden erklären wir die spezifischen Vor- und Nachteile bei der Verwendung organischer Dünger. Im Allgemeinen sollte man in Erwägung ziehen, dass wie bei allen anderen Gartenaufgaben geht es auch beim Düngen um die richtigen Mengen und Inhaltsstoffen, die jede einzelne Pflanze braucht. Denn jede Pflanze braucht spezifische Nährstoffe und man muss die Bedürfnisse der Pflanzen gut kennen. Wenn organischer Dünger flüssig angereichert wird, fördert dies die bessere Zugänglichkeit zu den Wurzeln der Pflanzen.
Was sind die Vorteile des organischen Düngers?
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Die Verwendung organischer Düngemittel hat viele Vorteile. Organische Düngemittel sind eine gute Ergänzung für den Boden und sie machen den Boden reichhaltig und ideal für die Bepflanzung. Wenn man biologische Mittel im Garten einsetzt, verläuft der Zersetzungsprozess ohne chemischen Eingriff. Organische Düngemittel sind biologisch abbaubar und verursachen keine Umweltverschmutzung. Das ist sehr wichtig für einen nachhaltigen Gartenbau. Biologische Düngemittel sind eine Quelle für viele wichtige Elemente für das gesunde Wachstum der Pflanzen.
Eine der besten Eigenschaften des organischen Düngers ist die Verbesserung der Bodenstruktur, insbesondere die Fähigkeit des Bodens, Wasser und Nährstoffe zu halten. Da organischer Dünger reich an organischen Stoffen ist, fördert er das Gedeihen der Mikroben und die Mikroben machen die Nährstoffe im Boden auf eine natürliche Weise zugänglich für die Pflanzen.
Gärtner wissen, dass einige synthetische Düngemittel Pflanzenschäden an Blättern und Wurzeln verursachen können, was bei organischen Düngemitteln nicht der Fall ist. Organische Düngemittel verringern die Erosion, und die erzeugten Lebensmittel sind ungiftig. Natürlich muss man nicht übertreiben, wenn man mit organischen Mitteln düngt, sondern angemessene Mengen einsetzen.
Man kann organische Dünger selber machen im Garten oder auf dem Bauernhof. Viele Gärtner stellen ihren eigenen Dünger her und benutzen ihn regelmäßig für gesunde Pflanzen und eine reiche Ernte. Hier finden Sie einige Vorschläge, wie Sie DIY-organischen Dünger herstellen.
Womit kann man einfache biologische Düngemittel selber herstellen
Hier ist eine Liste mit Hausmitteln, die für einen natürlichen Dünger verwendet werden können. Jeder hat diese Mittel bestimmt zu Hause. Probieren Sie mal, ihre Pflanzen natürlich zu ernähren:
Kaffeesatz
Gebrauchter Kaffeesatz eignet sich perfekt für Ihre Pflanzen und kann ihnen einen Nährstoffschub geben und gleichzeitig einen gesunden Boden aufbauen. Er ist reich an Stickstoff und Kalium.
Gemüsewasser
Anstatt Sie das Wasser, das beim Kochen oder Dämpfen von Gemüse übrig bleibt, wegwerfen, verwenden Sie es als natürlichen organischen Dünger.
Bananenschalen
Bananenschalen sind ein großartiger natürlicher Dünger für Pflanzen. Sie enthalten viel Kalium, und in der Pflanzenwelt ist Kalium ein wichtiger Nährstoff für das Pflanzenwachstum.
Holzasche
Die Asche, die bei der Verbrennung von Holz übrig bleibt, ist sehr nützlich als Dünger für Ihren Garten. Verwenden Sie aber die hellgraue Asche am Boden Ihres Kamins, nicht die schwarzen Kohlebrocken. Holzasche enthält viel Kalium und hebt den pH-Wert des Bodens an. Verwenden Sie sie also nicht bei säureliebenden Pflanzen.
Nachteile der Verwendung von organischen Düngemitteln
Nicht alle Produkte sind gleich, und viele ökologische Produkte liefern uneinheitliche Ergebnisse. Vergewissern Sie sich daher, dass Sie ein Produkt auswählen, das von der Industrie geprüft wurde. Ein anderer Nachteil ist, dass der Nährstoffgehalt organischer Düngemittel oft gering sein mag. Daher muss man öfter düngen. Bei organischem Dünger ernähren die nützlichen Mikroorganismen im Boden zwar die Pflanzen, aber dies geschieht nicht so schnell, wie Sie es sich wünschen.
Um ausreichend Nährstoffe für die Pflanzen zu sichern, muss man große Mengen organischer Dünger einsetzen. Die mögliche Stickstoffverarmung ist einer der weiteren Nachteile von organischem Dünger. Organische Dünger sind in der Regel teurer als synthetische und das kann auch als ein Nachteil betrachtet werden.